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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 15:07 So 18.01.2009 | Autor: | Hanswerner |
Aufgabe | 1.) Wieso wurde der Krieg ab 1941 ein globaler Krieg?
2.) Was waren die Ziele der NS-Führung gegen die Völker im Osten. Wie sollten diese Ziele erreicht werden?
3.) Warum erkämpften die Deutschen zunächst Sieg auf Sieg?
4.) Hitler hatte vor, die "Deutschen heim ins Reich zu holen". Was hat dieser Satz mit der Vorgeschichte des 2. Weltkrieges zu tun? |
HILFE! ;)
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Naja, ich bin mir nur nicht sicher, ob die Ansätze auch stimmen.
1.) Wieso wurde der Krieg ab 1941 ein globaler Krieg?
- wieso, weiß ich nicht. ich weiß nur, dass sich später die usa, kanadier und japaner eingemischt haben.
2.) Was waren die Ziele der NS-Führung gegen die Völker im Osten. Wie sollten diese Ziele erreicht werden?
3.) Warum erkämpften die Deutschen zunächst Sieg auf Sieg?
- weil sie eventuell motivierter waren als zu stalingrad, wo sie in der kälte festsaßen und kaum unterstützung von zuhause bekamen
4.) Hitler hatte vor, die "Deutschen heim ins Reich zu holen". Was hat dieser Satz mit der Vorgeschichte des 2. Weltkrieges zu tun?
- vllt. waren diese nach dem 1. weltkrieg ausgewandert
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> 2.) Was waren die Ziele der NS-Führung gegen die Völker im
> Osten. Wie sollten diese Ziele erreicht werden?
Was war den die Ideologie Hitlers? Lässt sich seine Ideologie mit der Stalins vereinbaren?
> 3.) Warum erkämpften die Deutschen zunächst Sieg auf Sieg?
Könntest du diese Frage präzieser formulieren? Ich verstehe nicht was du damit meinst!
> 4.) Hitler hatte vor, die "Deutschen heim ins Reich zu
> holen". Was hat dieser Satz mit der Vorgeschichte des 2.
> Weltkrieges zu tun?
>
> - vllt. waren diese nach dem 1. weltkrieg ausgewandert
Überleg mal wie groß das Deutsche Reich nach dem Ersten Weltkrieg war und schau dir dann die Reihenfolge an, die Hitler gewählt hat die "Deutschen Heim ins Reich " zu holen! (Tipp hierzu: Preußen)
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:18 So 18.01.2009 | Autor: | Hanswerner |
Danke euch allen, ich glaub ich hab's jetzt geschnallt. ;)
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:34 So 18.01.2009 | Autor: | Josef |
Hallo Hanswerner,
> 1.) Wieso wurde der Krieg ab 1941 ein globaler Krieg?
>
> - wieso, weiß ich nicht. ich weiß nur, dass sich später die
> usa, kanadier und japaner eingemischt haben.
Mit dem Angriff auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 entschied sich Japan für eine Fortsetzung der aggressiven Expansionspolitik. Der Überfall schaltete die amerikanische Schlachtflotte im Pazifik mit einem Schlag aus und brachte Japan einen strategischen Vorteil. Dieses Ereignis markierte den Beginn des weltweiten Krieges.
DER GLOBALE KONFLIKT: DIE JAPANISCHE OFFENSIVE IM PAZIFIK
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Viele Grüße
Josef
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:43 So 18.01.2009 | Autor: | Josef |
Hallo Hanswerner,
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> 2.) Was waren die Ziele der NS-Führung gegen die Völker im
> Osten. Wie sollten diese Ziele erreicht werden?
>
Mit dem Überfall auf Polen am 1. September 1939 löste Hitler den 2. Weltkrieg aus. Nach den Erfolgen gegen Dänemark und Norwegen (ab dem 9. April 1940), gegen die Niederlande, Belgien und Frankreich (ab dem 10. Mai 1940) und auf dem Balkan (ab dem 6. April 1941) stand Hitler auf dem Höhepunkt seiner Macht und konnte sich, da nun die Gefahr eines Zweifrontenkrieges nicht mehr bestand, seinem eigentlichen Ziel, dem Eroberungs- und Vernichtungskrieg gegen den Osten und der Errichtung eines Großgermanischen Reiches, zuwenden.
Sein Ziel war die Schaffung von Lebensraum im Osten, die Vorherrschaft nicht nur in Europa, sondern in der Welt sowie die Lösung der Judenfrage in den deutsch kontrollierten Gebieten.
Doch die britische Appeasement-Politik, deren Zweischneidigkeit sich besonders in den Münchner Vereinbarungen zeigte, scheiterte an Hitlers unbedingtem Willen zur kriegerischen Revision der Grenzen. Er ließ sich nicht in ein System von Verträgen einbinden, die seinem Ziel der Lebensraumerweiterung im Osten zuwiderliefen. Bereits am 14./15. März 1939 erklärte Hitler das Restgebiet der Tschechoslowakei zum Protektorat Böhmen und Mähren.
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Viele Grüße
Josef
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:51 So 18.01.2009 | Autor: | Josef |
Hallo Hanswerner,
Mit seinen militärisch erfolgreichen Blitzkriegen gegen Polen (1. September 1939), Dänemark und Norwegen (9. April 1940) sowie die Niederlande, Belgien und Frankreich (10. Mai 1940) zog Hitler auch zunächst noch zögerliche oder gar opponierende hohe deutsche Militärs auf seine Seite.
Der Mongolenführer Dschingis Khan setzte eine Übermacht an Streitkräften in Überraschungsangriffen gegen kleinere feindliche Einheiten ein und besiegte seinen Feind somit Stück für Stück. Die Deutschen verwendeten während des 2. Weltkrieges (1939-1945) dieselbe Taktik in ihrem Blitzkrieg.
Dass der Sieg so glatt und reibungslos und ohne größere Verluste für die deutsche Seite durchgeführt werden konnte, lag weniger am militärischen Konzept des Blitzkrieges als an der abwartenden Haltung der europäischen Großmächte. Weder England noch Frankreich leisteten Polen die so dringend benötigte militärische Unterstützung.
Die Blitzkriegsstrategie sah einen überraschenden Einsatz massierter Panzerkräfte mit starker Luftunterstützung vor, um die feindlichen Kräfte zu zerschlagen. Die Grundlagen dieser Strategie wurden bereits in der Endphase des 1. Weltkrieges gelegt und in den zwanziger und dreißiger Jahren vor allem in Großbritannien und Deutschland theoretisch weiterentwickelt. Die Blitzkriegsstrategie scheiterte im Russlandfeldzug mit der Winterkrise 1941/42.
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Viele Grüße
Josef
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:15 So 18.01.2009 | Autor: | Josef |
Hallo Hanswerner,
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> 4.) Hitler hatte vor, die "Deutschen heim ins Reich zu
> holen". Was hat dieser Satz mit der Vorgeschichte des 2.
> Weltkrieges zu tun?
>
> - vllt. waren diese nach dem 1. weltkrieg ausgewandert
Mit dem so genannten LebensraumKonzept wurde der imperialistische Expansionsdrang der Nationalsozialsisten nach Osten begründet. Das Konzept war ursprünglich vom Alldeutschen Verband entwickelt worden. Hitler nahm das Konzept auf und wandte sich in seinem Buch Mein Kampt gegen einfachen Revisionsimus.
Quelle: Fischer Kolleg, Abiturwissen - Geschichte
Viele Grüße
Josef
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