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surjektiv: Beispiel
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:00 Di 11.01.2005
Autor: Reaper

Puh ein Beispiel noch, dann hab ich endlich das Skriptkapitel geschafft.
Und zwar:
geg.:Zeigen Sie:
f ist surjektiv  [mm] \gdw [/mm] für alle Funktionen g,h : B  [mm] \to [/mm] C gilt: (g [mm] \circ [/mm] f = h  [mm] \circ [/mm] f  [mm] \Rightarrow [/mm] g = h)
Das Ganze ist wieder mit Hilfe 2er Richtungen zu beweisen
Was mir bei der  [mm] \Leftarrow [/mm] (Vorraussetzung: g,h ; B [mm] \to [/mm] C: g  [mm] \circ [/mm] f = h  [mm] \circ [/mm] f  [mm] \Rightarrow [/mm] g = h
zu zeigen Surjektivität, sprich y = f(x)

Das ganze wird jetzt mit einem Widerspruchsbeweis gemacht
angenommen: f ist nicht surjektiv
daher f(A) ?? -> hier der erste kleine Störfaktor Hat das f(A) irgend etwas zu bedeuten oder ist es nur irgendeine Funktion. Aber A ist doch eine Menge -> also das kann kein Zufall sein oder?

daher gibt es mindestens ein y* : y* [mm] \in [/mm] B , y*  [mm] \in [/mm] f(A)
Also es gibt mindestens ein y* welches kein Urbild aufweist

c1, c2  [mm] \in [/mm] C

Warum gilt dann:
g(y) = h(y) = c1 außer wenn ich y* nehme

Was ich mich jetzt frage wieso kann ich nur wenn ich Surjektivität habe y in C zu einem c1 überweisen? Wieso geht dass nicht auch mit y* zumal ja c1 keine besonderen Eigenschaften hat welche es nur mit Surjektivität machen würde dieses Element in c1 zu erreichen, oder doch?




        
Bezug
surjektiv: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 06:39 Mi 12.01.2005
Autor: Hanno

Hallo Reager!

Schaue bitte auf https://matheraum.de/read?i=32063, dort habe ich die gleiche Frage schon einmal beantwortet.

Wenn es Probleme geben sollte, kannst du hier gerne weiter fragen.

Liebe Grüße,
Hanno

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surjektiv: Richtigkeit
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:37 Mi 12.01.2005
Autor: Reaper

>Es gilt allerdings nicht automatisch f(A) = B - wenn dem nämlich nicht so >ist, dann >wissen wir von Elementen aus  [mm] B\f(A) [/mm] nicht, ob auch für sie >ihre Bilder in k und  h übereinstimmen.

Hallo ich denke ich habe es verstanden. Besser mich aus wenn meine Überlegung falsch ist. Wenn f(A) nicht gleich B ist dann wissen wir ja nur wegen der Defintion h  [mm] \circ [/mm] f = k  [mm] \circ [/mm] f  [mm] \Rightarrow [/mm] g = h nicht das h und k auf dasselbe Element in k abbilden, oder? Denn laut Definition spielt ja f eine tragende Rolle damit überhaupt die Abbildungen k und h gleich sein können, oder?

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surjektiv: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:00 Mi 12.01.2005
Autor: Hanno

Hallo Hannes!

> Hallo ich denke ich habe es verstanden. Besser mich aus wenn meine Überlegung falsch ist. Wenn f(A) nicht gleich B ist dann wissen wir ja nur wegen der Defintion h  $ [mm] \circ [/mm] $ f = k  $ [mm] \circ [/mm] $ f  $ [mm] \Rightarrow [/mm] $ g = h nicht das h und k auf dasselbe Element in k abbilden, oder? Denn laut Definition spielt ja f eine tragende Rolle damit überhaupt die Abbildungen k und h gleich sein können, oder?

Wir wissen lediglich von den Elementen aus $f(A)$, dass sie von $h$ und $k$ auf gleiche Elemente abgebildet werden. Falls $f(A)=B$ gilt, werden folglich alle Elemente des Definitionsbereiches B von h und k auf das gleiche Element abgebildet. Falls [mm] $f(A)\not= [/mm] B$ ist, können wir keine Aussage darüber machen, ob die Bilder der Elemente aus [mm] $B\setminus [/mm] f(A)$ ebenfalls in h und k übereinstimmen. Somit ist $f(A)=B$ eine hinreichende, aber keine notwendige Bedingung für die Implikation $h=k$.

Ist es nun klarer?

Liebe Grüße,
Hanno

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surjektiv: Richtigkeit
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:53 Mi 12.01.2005
Autor: Reaper

Ja eh dass hab ich aj eh gemeint. Was war denn bei meiner Formulierung falsch? f spielt nun mal eine tragende Rolle, denn nur durch f(A) (wenn f(A) ein Urbild in A besitzt) wissen wir dass g und h auf dasselbe Element in C abbilden. Und das ist doch die Definition g  [mm] \circ [/mm] f bzw h  [mm] \circ [/mm] f oder?

Bezug
                                        
Bezug
surjektiv: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:25 Mo 17.01.2005
Autor: Julius

Hallo Reaper!

> Was war denn bei meiner Formulierung falsch?

So ziemlich alles. Ich will es mal aufschlüsseln:

> Wenn f(A) nicht gleich B ist dann wissen wir ja nur wegen der Defintion $h [mm] \circ [/mm]  f = k [mm] \circ [/mm]   f [mm] \Rightarrow [/mm]   g = h$

Hier tauchen einmal $h$ und $k$ und dann $g$ und $h$ auf. Das macht keinen Sinn. Außerdem ist es keine Definition, sondern eine Bedingung.

> nicht das h und k auf dasselbe Element in k abbilden, oder? Denn laut Definition spielt ja f eine
> tragende Rolle damit überhaupt die Abbildungen k und h gleich sein können, oder?

Was meinst du damit: "spielt eine tragende Rolle"? Versuche bitte das mathematisch auszudrücken.

> f spielt nun mal eine tragende Rolle,
> denn nur durch f(A) (wenn f(A) ein Urbild in A besitzt)

$f(A)$ kann kein Urbild in $A$ besitzen, höchstens eine Urbildmenge (und die besitzt es immer nach Definition).

> wissen wir dass g und h auf dasselbe Element in C abbilden.
> Und das ist doch die Definition g  [mm]\circ[/mm] f bzw h  [mm]\circ[/mm] f
> oder?

[haee]

Ich denke du hast Hannos Argumentation noch nicht verstanden. Du solltest sie noch einmal in Ruhe durcharbeiten...

Viele Grüße
Julius  


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