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Forum "Uni-Analysis" - z.z.Binominialkoef. aus N
z.z.Binominialkoef. aus N < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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z.z.Binominialkoef. aus N: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:29 So 08.05.2005
Autor: baddi

Hallo zusammen,
ich versuche seit ca. fast 2 Stunden zu beweisen, dass der
Binominialkoeffizient nur Ergebnisse aus [mm] \IR [/mm] erzeugt.
Wie geht das?

Ich habe diverse Umformungen gemacht, kann aber nie richtig kürzen.
Weiss nicht wie.... Induktion kommt mir hier irgendwie komisch vor, aber vielleicht versuchs ich doch mal damit.

Danke & Gruß Sebastian

        
Bezug
z.z.Binominialkoef. aus N: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 23:00 So 08.05.2005
Autor: Peter_Pein

Hallo Sebastian,

das hängt aber vom Definitionsbereich ab: $ [mm] \vektor{i \\ 1}=i\; \in\IC$. [/mm]

Wenn Du den Binomialkoeffizienten jedoch nur mit reellen Zahle "fütterst", wo soll denn da was komplex werden? [mm] $(\IR,+,*)$ [/mm] ist doch ein Körper.

Alles Gute,
Peter

P.S.: Sehe jetzt erst, dass dein Betreff [mm] $\IN$ [/mm] enthält, der Text aber [mm] $\IR$. [/mm]
Da darfst Du eben nur "Naturfutter" geben (um beim obigen Bild zu bleiben.
$ [mm] \vektor{n \\ k}=n(n-1)\ldots(n-k+1) ,\;n,k\in\IN$ [/mm] impliziert doch ziemlich offensichtlich, dass [mm] $\vektor{n \\ k}\in\IN_0$. [/mm] also lässt sich die Behauptung, dass der Binomialkoeffizient nur Werte aus [mm] $\IN$ [/mm] liefert, (knapp) nicht halten.

Bezug
                
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z.z.Binominialkoef. aus N: Natürliche Zahlen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 23:08 So 08.05.2005
Autor: Loddar

Hallo Peter!


Ganz sooo trivial ist es wohl nicht: es ist wohl gemeint, daß mit den Binomialkoeffizienten immer ein Zahl aus [mm] $\red{\IN}$ [/mm] ergibt (siehe Fragen-Überschrift).

Gruß
Loddar


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z.z.Binominialkoef. aus N: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:16 So 08.05.2005
Autor: Stefan

Hallo Sebastian!

Ist deine Frage so gemeint wie von Thorsten interpretiert (und davon gehe ich aus), dann gibt es im Wesentlichen zwei Möglichkeiten sie zu lösen.

1.) Zeige die Behauptung über vollständige Induktion nach $n$ (für [mm] $0\le [/mm] k [mm] \le [/mm] n$), indem du die Beziehung

${n [mm] \choose [/mm] k} = {{n-1} [mm] \choose [/mm] {k-1}} + {{n-1} [mm] \choose [/mm] k}$

für $1 [mm] \le [/mm] n [mm] \le [/mm] n$ durch eine direkte Rechnung verifizierst.

2.) Zeige per vollständiger Induktion nach $n$, dass die Anzahl der $k$-elementigen Teilmenge einer $n$-elementigen  Menge gleich ${n [mm] \choose [/mm] k}$ ist, woraus unmittelbar die Behauptung folgt.

Viele Grüße
Stefan

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z.z.Binominialkoef. aus N: Ja wieso DAS denn wieder?
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 00:27 Mo 09.05.2005
Autor: Peter_Pein

Hallo Stefan,

da ich zunächst immer vorsichtshalber faul bin, wähle ich doch lieber die direkte Methode und beweise (in diesem Fall: wiederlege) die Behauptung direkt aus der Definition. Wieso muss erst eine Eigenschaft des BK nachgewiesen werden? [haee]

Befreie mich bitte von den roten Wasserbeutelfrüchten auf meinen Augen!

Liebe Grüße,
Peter


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z.z.Binominialkoef. aus N: Gegenfrage
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 08:43 Mo 09.05.2005
Autor: Stefan

Hallo Peter!

Wie würdest du denn direkt aus der Definition die Behauptung

${n [mm] \choose [/mm] k} [mm] \in \IN$ [/mm] für alle [mm] $n,\,k \in \IN$, [/mm] $0 [mm] \le [/mm] k [mm] \le [/mm] n$

zeigen? Ich denke das wird schwierig. Meine beiden kleinen Ansätze dagegen sind mehr oder weniger dreizeilige kleine Induktionen.

Beachte bitte, dass du ja etwas anderes gezeigt hast (was direkt aus der Definition folgt, da [mm] $\IR$ [/mm] ein Körper ist), nämlich ${x [mm] \choose [/mm] k} [mm] \in \IR$ [/mm] für $x [mm] \in \IR$. [/mm]

Vielleicht sollte der Fragesteller mal präzisieren, was er eigentlich wissen will, da Überschrift und Artikeltext inkompatibel sind. :-)

Liebe Grüße
Stefan



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z.z.Binominialkoef. aus N: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 09:15 Mo 09.05.2005
Autor: baddi

Hi es geht.
Zuerst zeigst du bei n=k kommt immer 1 raus [mm] \in \IN [/mm]

Dann sagst Du der rechte untere Teil im Nenner kürtzt sich immer mit dem Zähler (dort bleibt halt ein Rest - is ja egal..
Bleibt im Nenner k!.

Jetzt machst du den Induktionsschritt.... in dem du im Zähler mit k multiplizierst.
Und da ja eine natürliche Zahl * k wieder natürliche Zahl.
Q.E.D.

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z.z.Binominialkoef. aus N: Okay, Danke
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:06 Mo 09.05.2005
Autor: Stefan

Hallo Sebastian!

Ah, ich verstehe. Okay, das ist schön und ich habe was dazugelernt. Ich wusste bisher nicht, dass man das so einfach über Induktion direkt zeigen kann. [ok]

Liebe Grüße
Stefan

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Bezug
z.z.Binominialkoef. aus N: so so
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 11:11 Mo 09.05.2005
Autor: Peter_Pein


> Hallo Peter!
>  
> Wie würdest du denn direkt aus der Definition die
> Behauptung
>  
> [mm]{n \choose k} \in \IN[/mm] für alle [mm]n,\,k \in \IN[/mm], [mm]0 \le k \le n[/mm]
>  
> zeigen? Ich denke das wird schwierig. Meine beiden kleinen
> Ansätze dagegen sind mehr oder weniger dreizeilige kleine
> Induktionen.

Lieber Stefan,

0.)  es war vieleicht ein Fehler, auf den Betreff der Originalfrage erst im post scriptum einzugehen, aber ich wollte nicht alles neu schreiben. Ausserdem führt die (abschreckende?) Lektüre dieses Stranges vieleicht dazu, dass die Fragenden sich um präzisere Formulierungen bemühen - was zu

1.) führt: da es seit Äonen []widersprüchliche Definitionen von [mm] $\IN$ [/mm] gibt, sollte diese Bezeichnung standrechtlich erschossen und durch positive Zahlen [mm] $(\IZ^+)$ [/mm] oder nichtnegative Zahlen [mm] $(\IN_0$ [/mm] oder konsequenter [mm] $Z_{0}^{+}$) [/mm] ersetzt werden.

>
> Beachte bitte, dass du ja etwas anderes gezeigt hast (was
> direkt aus der Definition folgt, da [mm]\IR[/mm] ein Körper ist),
> nämlich [mm]{x \choose k} \in \IR[/mm] für [mm]x \in \IR[/mm].
>  

Weil ich bei Lektüre der Frage den Betreff aus dem Gedächtnis verloren habe...

> Vielleicht sollte der Fragesteller mal präzisieren, was er
> eigentlich wissen will, da Überschrift und Artikeltext
> inkompatibel sind. :-)
>  
> Liebe Grüße
>  Stefan
>  

2.) Meine Erläuterung enthält ja implizit den Induktionsschritt von baddi. Produkt zweier nichtnegativer Zahlen ist nicht negativ [mm] $\Rightarrow$ [/mm] Produkt von k nichtnegativen Zahlen [mm] ($k\ge [/mm] 2$) ebenso. Deshalb verstehe ich Deine Antwort leider immer noch nicht (Es handelt sich offenbar eher um Melonen denn um Tomaten auf meinen Augen...). Irgendwie beginnt mir das Ganze langsam sch...ön egal zu werden.

Liebe Grüße,
Peter

P.S.: diesmal kein P.S. [happy]


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z.z.Binominialkoef. aus N: Jetzt bin ich verwirrt ;-)
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 11:19 Mo 09.05.2005
Autor: Stefan

Lieber Peter!

Erst einmal sorry, dass ich dein P.S. nicht gesehen hatte...

Leider kann ich dieses aber nicht nachvollziehen.

Du behauptest dort

${n [mm] \choose [/mm] k} = n [mm] \cdot [/mm] (n-1) [mm] \cdot \ldots \cdot [/mm] (n-k+1)$,

was ja wohl nicht richtig ist. Es muss ja

${n [mm] \choose [/mm] k} [mm] =\frac{n \cdot (n-1) \cdot \ldots \cdot (n-k+1)}{k!}$ [/mm]

heißen. Daher ist die Aussage ${n [mm] \choose [/mm] k} [mm] \in \IN$ [/mm] eben nicht so offensichtlich.

Man kann dies aber entweder so zeigen, wie ich es angedeutet habe, oder aber -was mir neu war, peinlicherweise- auch direkt aus der Definition mit vollständiger Induktion nach baddi. ;-)

Entweder wir reden jetzt (endgültig) völlig aneinander vorbei oder aber es herrscht jetzt völlige Klarheit und Harmonie zwischen uns. ;-)

Liebe Grüße
Stefan

Bezug
                                                
Bezug
z.z.Binominialkoef. aus N: Kürbisse! Es sind Kürbisse
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 11:42 Mo 09.05.2005
Autor: Peter_Pein


> Lieber Peter!
>  
> Erst einmal sorry, dass ich dein P.S. nicht gesehen
> hatte...
>  
> Leider kann ich dieses aber nicht nachvollziehen.
>  
> Du behauptest dort
>  
> [mm]{n \choose k} = n \cdot (n-1) \cdot \ldots \cdot (n-k+1)[/mm],
>  
> was ja wohl nicht richtig ist. Es muss ja
>  
> [mm]{n \choose k} =\frac{n \cdot (n-1) \cdot \ldots \cdot (n-k+1)}{k!}[/mm]
>  

das meinte ich kürzlich mit den Fettnäpfchen. Gibt es im Forum einen Smiley mit Tüte überm Kopf? Der wäre jetzt angebracht...

> heißen. Daher ist die Aussage [mm]{n \choose k} \in \IN[/mm] eben
> nicht so offensichtlich.
>  
> Man kann dies aber entweder so zeigen, wie ich es
> angedeutet habe, oder aber -was mir neu war,
> peinlicherweise- auch direkt aus der Definition mit
> vollständiger Induktion nach baddi. ;-)
>  
> Entweder wir reden jetzt (endgültig) völlig aneinander
> vorbei oder aber es herrscht jetzt völlige Klarheit und
> Harmonie zwischen uns. ;-)

das Zweite natürlich.

>  
> Liebe Grüße
>  Stefan

Ebensolche retour,
Peter


Bezug
                                                        
Bezug
z.z.Binominialkoef. aus N: Passiert...
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 11:48 Mo 09.05.2005
Autor: Stefan

Lieber Peter!

Also, mir passieren solche Dinge in letzter Zeit auch nur allzu häufig, Das ist doch normal (und die Gefahr, wenn man hier viel antwortet und dann nicht über jede Antwort stundenlang nachdenkt), also definitiv kein Grund sich allzusehr zu grämen. ;-)

> das meinte ich kürzlich mit den Fettnäpfchen. Gibt es im
> Forum einen Smiley mit Tüte überm Kopf? Der wäre jetzt
> angebracht...

[anon]

Aber für mich durchaus auch:

[anon]

> > Entweder wir reden jetzt (endgültig) völlig aneinander
> > vorbei oder aber es herrscht jetzt völlige Klarheit und
> > Harmonie zwischen uns. ;-)
>  
> das Zweite natürlich.

[ballon]

Liebe Grüße
Stefan
  

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Uni-Analysis"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


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