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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 13:58 So 13.03.2011 | Autor: | freak-club |
Aufgabe | a) auflagerkräfte A und B bestimmen
b) gelenkkräfte G bestimmen
c) schnittlasten berechnen
d) schnittverläufe skizzieren |
hallo,
also ich habe alle meine rechnungen als anhang beigefügt. ich weiß ist kompliziert aber konnte es nicht anders machen.
also ich bin mir bei der aufgabe nicht besonders sicher was den verlauf der kompletten aufgabe und meine ansichten angeht.
es fängt schon bei der statischen bestimmtheit an. der freiheitsgrad ist -1. also ist es unterbestimmt, laut wikipedia und somit labil/wackelig. aber soweit ich weiß trotzdem lösbar. unlösbar wäre es ja nur wenn der freiheitsgrad f>0 wäre.
weiter gehts mit den freischnitten und den errechnungen der auflagerkräfte.
eigentlich, so doof es klingt und dessen bin ich mir vollkommen bewusst, betrifft meine frage und bitte um hilfe wirklich die komplette aufgabe.
meiner meinung nach passen auch die bilder am ende nicht, die schaubilder. normalerweise müssen die ja wieder im nullpunkt ankommen was die schaubilder aber nicht tun. liegt das vll an der unterbestimmtheit?
wie gesagt, weiß dass es viel verlangt ist aber wäre wirklich sehr dankbar wenn sich dieser aufgabe mal jemand annehmen könnte und sie kontrollieren/nachrechnen könnte.
danke im vorraus für jede hilfe und jede noch so kleine anmerkung und erklärung.
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 2 (Typ: jpg) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 3 (Typ: jpg) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 4 (Typ: jpg) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 5 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 14:56 So 13.03.2011 | Autor: | Loddar |
Hallo freak-club!
Nachfolgend einige allgemeine Hinweise, da ich keine Lust habe, derart umfangreiche eingescannte Rechnung zu kontrollieren und dann die Korrekturen hier eintippen zu müssen.
Handelt es sich bei dem Lager A wirklich um ein Festlager oder um ein um 45° verdrehtes Gleitlager?
Im ersteren Fall macht die Verdrehung keinen Sinn und das System ist einfach statisch unbestimmt.
Damit lässt sich das System auch nicht mehr nur ausschließlich mit den Gleichgewichtsbedingungen lösen.
Sollte es sich um ein verdrehtes Gleitlager handeln (was ich eher vermute), ist das System statisch bestimmt, und man kann mit dem Rechnen beginnen.
Ich gehe jetzt mal von dem verdrehten Gleitlager aus. Und auch so hast Du selber weiter gerechnet.
Dann sehen die Auflagerkräfte ganz gut aus.
Mir ist nur unklar, warum Du urplötzlich die Richtung des Einspannmomentes [mm] $M_B$ [/mm] änderst.
Deine Schnittkraftverläufe haben überhaupt nichts mit Deinen Berechnungen zu tun. Das beginnt ja schon damit, dass Du munter ein Biegemoment durch das Gelenk führst (wie soll das gehen?).
Gruß
Loddar
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> Hallo freak-club!
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> Nachfolgend einige allgemeine Hinweise, da ich keine Lust
> habe, derart umfangreiche eingescannte Rechnung zu
> kontrollieren und dann die Korrekturen hier eintippen zu
> müssen.
>
>
> Handelt es sich bei dem Lager A wirklich um ein Festlager
> oder um ein um 45° verdrehtes Gleitlager?
>
ich kanns nicht genau sagen ob es ein festlager oder um 45° verdrehtes gleitlager ist, da ich die aufgabe so von einem kollegen bekommen habe.
aber wenn es anders kein sinn macht wird das wohl ein fehler sein.
> Im ersteren Fall macht die Verdrehung keinen Sinn und das
> System ist einfach statisch unbestimmt.
> Damit lässt sich das System auch nicht mehr nur
> ausschließlich mit den Gleichgewichtsbedingungen lösen.
>
> Sollte es sich um ein verdrehtes Gleitlager handeln (was
> ich eher vermute), ist das System statisch bestimmt, und
> man kann mit dem Rechnen beginnen.
>
>
> Ich gehe jetzt mal von dem verdrehten Gleitlager aus. Und
> auch so hast Du selber weiter gerechnet.
>
> Dann sehen die Auflagerkräfte ganz gut aus.
> Mir ist nur unklar, warum Du urplötzlich die Richtung des
> Einspannmomentes [mm]M_B[/mm] änderst.
>
hierzu: ich meine zu wissen dass wenn man lagerreaktion ausrechnet, und eine negative lagerkraft rausbekommt, die richtung falsch angenommen hat. dies dachte ich wäre vll auch bei einem moment der fall. ist dem also nicht so?
ich werde die aufgabe nochmal nachrechnen und evtl kurz die änderungen zeigen.
bräuchte nur eine antwort ob das generell mit der annahme bezüglich der momente falsch gedacht war.
>
> Deine Schnittkraftverläufe haben überhaupt nichts mit
> Deinen Berechnungen zu tun. Das beginnt ja schon damit,
> dass Du munter ein Biegemoment durch das Gelenk führst
> (wie soll das gehen?).
>
>
> Gruß
> Loddar
>
danke und lg
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:45 So 13.03.2011 | Autor: | Loddar |
Hallo freak-club!
> > Mir ist nur unklar, warum Du urplötzlich die Richtung des
> > Einspannmomentes [mm]M_B[/mm] änderst.
> >
> hierzu: ich meine zu wissen dass wenn man lagerreaktion
> ausrechnet, und eine negative lagerkraft rausbekommt, die
> richtung falsch angenommen hat. dies dachte ich wäre vll
> auch bei einem moment der fall. ist dem also nicht so?
Ja, kann man so machen, ist aber m.E. völlig unnötig. Zumal es ja auch direkt Vorgaben (zumindest im Bauwesen) gibt, wie rum man ein Moment anträgt.
Gruß
Loddar
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hallo,
einfache fassung meiner frage:
ich habe die aufgabe nochmal neu gerechnet. nun ist meine frage wie ich darauf komme wie ich MB richtungsmäßig anzunehmen habe? sind ja zwei teilsysteme und MB gehört ja zu teilsystem 2. drehe ich in meiner momentengleichung um Lagerpunkt B so erzeugt die Gelenktkraft FGZ mit hebel L ein drehmomment.
wenn ich annehme mein MB muss diesem drehmoment entgegen wirken, nehme ich die richtung für MB an die gestern als falsch bezeichnet wurde.
muss ich es mir evtl so erklären dass ich einfach das moment von FGZ*L = MB setze da B das moment FGZ*L aufnimmt?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:20 Mi 16.03.2011 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 13:14 Mo 14.03.2011 | Autor: | freak-club |
eine kurze frage noch zur berechnung der schnittbelastungen.
normaler weise sind meine feldgrenzen ja immer querkräfte.
wenn ich wie in der aufgabe(siehe neu hochgeladene grafik) aber durch F*L ein moment in meinem bauteil habe, ergibt sich an der stelle ja ein momentensprung im momentenschaubild. nun ist meine frage:
muss ich nun auch 2 felder haben? also zählt mein moment was den momentensprung verursacht auch als feldgrenze?
und muss ich in der berechnung für die normalkraft, F mit einbeziehen? eigentlich schon oder? dann müsste ich auch 2 felder haben, somit würde das moment als feldgrenze zählen. ist das richtig?
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 13:37 Mo 14.03.2011 | Autor: | Loddar |
Hallo!
Deine "Felder" sind mir gerade mehr als schleierhaft.
Was soll das sein, wofür sollen die gut sein?
Warum sollen Feldgrenzen plötzlich (Quer-)Kräfte sein?
> und muss ich in der berechnung für die normalkraft, F mit
> einbeziehen?
Selbstverständlich. Denn dieses F erzeugt ja genau die Normalkräfte.
Gruß
Loddar
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 13:55 Mo 14.03.2011 | Autor: | freak-club |
mit feldern meine ich, weil wir das so bezeichnen, folgendes:
man stelle sich einen balken vor der auf zwei seiten gelagert ist und über die länge verteilt greifen einige querkräfte an ob positiv oder negativ ist ja egal. und mit feldern bezeichnen wir dann den bereich, in dem wir schneiden. der beginnt ja bei 0 im Lager A z.B. und geht bis zur ersten querkraft. dann wäre das erste feld: 0<x<L, wenn L die länge angibt wo die rste querkraft drauf drückt. der zweite bereich, wenn alle querkräfte einen abstand von L haben, wäre dann L<x<2L usw.
mit feldern bezeichnen wir die breiche in denen die schnittkräfte wirken, ohne dass eine wietere kraft dazu wirkt. ähnlich vll einer fallunterscheidung bei der mathematik?
hoffe die felder ohne korn sind nun deutlich geworden? sonst lade ich eines meiner beispiele hoch. habe auch schon gemerkt das das nicht felder heiß, finde nix mit feldern in büchern:D
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 14:26 Mo 14.03.2011 | Autor: | Loddar |
Hallo!
Aha! Dann nenne diese Abschnitte doch z.B. "Abschnitte".
Davon abgesehen, greifen keine Querkräfte an, da eine Querkraft eine der inneren Schnittgröße ist.
Gruß
Loddar
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