Schiefer Wurf < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:40 Di 07.02.2006 | Autor: | juriman |
Aufgabe | Schiefer Wurf aus 1,7 m Höhe mit einem Winkel von 45° mit einer Reichweite von 20m.
Wie ist die Anfangsgeschwidigkeit? |
Moin!
Mein Ansatz:
Den Wurf in schiefen und waagerechten Wurf aufteilen. Die Anfangsgeschwindigkeiten müssten ja gleich sein (-> Äquipotenzialfläche, oder so).
Also rechne ich die Anfangsgeschwindigkeit für den waagerechten Wurf aus.
[mm] s_y= 1/2*g*t^2=h
[/mm]
t = sqrt(2*h/g) = 0,59 s
[mm] v_y= [/mm] -g * t = -5.77 m/s
[mm] v_0= v_y [/mm] * cos(45) = 8,1 m/s
Das ist aber falsch.
Wo ist mein Denkfehler?
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(Antwort) fertig | Datum: | 11:39 Mi 08.02.2006 | Autor: | ocram |
Ich kann dir net genau sagen, was an deinem Weg falsch ist, weil ich mir ein solcher Rechenweg nicht bekannt ist. Aber ich kann dir zwei andere vorschlagen:
1. Aufteilung des Wurfes in waagerechten und senkrechten Wurf:
Bewegungsgleichungen:
x(t)= [mm] vtcos\alpha
[/mm]
und y(t)=-0,5*t² + [mm] vtsin\alpha [/mm] + y
In diese Gleichungen setzte du [mm] x(t_{ende})=20m [/mm] und [mm] y(t_{ende})= [/mm] 0m
Dann stellst eine Gleichung nach [mm] t_{ende} [/mm] um setzte ein und isolierst v
Oder aber:
Gleichung der Bahnparabel für schiefen Wurf:
[mm] y(x)=-\bruch{g*x²}{2v²cos²\alpha} [/mm] + [mm] (tan\alpha)*x [/mm] + y
für x setzt du wie Wurfweite ein, und damit ist y(x)=0
Dann den ganzen Laden nach vo umstellen.
Ich erhalte dann, wenn ich mich net vertippt hab 13,44 m/s
mfg
ocram
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:20 Mi 08.02.2006 | Autor: | juriman |
bei dem 1. Lösungsweg meinst du wohl:
x(t) = v*t*cos(alpha)
y(t) = v*t*sin(alpha) - [mm] 1/2*g*t^2
[/mm]
dann stimmts.
Danke!
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:32 Mi 08.02.2006 | Autor: | ocram |
Hoppla, da hab ich wohl an- und gegenkathete vertauscht
hätt wohl lieber nochmal ins tafelwerk schauen sollen *lol*
ich korrigiers besser gleich
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(Antwort) fertig | Datum: | 23:48 Mi 08.02.2006 | Autor: | leduart |
Hallo juriman
> Schiefer Wurf aus 1,7 m Höhe mit einem Winkel von 45° mit
> einer Reichweite von 20m.
> Wie ist die Anfangsgeschwidigkeit?
>
> Mein Ansatz:
> Den Wurf in schiefen und waagerechten Wurf aufteilen. Die
> Anfangsgeschwindigkeiten müssten ja gleich sein (->
> Äquipotenzialfläche, oder so).
vx(0)=vy(0) nur wegen der 45°, Äquipotenzialflächen haben damit sicher nix zu tun.
> Also rechne ich die Anfangsgeschwindigkeit für den
> waagerechten Wurf aus.
> [mm]s_y= 1/2*g*t^2=h[/mm]
> t = sqrt(2*h/g) = 0,59 s
Welche Höhe hast du da denn eingesetzt? rückwärts rechne ich ca 1,7m woher kommen die?
Wenn du das aufteilst, weisst du, dass wenn y am höchsten punkt ist, x=10m sein muss. da vx=const =vx(0) ist also 10m=vx0*t, t=10m/vx(0)
in der Zeit muss vy auf 0 absinken also 0=vy(0)-g*t, mit vy(0)=vx(0) folgt
0=vx(0)-g*10m/vx(0) oder [mm] vx^{2}(0)=100m^{2}/s^{2} [/mm] also vx(0)=vy(0)=10m/s damit entweder v0=vx(0)/cos45° oder [mm] $v0^2=vx^2(0)+vy^2(0)$
[/mm]
> [mm]v_y=[/mm] -g * t = -5.77 m/s
> [mm]v_0= v_y[/mm] * cos(45) = 8,1 m/s
zweiter Fehler.
Die andere Möglichkeit wäre, die Wurfparabel auszurechnen , oder die zeit bis 20m in x Richtung und in y Richtung wieder die Anfangsgeschw.
Würd mich doch interessieren wie du auf ein h in deiner Formel gekommen bist. Dass du die 20 m nicht benutzt hast, müsste dir doch aufgefallen sein?!
Gruss leduart
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