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	   Kann man folgende Aufgabe so lösen:
 
 
Welche positiven ganzen Zahlen sind gleich der Summe der Quadrate ihrer vier kleinsten Teiler?
 
Also: (1)   n=p1*p2*....*pk    mit pi=>p(i-1)  i=1,2,....,k    pi ist Primzahl
 
         (2)   n= 1² + p1² + p2² + (p1*p2)²
 
 
Wenn nun n nicht durch 2 teilbar ist, dann wäre n nach (2), da dann p1,p2 nicht gleich 2 ist, als Summe von vier ungeraden Zahlen wieder gerade, was im Widerspruch zur Annahme steht, also ist n durch 2 teilbar.
 
 
Also ist p1=2 wegen p1<p2.
 
Also n=1²+2²+p2²+(2p2)²=5+5*p2²=5(p2²+1)
 
Also ist n auch durch 5 teilbar, was heißt p2<=5, was da p2 Primzahl ist nur für p2=3, p2=5.
 
p2=3 ergibt n=1²+2²+3²+(2*3)²=50=1*2*5*5   Also ist dies keine Lösung.
 
p2=5 ergibt n=130=1*2*5*13. ist also Lösung.
 
 
 
Falls p1 = p2, dann ist n=1²+p1²+(p1*p2)²+(p1*p3)²
 
Auch hier ist n gerade (Begründung wie oben)
 
Also p1=p2=2
 
 
n=1+4+16+4p3²=21+4p3², wird also immer ungerade im widerspruch zu oben.
 
Also ist die einzige Lösung n=130.
 
 
Gruß, David
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Antwort) fertig    |    | Datum: |  22:42 Mi 29.07.2009 |    | Autor: |  abakus |   
	   
	  
  
> Kann man folgende Aufgabe so lösen:
 
>  
 
> Welche positiven ganzen Zahlen sind gleich der Summe der 
 
> Quadrate ihrer vier kleinsten Teiler?
 
>  Also: (1)   n=p1*p2*....*pk    mit pi=>p(i-1)  
 
> i=1,2,....,k    pi ist Primzahl
 
>           (2)   n= 1² + p1² + p2² + (p1*p2)²
 
>  
 
> Wenn nun n nicht durch 2 teilbar ist, dann wäre n nach 
 
> (2), da dann p1,p2 nicht gleich 2 ist, als Summe von vier 
 
> ungeraden Zahlen wieder gerade, was im Widerspruch zur 
 
> Annahme steht, also ist n durch 2 teilbar.
 
>  
 
> Also ist p1=2 wegen p1<p2.
 
>  Also n=1²+2²+p2²+(2p2)²=5+5*p2²=5(p2²+1)
 
>  Also ist n auch durch 5 teilbar, was heißt p2<=5, was da 
 
> p2 Primzahl ist nur für p2=3, p2=5.
 
 
Warum nicht [mm] p_2=13 [/mm] oder [mm] p_2=23 [/mm] ...?
 
>  p2=3 ergibt n=1²+2²+3²+(2*3)²=50=1*2*5*5   Also ist 
 
> dies keine Lösung.
 
>  p2=5 ergibt n=130=1*2*5*13. ist also Lösung.
 
>   
 
> Falls p1 = p2, dann ist n=1²+p1²+(p1*p2)²+(p1*p3)²
 
>  Auch hier ist n gerade (Begründung wie oben)
 
>  Also p1=p2=2
 
>  
 
> n=1+4+16+4p3²=21+4p3², wird also immer ungerade im 
 
> widerspruch zu oben.
 
>  Also ist die einzige Lösung n=130.
 
>  
 
> Gruß, David 
 
 
Hallo, 
 
habe keine Lust zum Nachrechnen. Folgende Fälle musst du betrachten:
 
Fall 1: Die 4 kleinsten Faktoren sind 1, p, [mm] p^2, p^3.
 [/mm] 
Fall 2: Die 4 kleinsten Faktoren sind 1 und [mm] p_1 [/mm] und  [mm] p_1^2 [/mm] und [mm] p_2
 [/mm] 
Fall 3:  Die 4 kleinsten Faktoren sind 1 und [mm] p_1 [/mm] und [mm] p_2 [/mm] und [mm] p_1*p_2
 [/mm] 
Fall 4:  Die 4 kleinsten Faktoren sind 1, [mm] p_1, p_2 [/mm] und [mm] p_3
 [/mm] 
Die Zahlen können natürlich noch viele weitere Primfaktoren haben.
 
Gruß Abakus
 
 
PS: Habe deine Antwort doch mal genauer durchgelesen. Ich gebe dir recht, dass eine Primzahl (und das ist die kleinste Primzahl [mm] p_1) [/mm] gleich 2 sein muss.
 
Damit kann Fall 1 und Fall 4 ausgeschlossen werden (Quadratsumme wird ungerade).
 
 
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