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Forum "Integralrechnung" - Schwerpunkt Rotationskörper
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Schwerpunkt Rotationskörper: Auflösung Dreifachintegral?
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:57 So 04.06.2006
Autor: Akat

Aufgabe
Ein Körper entstehe durch Rotation der Funktion  f(x) = 1/cos(x)  im Intervall  [0, a]  
(mit  0 < a < [mm] \pi/2) [/mm] um die x-Achse. Berechnen Sie das Volumen des Rotationskörpers sowie die x-Koordinate seines Schwerpunkts!  

Also das Volumen des Rotationskörpers zu bestimmen ist ja net schwierig, dieses lautet nach meiner Rechnung [mm] V=\pi*tan(a). [/mm] Nun habe ich in einer Formelsammlung nach dem SChwerpunkt für Rotaionskörper geschaut, nur da steht eine Formel mit einem Dreifachintegral. Leider habe ich nicht so viel Wissen, das ich mit den drei Integralen was anfangen kann oder ich sie auflösen kann. Kann mir jemand sagen, was die drei Integrale bedeuten und wie ich damit rechnen kann, um auf die Lösung zu kommen?

MFG Akat

        
Bezug
Schwerpunkt Rotationskörper: Dreifachintegral
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:48 So 04.06.2006
Autor: kampfsocke

Hallo,

also ganz allgemein behandelt man ein Dreifachintegral genauso wie ein normales, nur integriert man dreimal hintereinander.
Du musst nur auf die Reihenfolge der Integrationen achten.

Mal ein allgemeines Beispiel:

[mm] \integral_{0}^{\pi} \integral_{0}^{2\pi} \integral_{0}^{R} r^{4} sin(\varepsilon) [/mm] dr [mm] d\delta d\varepsilon [/mm]

Das heißt ich integriere nach 3 Variablen, in drei verschiendenen Grenzen.

Ich gehe jetzt von außen nach innen vor, also ich integriere erst [mm] \integral_{0}^{R} r^{4} sin(\varepsilon) [/mm] dr und dann das ergebnis in den nächten (mittleren) Grenzen:

[mm] \integral_{0}^{\pi} \integral_{0}^{2\pi} \integral_{0}^{R} r^{4} sin(\varepsilon) [/mm] dr [mm] d\delta d\varepsilon [/mm]

= [mm] \integral_{0}^{\pi} \integral_{0}^{2\pi} \bruch{1}{5}R^{5}sin(\varepsilon) d\delta d\varepsilon [/mm]
[mm] (sin(\varepsilon) [/mm] ist ja hier eine Konstante und muss mitgezogen werden.)

[mm] =\integral_{0}^{\pi} 2\pi\bruch{1}{5}R^{5}sin(\varepsilon) d\varepsilon [/mm]
(denn die Variable [mm] \delte [/mm] komme ja nicht vor. Nach dem Integrieren steht also [mm] \delta [/mm] da, dann die Grenen einsetzen et voila)

[mm] =4\pi \bruch{1}{5}R^{5} [/mm]

Solltest du zu irgendeinem Schitt von dem Beispiel fragen haben, dann sag Bescheid, oder poste mir das Integral um das es geht.

Viel Erfolg,
Sara




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Schwerpunkt Rotationskörper: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:28 So 04.06.2006
Autor: Akat

Hey,

Danke erstmal. Soweit hab ich das mit den Integralen ja verstanden, ich fang jetzt, um wieder auf die Aufgabe zurückzukommen mit dem Volumen an und integrier dieses 3mal?muss mir nur meine grenzen überlegen.
Nur wie komm ich jetzt auf meine Grenzen bei diesem Rotationskörper für alle 3 Integrale? Das Volumen ist ja V = [mm] \pi*tan(a). [/mm] Integriere ich das jetzt dreimal nach a? oder setzte ich für a erstmal wieder x?

MFG Akat

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Bezug
Schwerpunkt Rotationskörper: falsches Volumen
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:57 So 04.06.2006
Autor: kampfsocke

Für V bekomme ich übrigens

[mm] V=\pi(a [/mm] tan(a) + ln cos(a).

Hast du die richtige Formel für V?
V= [mm] \pi \integral_{0}^{a}{x* \bruch{1}{cos²x} dx} [/mm]

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Bezug
Schwerpunkt Rotationskörper: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:13 So 04.06.2006
Autor: Akat

Hey, also die Formel die ich verwendet habe ist [mm] V_{x} [/mm] = [mm] \pi\integral_{x=a}^{b}{f(x)^{2} dx}. [/mm] Da taucht irgendwie kein zusätzliches x auf. Welche ist jetzt richtig?

MFG Akat

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Bezug
Schwerpunkt Rotationskörper: du hast recht!
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:17 So 04.06.2006
Autor: kampfsocke

Ich bin in der Zeile verrutscht.

Deine Formel und dein Ergebnis sind richtig!!

'tschuldigung

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Schwerpunkt Rotationskörper: x-Koordinate des Schwerpkts
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:13 So 04.06.2006
Autor: kampfsocke

Die Formel für die x-Koordinate die ich gefunden habe ist:

[mm] x_{s}= \integral_{V}^{} [/mm] x dV

Das Volumen setzte sich aus den Änderungen in x- , y- und z-Richung zusammen.

Jetzt musst du nur noch die Grenzen überlegen.

In x-Richtung ist ja klar: von 0 bis a.
Und in die y Richtung kannst du vielleicht ein Symetrieargument angeben.

Bezug
                                
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Schwerpunkt Rotationskörper: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:28 So 04.06.2006
Autor: Akat

Joah, soweit bin ich auch schon gekommen, das ich mir die grenzen überlegt habe, mein problem ist nur, mit welchem term ich anfange?
Also mein Integral sieht jetzt wie folgt aus:

[mm] x_{s}=\bruch{1}{\pi*tan(a)}\integral_{0}^{a}{\integral_{1}^{\bruch{1}{cos(a)}}{\integral_{1}^{\bruch{1}{cos(a)}}{x dxdydz}}} [/mm]

Wäre das vom anfang her richtig?weil ja im integral das Volumen nicht mehr auftaucht.




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Schwerpunkt Rotationskörper: von innen nach außen
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:43 So 04.06.2006
Autor: kampfsocke

warum beginnst du nicht immer bei 0?

Außerdem hast du eine verwirrende Reihenfolge.
Wenn du es so schreibst:

[mm] x_{s}=\bruch{1}{\pi\cdot{}tan(a)}\integral_{0}^{f(a)} \integral_{0}^{f(a)} \integral_{0}^{a} [/mm] {x dxdydz}

kannst du einfacher von innen nach außen integrieren.

Sprich das rechteste Integral gehört zur linkesten grenze. Die Mittleren gehören zusammen, und das linkeste (äußerste) Integral zur rechtesten (äußersten) Grenze.

Mach mal den innersten Schritt.

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Schwerpunkt Rotationskörper: Soweit klar
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:03 So 04.06.2006
Autor: Akat

Hey, soweit ist das ja klar, aber mein problem sind jetzt noch die grenzen, wenn ich mir überlege, das x im Intervall von 0-a liegt is das klar. Bei y sieht das aber für mich anders aus, denn der cos(0) ist 1. Daher versteh ich net wieso jetzt die untere grenze auf einmal 0 ist für dy. wenn dann ist doch die untere grenze f(0)? oder bin ich da auf dem falschen weg?

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Schwerpunkt Rotationskörper: recht hast du
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:13 So 04.06.2006
Autor: kampfsocke

ja, ich hab nicht richtig nachgedacht, tut mir leid.
ich denke in x-Richtung sind die Grenzen 0 und a
y: 1 und f(a) und z: auch 1 und f(a).

also sollte das stimmen was du vorhin schon gesagt hast.
und jetzt halt von innen nach außen integrieren.


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Schwerpunkt Rotationskörper: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:31 So 04.06.2006
Autor: Akat

Na ok, wie ich sehe sind wir doch an die Lösung herangekommen. Also der schwerpunkt des Rotationskörpers dürfte dann bei:

[mm] [1/2*a^2*\pi*tan(a)*(\bruch{1}{cos(a)}-1)^2;0;0] [/mm] liegen?

Vielen Dank

Bezug
                                                                        
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Schwerpunkt Rotationskörper: richtig
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:24 So 04.06.2006
Autor: kampfsocke

ja, ist nur falsch aufgeschrieben. [mm] \pi [/mm] tan a muss auch im Nenner stehen.

Viele Grüße,
Sara

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Schwerpunkt Rotationskörper: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:19 So 04.06.2006
Autor: Akat

Hey Danke nochma für deine Hilfe, hab nun noch eine letzte Frage. Ich hab mal aus Spaß 1,5 für a eingesetzt. und dann bekomm ich einen Wert für den schwerpunkt [mm] x_{s} [/mm] raus, der über [mm] \pi/2 [/mm] liegt. Das kann doch gar net sein?

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Bezug
Schwerpunkt Rotationskörper: Intervall von a beachten
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:05 So 04.06.2006
Autor: kampfsocke

aber a zwischen 0 und [mm] \pi/2 [/mm] sein. Ich hab mal [mm] \pi [/mm] eingesetzt, und dafür kommt 1 raus. Und das klingt ziemlich brauchbar, wenn man bedenkt wie der Körper aussieht.

Mir ist übrigens noch ein Fehler aufgefallen:
Wenn du die x-Koordinate des Schwerpunkts angibst, musst du die Nullen für y und z natürlich weglassen. Du hast ja nur eine Koordinate und keinen Punkte.

//Sara

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Schwerpunkt Rotationskörper: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:14 So 04.06.2006
Autor: Akat

Hi, wenn a im intervall von 0 < a < [mm] \pi/2 [/mm] ist, und auch nur in diesem Intervall der Rotationskörper entsteht, laut aufgabe, dann kann ich gar nicht [mm] \pi [/mm] einsetzen, weil das ja außerhalb der vorgabe liegt. 1,5 ist kleiner als [mm] \pi/2 [/mm] und somit müßte ja eig. etwas sinnvolles rauskommen, tut es aber nicht :(

MFG Triplematrix

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Schwerpunkt Rotationskörper: keine Ahung wo der Fehler ist
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:27 So 04.06.2006
Autor: kampfsocke

Hab eben nochmal nachgerechnet, aber keinen Fehler gefunden. Spaßeshalber hab ich den Taschenrechner mal auf "Deg" gestellt, da kommt 1,6*10^(-6) raus. Das ist ja Im Intervall, aber wohl nicht richtig.

Also, ich habe jetzt keine Ahnung was falsch ist.

Tut mir leid,
Sara

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Schwerpunkt Rotationskörper: Grenzen falsch?
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:28 So 04.06.2006
Autor: kampfsocke

Es kann fast nur an den Grenzen liegen, aber ich denke auch dass die so richtig sind.

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Schwerpunkt Rotationskörper: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:46 Mo 05.06.2006
Autor: leduart

Hallo Akat
ich hab deine Rechnung nicht kontrolliert, weil sie zu umständlich für einen Rotationskörper ist!
Siehe lieber ans Ende der Diskussion, Chrisno .
Gruss leduart

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Schwerpunkt Rotationskörper: Rückfrage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:50 So 04.06.2006
Autor: kampfsocke

Was ist denn deine Formel für den Schwerpunkt?


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Schwerpunkt Rotationskörper: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 13:05 So 04.06.2006
Autor: Akat

Die Formel lautet [mm] x_{s}=\bruch{1}{V}\integral{\integral{\integral{x d\nu}}} [/mm]

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Schwerpunkt Rotationskörper: warum so kompliziert?
Status: (Antwort) fehlerhaft Status 
Datum: 10:48 Mo 05.06.2006
Autor: ardik


Hallo Ihr,

Ja, das stimmt, dass meine Antwort fehlerhat ist; das mit dem Drehmoment (siehe leduarts Mitteilung zu meiner Antwort) habe ich nicht berücksichtigt.

abgesehen davon, dass Euer Rechenweg ganz interessant ist: Warum aber so kompliziert?

Zunächst:
Dass der Schwerpukt auf der x-Achse liegt, ist aufgrund der Rotationssymmetrie klar, es wird ja auch nur nach der x-Koordinate gefragt.

Vor allem aber:
Das Volumen des Rotationkörpers links vom Schwerpunkt muss doch gleich sein dem Volumen rechts davon.
Es muss also gelten:

[mm] $V_1 [/mm] = [mm] V_2$ [/mm]

[mm] $\pi\integral_{a}^{x_S}{f(x)^{2} dx} [/mm] =  [mm] \pi\integral_{x_S}^{b}{f(x)^{2} dx}$ [/mm]

wobei [mm] $x_S$ [/mm] die gesuchte x-Koordinate des Schwerpunktes ist.
Das müsste sich dann nach [mm] $x_S$ [/mm] auflösen lassen, denke ich.

Oder übersehe ich was?
Ja, ich habe was übersehen...

Schöne Grüße,
ardik

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Bezug
Schwerpunkt Rotationskörper: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:27 Mo 05.06.2006
Autor: leduart

Hallo Ardik et al
Du übersiehst wirklich was! gleiches Volumen links und rechts von einem Punkt bedeutet NICHT gleiches Drehmoment! Der Schwerpunkt ist dadurch bestimmt, dass die Drehmomente der einzelnen Volumenelemente sich aufheben. die volumenelemente dV sind hier [mm] dV=\pi* f^{2}(x)dx, [/mm] die Drehmomente bezuglich x also dM=x*dV. deshalb : Schwerpunkt xs:
aus der formel von Chrisno
Gruss leduart


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Bezug
Schwerpunkt Rotationskörper: fertige Formel
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 14:58 Mo 05.06.2006
Autor: chrisno

das sehe ich ähnlich. Will man sich das Auflösen nach [mm] x_s [/mm] ersparen, so lautet die Formel [mm]x_s = \frac{\pi}{V}\int_a^b x f(x)^2 dx[/mm].
V ist ja schon berechnet.

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