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(Frage) überfällig | Datum: | 23:53 Fr 16.12.2011 | Autor: | Rosali |
hey, ich schreibe kommende Woche eine Klausur über die Elektrochemie und wir haben uns gerade mit der galvanischen-zelle, dem Standardelektrodenpotenzial usw beschäftigt.
in der letzte stunde hat unsere Lehrerin bezüglich der Klausur eine Andeutung gemacht mit der ich nicht soviel anfangen konnt und vielleicht fällt ja jemandem was dazu ein.
sie meinte sie habe in der Sporthalle einen Kettenanhänger auf dem Boden gefunden und daraufhin fiel ihr eine Klausuraufgabe ein.... ich weiß echt nicht was das soll... was soll ich denn da berechnen, wenn ich nur den anhänger habe?? jemand ne idee?
ich weiß die Frage ist wahrscheinlich zu freaky
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Hi,
vielleicht wie man rausfinden könnten um welches Metall es sich bei dem Anhänger handelt. Denn bei galvanischen zellen hast du ja zwei Metalle in einer Elektrolytlösung zwischen denen eine Gewisse Spannung herrscht, wenn man also in der Einen Zelle ein Bekanntes Metall hat und in der anderen den Anhänger, von dem mna nicht weiß, woraus er besteht, dann kann man ja eine spannung ablesen und von dieser ausgehend rückschlüsse auf das Metall des Anhängers ziehen...
aber keine ahnung, ob das als klausuraufgabe geeignet ist...
Ich lasse es mal auf halb für weitere ideen^^
Kannst ja mal schreiben, ob und wenn ja inwiefern es drankam ;)
LG und viel glück für die klausur
pythagora
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:27 Sa 17.12.2011 | Autor: | Rosali |
auf jeden Fall schonmal danke für den Tip, werde das gleich mal probeweise machen, die Klausur ist Mittwoch, ich werde mich dann mal melden und sagen was dran kam :)
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(Antwort) fertig | Datum: | 15:58 Sa 17.12.2011 | Autor: | Josef |
Hallo Rosali,
In der Schmuckherstellung wird Nickel als Legierungsmetall und zum Vernickeln eingesetzt.
"Nickel wird u. a. als schützende und veredelnde Beschichtung für rostanfällige Metalle, insbesondere Eisen und Stahl, verwendet. Bei der galvanischen Beschichtung (siehe Galvanotechnik) wird eine dünne Nickelschicht durch Elektrolyse einer Nickellösung auf die zu veredelnde Oberfläche gebracht. Fein verteiltes Nickel nimmt das 17fache seines Volumens an Wasserstoff auf und kommt daher in zahlreichen Verfahren als Katalysator zum Einsatz – u. a. zur Hydrierung von Erdöl.
Nickel wird vor allem in Form von Legierungen verwendet. Es verleiht Stahl eine hohe Zähigkeit und Korrosionsbeständigkeit. Nickelstahl mit einem Nickelanteil von zwei bis vier Prozent wird in Autoteilen wie Achsen, Kurbelwellen, Getrieben, Ventilen und Lenkstangen verwendet, ferner in Maschinenteilen und Panzerungen. Als Zahlungsmittel verwendete Nickelmünzen bestehen aus einer Legierung aus 25 Prozent Nickel und 75 Prozent Kupfer. Nickel ist außerdem auch ein Hauptbestandteil der Nickel-Cadmium-Batterien."
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Viele Grüße
Josef
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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:32 Sa 17.12.2011 | Autor: | Rosali |
ok, aber in wie weit kann das in einer Klausur angewendet werden? dann müsste ich mich ja über Nickel als katalysator informieren und zu was es in diesem fall dient, also was es bewirkt?
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:52 Sa 17.12.2011 | Autor: | Josef |
Hallo Rosali,
"Informieren Sie sich über das Phänomen der Überspannung
[Wikipedia: Überspannung (Elektrochemie); beachten Sie den Weblink
„Elektrolyse – Beispiel zur Überspannung“].
Begründen Sie anschließend, warum dieser Effekt nur bei sehr unedlen
Metallen (Al, Mg, Na, K) auftritt, andere unedle Metalle wie Eisen, Blei oder
Nickel sich hingegen in wässrigen Lösungen abscheiden lassen.
Hinweis zu LK’s und Klausur: Detailliertes Wissen zur Überspannung ist
nicht notwendig. Das Phänomen und seine Auswirkung auf Elektrolysen
sollte aber bekannt sein!
Quelle: www.wilke-j.de/chemie/elektrochemie/.../Folie_Elektrolyse.pdf
" Nickel ist trotz seiner Toxizit¨at bis heute ein relativ wichtiges Metall.
(a) Beschreiben Sie (mit Reaktionsgleichung) ein elegantes Verfahren zur Reinigung
von metallischem Nickel.
(b) Metallisches Nickel kristallisiert in der kubisch-dichtesten Kugelpackung. Skizzieren
Sie diese Struktur und berechnen Sie aus der Gitterkonstante (a = 760 pm)
die Dichte (mNi = 58.7 g/mol)."
Quelle: ruby.chemie.uni-freiburg.de/Vorlesung/Klausuren/metalle_ss09.pdf
Viele Grüße
Josef
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 00:20 Mo 19.12.2011 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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