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Forum "Zahlentheorie" - träge, zerlegt, verzweigt
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träge, zerlegt, verzweigt: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 02:36 Mi 27.02.2008
Autor: Docy

Hallo,
ich hoffe mir kann jemand helfen, und zwar wir haben etwas definiert, nämlich:

p ist träge in A(m) (Menge der [mm] algebraischen\ganzen [/mm] Zahlen) falls p unzerlegbar in A(m).
p ist zerlegt in A(m) falls [mm] p=\pm R\overline{R} [/mm] in A(m), R, [mm] \overline{R} [/mm] nicht assoziativ zueinander.
p ist verzweigt in A(m) falls [mm] p=\pm R\overline{R} [/mm] in A(m), R, [mm] \overline{R} [/mm] sind assoziativ zueinander.

Dann haben wir folgende Bsp. gemacht, die ich nicht verstehe:
m=3:
Dann [mm] 5\in [/mm] A(m) träge, da [mm] x^2-3y^2=\pm [/mm] 5 keine Lösung hat

So, warum prüft man, ob [mm] x^2-3y^2=\pm [/mm] 5 eine Lösung hat??? Warum gerade diese Gleichung?

Gruß Docy

        
Bezug
träge, zerlegt, verzweigt: auf die Schnelle dazu
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 09:29 Mi 27.02.2008
Autor: statler

Hi!

> p ist träge in A(m) (Menge der [mm]algebraischen\ganzen[/mm] Zahlen)
> falls p unzerlegbar in A(m).
>  p ist zerlegt in A(m) falls [mm]p=\pm R\overline{R}[/mm] in A(m),
> R, [mm]\overline{R}[/mm] nicht assoziativ zueinander.
>  p ist verzweigt in A(m) falls [mm]p=\pm R\overline{R}[/mm] in A(m),
> R, [mm]\overline{R}[/mm] sind assoziativ zueinander.
>  
> Dann haben wir folgende Bsp. gemacht, die ich nicht
> verstehe:
>  m=3:
>  Dann [mm]5\in[/mm] A(m) träge, da [mm]x^2-3y^2=\pm[/mm] 5 keine Lösung hat
>
> So, warum prüft man, ob [mm]x^2-3y^2=\pm[/mm] 5 eine Lösung hat???
> Warum gerade diese Gleichung?

Kann es ein,daß du mit A(m) in Wirklichkeit [mm] \IQ(\wurzel{m}) [/mm] meinst? Dann sind die Elemente von der Form z = x + y[mm]\wurzel{3}[/mm], und es gibt eine Abbildung z [mm] \mapsto \overline{z} [/mm] mit [mm] \overline{z} [/mm] = x - y[mm]\wurzel{3}[/mm]. Die Norm N(z) = [mm] z\overline{z} [/mm] hat die Eigenschaft N(uv) = N(u)N(v), für Elemente aus [mm] \IQ, [/mm] z. B. p, ist N(p) = [mm] p^{2}. [/mm] Bei einer nichttrivialen Zerlegung muß dann N(u) = [mm]\pm[/mm]p sein. Das ist deine Gleichung.

(Vorher müßte man der Vollständigkeit halber noch klären, was die ganzen Elemente und was die Einheiten sind.)

Soviel in Kürze
Dieter


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