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Symmetrieeigenschaften: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:36 Mi 27.06.2007
Autor: nelly89

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

Hallo !!!

Kann mir vielleicht jemand sagen, was es mit den Symmetrieeigenschaften ganzrationaler Funktionen auf sich hat ?
Ich muss eine gegebene Funktionsgleichung beschreiben können...

Kann mir jemand die Regeln dazu aufstellen? (z.B. zur Hochzahl, Vorzeichen, etc)
Das würde mir sehr helfen...  

Vielen Dank im Voraus


        
Bezug
Symmetrieeigenschaften: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:50 Mi 27.06.2007
Autor: Zwerglein

Hi, nelly,

wenn's nur um die Symmetrie zum Ursprung (0;0) bzw. zur y-Achse (x=0) geht,
ist die Sache einfach:

Hat Dein Funktionsterm nur UNGERADE x-Potenzen, so ist der Graph punktsymmetrisch zum Ursprung;

hat der Term nur GERADE x-Potenzen (wobei man hier Konstante "ohne x" dazurechnet!), so ist der zugehörige Graph achsensymmetrisch zur y-Achse.

Beispiele:
f(x) = [mm] -\bruch{1}{3}*x^{3} [/mm] + 5x
Graph punktsymmetrisch zu (0;0).

f(x) = [mm] -\bruch{1}{3}*x^{4} [/mm] + [mm] 5x^{2} [/mm] - 3
Graph achsensymmetrisch zu x=0

f(x) = [mm] -\bruch{1}{3}*x^{3} [/mm] + 5x - 3
Weder Symmetrie zu (0;0), noch zu x=0.

f(x) = [mm] -\bruch{1}{3}*x^{3} [/mm] + [mm] 5x^{2} [/mm]
Weder Symmetrie zu (0;0), noch zu x=0.

Sind auch andere Symmetrien gefragt, wird's viel komplizierter - aber das wollen wir doch nicht hoffen!?

mfG!
Zwerglein

Bezug
                
Bezug
Symmetrieeigenschaften: Rückfrage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:53 Mi 27.06.2007
Autor: nelly89

Vielen Dank schon mal...

Leider sind alle Symmetrien gefragt ?

Kannst du mir da auch weiterhelfen...

Liebe Grüße

Bezug
                        
Bezug
Symmetrieeigenschaften: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:23 Mi 27.06.2007
Autor: Zwerglein

Hi, nelly,

in dem Fall ist die Frage meistens so gestellt:

"Beweisen Sie, dass der Funktionsgraph der Funktion f zur Geraden
mit der Gleichung x=a (bzw. zum Punkt S(a;b)) symmetrisch ist."

In dem Fall gibt's mehrere verschiedene Lösungswege.

Ich persönlich bevorzuge den folgenden:
Verschiebe den Funktionsgraphen im KoSy so,
dass x=a "zur y-Achse"
bzw. S(a;b) "zum Ursprung"
wird.

Dazu benötigst Du folgende Merkregeln:

a) Wenn man zeigen soll, dass Gf achsensymmetrisch zur Geraden
mit der Gleichung x = a ist,
betrachtet man g(x) = f(x + a)
und untersucht Gg auf Symmetrie zur y-Achse.

b) Wenn man zeigen soll, dass Gf punktsymmetrisch zu P(a;b) ist,
betrachtet man g(x) = f(x + a) – b  
und untersucht Gg auf Symmetrie zu (0;0).

Beispiel:
Zeige, dass der Graph der Funktion f mit dem Funktionsterm
f(x) = [mm] x^{3}-3x^{2}+3x+1 [/mm]
punktsymmetrisch zum Punkt S(1;2) ist!

Lösung: g(x) = f(x+1) - 2 =
(heißt ja: Setze statt x die Klammer (x+1) ein und ziehe am Ende 2 ab!)
= [mm] (x+1)^{3} [/mm] - [mm] 3(x+1)^{2} [/mm] + 3(x+1) + 1 - 2
= [mm] x^{3} +3x^{2} [/mm] +3x + 1 - [mm] 3x^{2} [/mm] - 6x - 3 + 3x + 3 - 1
= [mm] x^{3} [/mm]
Also: g(x) = [mm] x^{3} [/mm]
Und der Graph von g ist offensichtlich punktsymmetrisch zu (0;0), weshalb der Graph von f (der ja durch Verschiebung um 1 nach links und um 2 nach unten in den Graphen von g übergeht) punktsymmetrisch zu S(1;2) sein muss.

mfG!
Zwerglein

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