Schaltbild Mischaufgabe < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 22:06 So 27.02.2011 | Autor: | Ensili |
Aufgabe | [Dateianhang nicht öffentlich]
Gegeben sei die oben stehende Schaltung mit L = 1H sowie den idealen Schaltern S1 und S2 in den Positionen. Die Schaltung befindet sich für t < 0 im stationären Zustand. Zur Zeit t = 0 wird der Schalter S1 geschlossen.
Die Eingangspannung Uo beträgt 10V.
a, Bestimmen Sie R1 so, dass der Maximalwert von iL gleich 1A ist.
Zur Zeit t = 1 s wird der Schalter S2 auf Position 2 geschaltet und bleibt dort.
b, Bestimmen Sie C und R2 so, dass die Kennkreisfrequenz 7 Hz und die Dämpfung D = 1 wird.
c, Geben Sie die Übertragungsfunktion H(jω) = iL(jω)/Uo(jω) ab t = 1 s an.
d, Bei welcher Frequenz wird zwischen iL und Uo eine Phasendrehung von 45° erreicht?
e, Stellen Sie den qualitativen Verlauf der Kondensatorspannung Uc nach dem Einschaltvorgang dar. |
Guten Abend,
Kann mir jemand bei dieser Aufgabe zusätzlich helfen?
Auch die teilweise Lösung würde mir sehr helfen.
Gruß,
Sebastian
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Dateianhänge: Anhang Nr. 2 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 23:28 So 27.02.2011 | Autor: | leduart |
Hallo ensili und
Welche Punkt kannst du denn nicht? In a hast du ne e-fkt ,die den zeitlichen Verlauf beschreibt. Die habt ihr wahrscheinlich gehabt. also 1s einsetzen und U und I und L daraus R1 berechnen, Ab t=1s hast du dann den Schwinkreis RLC.
Welche Punkte kannst du denn nicht. Wir erwarten hier im forum, dass du erst mal zeigst, was du schon gemacht hast und wo genau deine Schwierigkeiten liegen dann helfen wir weiter. aber erst mal bist du dran.
Gruss leduart
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(Frage) beantwortet | Datum: | 22:56 Mo 28.02.2011 | Autor: | Ensili |
> Hallo ensili und
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> Welche Punkt kannst du denn nicht? In a hast du ne e-fkt
> ,die den zeitlichen Verlauf beschreibt. Die habt ihr
> wahrscheinlich gehabt. also 1s einsetzen und U und I und L
> daraus R1 berechnen, Ab t=1s hast du dann den Schwinkreis
> RLC.
> Welche Punkte kannst du denn nicht. Wir erwarten hier im
> forum, dass du erst mal zeigst, was du schon gemacht hast
> und wo genau deine Schwierigkeiten liegen dann helfen wir
> weiter. aber erst mal bist du dran.
> Gruss leduart
>
Hallo Leduart,
Zunächst einmal vielen Dank für das Willkommen.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, bedeutet deine Erklärung, dass ich die Formel für den Momentanwert des Einschaltstromes [mm] IL(t) = \bruch {U} {R} * (1- e^{- \bruch {R} {L} * t}) [/mm] nach R auflösen und die Werte einsetzen, sowie [mm] IL(t) = 1 [/mm] Ampere setzen muss?!
Die weiteren Teilaufgaben habe ich schon versucht zu lösen. Allerdings haben weder meine Kommolitonen noch ich jemals in der Vorlesung mit unserem Dozenten diese Art von Aufgabe bearbeitet. Aus diesem Grund weiss ich nicht, wie man bspw. die Kennkreisfrequenz und die Dämpfung in diesem Fall (RLC-Schwingkreis (wir haben nur die Grundlagen eines Reihenschwingkreises ohne Dämpfung durchgenommen)) berechnet.
Warum ich trotz dessen nach dem Lösungsweg für diese Aufgabe frage, ist simpel.
Unser Professor hat in der letzten Klausur (vor 2 Wochen) diese Art von Aufgabe (50 von 100 Punkten) dran gebracht, obwohl wir sie nie in irgendeiner Form geübt haben. Meine kommolitonen haben aus diesem Grund im Durchschnitt mit einer 3,7 oder schlechter bestanden und können mir dementsprechend auch nicht helfen. (Ich bin leider ganz knapp durchgefallen). Da ich für meine Nachholklausur nicht nur die restlichen 50 Punkte sicher können möchte und mich das Thema auch interessiert, frage ich jetzt hier nach einem gewissen Ansatz, so dass ich die Aufgaben nachvollziehen und alleine lösen lernen kann. Hinzu kommt, dass ich mit Bestehen dieses Faches mein Studium erfolgreich beenden würde und nicht zusätzlich ein weiteres (unnötiges) Semester dran hängen möchte.
Ich hoffe, ich stoße damit nicht auf Unverständnis, denn ich kann mir ohne eine Grundübung für solch eine Aufgabe keine eigene Lösung bzw. den Lösungsweg herleiten.
Also langer Rede, kurzer Sinn, wenn mir hier jemand die Aufgabe vorrechnen kann, wenn auch schon nurzum Teil, dann würde mir das sehr weiterhelfen.
Viele Grüße und ich hoffe auf Verständnis meiner Situation,
Sebastian
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(Antwort) fertig | Datum: | 00:23 Di 01.03.2011 | Autor: | kappen |
Zu a) weiß ich jetzt nicht genau, wie die E-Funktion aussieht, aber du setzt in der Tat deine gegebene Zeit und den Strom ein und stellst dann um.
Danach hat man nix mehr mit Funktionen der Zeit zu tun, es ist ab t=1s ein einfacher abgeschlossener Serienschwingkreis. Es soll alles komplex gerechnet werden würde ich mal so sagen.
Die Resonanzfrequenz (ich hoffe, dass die hier gefragt ist, kenne die Kennkreisfrequenz nicht?!) kannst du berechnen, indem du zuerst die komplexe Impendanz [mm] \underline{Z} [/mm] ausrechnest und dann den Imaginärteil=0 setzt.
Die Güte denke ich findest du http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCtefaktor da, dürfte aber auch in eurem Skript stehen?
Überhaupt, sieh mal nach, wie ihr Kennkreisfrequenz definiert habt, da gibts bestimmt Bedingungen für.
Die Übertragsfunktion wird so gebildet, wie es da steht, komplexen Strom+Spannung ausrechnen und teilen. Ich habs nicht nachgerechnet, mach' ich vllt morgen.
Für die Phasendrehung ist der Winkel zwischen Spannung und Strom gemeint, den kann man in der Eulerform der Übertragsfunktion direkt ablesen und ist definiert als Arkustangens vom Imaginärteil durch Realteil der Übertragsfunktion. Das gleich 45° setzen und gib ihm.
So ich geh schlafen, gucke morgen nochmal rein.
Schöne Grüße
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(Frage) beantwortet | Datum: | 17:01 Mi 02.03.2011 | Autor: | Ensili |
Die DGL müssen wir nicht berechnen, nein.
Zu Aufgabe 1a:
[mm] IL (t) = \bruch {U} {R} * (1-e^{-\bruch {R} {L} *t}) [/mm]
Werte, sowie log bereits eingesetzt:
[mm] ln1 A(mpere) = \bruch {10V} {R} * (1 + \bruch {R} {1H}*t*lne) [/mm]
Dann habe ich nach R aufgelöst. Bekomme aber ein Ergebnis das nicht stimmen kann:
[mm] R = -\bruch {1H} {t} [/mm]
Zu Aufgabe 1b:
Ist die Formel für die Impedanz in diesem Fall [mm] \bruch {Uc + UR2} {Impedanz Z} = \bruch {\bruch {1} {jwc} + {R2}} {jwl + R1 + R2 + \bruch {1} {jwc}} [/mm] ?
Muss ich damit nach [mm] \bruch {1} {jwc} + R2 [/mm] auflösen?
--> [mm] \bruch {1} {jwc} + R2 = \bruch {1} {jwL + R1 + R2 + \bruch {1} {jwc}} [/mm]
Stimmt dies oder ist das falsch?
Bei uns ist die Kennkreisfrequenz gleich der Eigenfrequenz [mm] w0 = \bruch {1} {\wurzel {L*C}} [/mm] und die Dämpfung [mm] D = \bruch {1} {2} * \bruch {R} {\wurzel {\bruch {L} {C}}} [/mm]
Bisher haben wir in die Impedanz immer [mm] \bruch {w0} {w0} [/mm] eingesetzt, dann den Term so umgestellt, dass man die Dämpfung rausziehen kann. Allerdings gibt es auch die Herangehensweise direkt aus der Impedanz die Kennkreisfrequenz und Dämpfung "rauszuziehen".
Jetzt verstehe ich es bei dieser Aufgabe so, dass ich erstmal, nach obigen, die Impedanz so hinschreibe, dass ich die Dämpfung und die Kennkreisfrequenz rauslesen kann...danach setze ich für w0 = 7 und für D = 1.
Wie geht es weiter? Kann mir vielleicht irgendjemand die Aufgabe vorrechnen? Ich beisse mir da regelrecht die Zähne dran aus und am Freitag ist die Prüfung. Bzw. gibt es eine Standardrechnung um aus der Impedanz die Dämpfung und Eigenfrequenz auszurechnen?
Zu Aufgabe 1c:
Meine aufgestellte Formel sieht hier folgendermaßen aus:
(In sich geschlossener Schwingkreis = alle vier Bauteile in Serie)
[mm] \bruch {IL (jw)} {U0 (jw)} = \bruch {\bruch {UL} {jwL}} {I * (jwL + R1 + R2 + \bruch {1} {jwc}} [/mm]
Muss ich dort nun Werte für z.B. UL (= U0 = 10V) einsetzen und auflösen oder geht es hier um die Impedanz? (Was bedeutet in dem Fall die Übertragungsfunktion geben?)
Für Aufgabe 1d:
Muss ich aus obiger, berechneter Impedanz den Phasenwinkel (die Phasenwinkel) bilden und dann nach Omega auflösen?
Für 45° müssen ja arctan 1 herauskommen?
[mm] arctan \bruch {Imaginaerteil} {Realteil} [/mm]
Kann mir bitte jemand diese Aufgabe vorrechnen?
Ich habe noch 2 Tage bis zu der Prüfung und kriege es langsam ein wenig mit der Panik zu tun. Ich weiss es ist nicht die Art dieses Forums und ich habe Verständnis dafür, dass erst einmal gesehen werden möchte, dass sich die Person selbst dazu Gedanken macht, jedoch sitze ich nun bereits seit einer Woche an dieser Aufgabe und bin scheinbar einfach zu unwissend, um mir das ganze selbst beizubringen bzw. herzuleiten. Zumal wir keinerlei Lösungswege bzw. Berechnungen dieser Art der Aufgabe mit dem Professor durchgeführt haben.
Ich wäre euch sehr sehr dankbar, wenn mir jemand die Aufgabe vorrechnen könnte, so dass ich sie nachvollziehen und die Art der Herangehensweise auf andere Aufgaben übertragen kann.
Grüße und bisher ein großes Danke an euch Zwei! :)
Sebastian
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(Antwort) fertig | Datum: | 14:22 Do 03.03.2011 | Autor: | kappen |
[url=So. Bin leider nicht durchgekommen, einige Sachen kommen mir komisch vor, da muss definitiv jemand der Cracks drüber gucken.
Vorab: Die Eigenkreisfrequenz kannte ich bis dato noch nicht, habe mich aber eingelesen und habe keine Möglichkeit gefunden die DGL zu umgehen. Geht bestimmt auch über den komplexen Bildbereich, weiß aber nicht wie.
Also hier mal meine Ideen, das ist keine Lösung, da muss noch drüber geguckt werden!
a)Da war ja deine Formel richtig. Brauchst du da noch die Herleitung?
Jedenfalls sind wir dann bei
[mm] I(t)=\frac{U}{R}(1-e^{-\frac{R}{L}t})
[/mm]
In der Aufgabenstellung steht, dass man [mm] R_1 [/mm] für Imax bestimmen soll. Hier ist mMn nicht klar, ob t=1s oder etwas anderes gemeint ist. Die Gleichung für t=1s endet jedoch so (ohne Einheiten..)
[mm] I(1s)=\frac{U}{R}(1-e^{-\frac{R}{L}1s})=1A\gdw 10-10e^{-R}=R\gdw e^{-R}=1-\frac{R}{10}
[/mm]
Das kann ich nicht lösen, Mathematica kommt auf [mm] R=9,99955\Omega
[/mm]
Wenn wir I(t) ableiten und = 0 setzen sehen wir, wo der Strom maximal wird:
[mm] I'(t)=\frac{U}{L}e^{-\frac{R}{L}t}=0\gdw e^{-\frac{R}{L}t}=0
[/mm]
geht nicht, nur wenn [mm] t\to\infty [/mm] geht.
Wenn man das einsetzt:
[mm] \limes_{t\rightarrow\infty}I(t)=1A=\frac{U}{R}=1A\gdw R=10\Omega
[/mm]
b)
t=1s -> gedämpfter Schwingkreis OHNE Spannungsquelle
Habs nur per DGL hinbekommen:
[mm] U_L+U_R+U_C=0
[/mm]
[mm] \gdw L\cdot I'+R\cdot I+\frac{1}{C}\cdot \integral{Idt}=0
[/mm]
[mm] \gdw L\cdot I''+R\cdot I'+\frac{1}{C}\cdotI=0
[/mm]
[mm] \gdw I''+\frac{R}{L}\cdot I+\frac{1}{LC}\cdotI=0
[/mm]
Charakteristisches Polynom:
[mm] \lambda^2+\frac{R}{L}\lambda+\frac{1}{LC}=0
[/mm]
Nullstellen:
[mm] \lambda=\pm\sqrt{(\frac{R}{2L})^2-\frac{1}{LC}}-\frac{R}{2L}
[/mm]
Da es sich um eine Schwingung handeln soll muss die Wurzel negativ werden, damit also Lösung sinus & cosinus Funktionen in Betracht kommen.
ich klammer (-1) aus:
[mm] \lambda=\pm\sqrt{(-1)\frac{1}{LC}-(\frac{R}{2L})^2}-\frac{R}{2L}=\pm j\sqrt{\frac{1}{LC}-(\frac{R}{2L})^2}-\frac{R}{2L}=j\cdot\omega+\sigma
[/mm]
Für die Lösung der DGL wäre jetzt ein Fundamentalsystem nötig, das so aussähe: [mm] I=e^{\sigma t}\cdot(cos(\omega t)+sin(\omega [/mm] t))
Aber wie gesagt brauchen wir hier nicht. Wichtig sind [mm] \sigma [/mm] und [mm] \omega, \sigma [/mm] ist der Abklingkoeffizient, das ist die Hüllkurve der abklingenden Schwingung. [mm] \omega [/mm] ist die gesucht (Eigen-)Kreisfrequenz.
Die könnte man auch noch so schreiben [mm] \omega_D=\sqrt{\omega_0^2-\sigma^2}, \omega_0=\frac{1}{\sqrt{LC}}, [/mm] wie immer.
Damit haben wir zumindest schonmal das ominöse Omega.
Die Güte gibt das Verhältnis an zwischen Blindleistung und Wirkleistung an, siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCtefaktor.
Ergibt sich also [mm] Q=\frac{\omega L}{R}=\frac{1}{\omega RC}, [/mm] weil im Resonanzfall die Beträge der Blindwiderstände gleich groß sind und sich aufheben, der Strom wird nur noch durch R begrenzt.
Da wir hier in der Resonanz sind gehe ich davon aus, dass [mm] \omega [/mm] hier [mm] \omega_0=\frac{1}{\sqrt{LC}}, [/mm] unsere Resonanzfrequenz ist. Oder steht das anders in deinem Skript?
Wenn ich da jedenfalls [mm] \omega_0 [/mm] einsetze, den Kehrwert bilde und D=1 einsetze komme ich auf
[mm] D=\frac{1}{C}\sqrt{\frac{L}{C}}=1\gdw C=\frac{L}{R^2}
[/mm]
Das kann ich in [mm] \omega_D [/mm] einsetzen und R berechnen. Das Problem hier: wenn ich [mm] R=R_1+R_2 [/mm] nehme und mit den [mm] 10\Omega [/mm] rechne bekomme ich unglücklicherweise nen negativen Widerstand raus. Das ist nicht gut, aber vllt hab ich mich nur verrechnet, war den ganzen Tag arbeiten.
Wenn du was sinnvolles rausbekommen hast, kannst du das [mm] R_2 [/mm] wieder in die Dämpfungsformel einsetzen und müsstest C rausbekomm.
c)
Äh ja, kp was die mit [mm] U_0 [/mm] wollen.
Da es aber nur einen Strom gibt und ich nicht weiß, welche Spannung gemeint ist, gehe ich von der gesamten Spannung der Schaltung aus. Das wäre nämlich schön, weil dann sehen wir, dass [mm] H=\frac{I}{U} [/mm] nix anderes ist als [mm] Z^{-1}=\frac{I}{U}^{-1}=\frac{U}{I}. [/mm] Und die Impendanz ist ja schnell aufgestellt mit
[mm] Z=R_1+R_2+j(\omega L-\frac{1}{\omega C}) [/mm] den Rest schreibe ich nicht hin, die Umformerei überlasse ich dir (du musst komplex konjugiert erweitern und nach Real- & Imaginärteil splitten, das brauchst du nämlich für d)
kA, ob du da Werte einsetzen sollst, denke mal eher nicht.
d) [mm] tan(\phi)=\frac{Im(Z)}{Re(Z)}
[/mm]
[mm] \phi=45° [/mm] einsetzen, nach [mm] \omega [/mm] umformen, wird ne quadratische Gleichung.
e) scheint dann nur zeichnen zu sein.
Du weißt, dass bei t=1s die gesamte reingestecke Energie sich in der Spule als magnetisches Feld befindet. Der Strom ist maximal, die Spannung fast 0. Die Quelle wird abgeschaltet und die Spule entlädt sich über den Widerstand und den Kondensator. Daher fließt am Anfang ein großer Strom am Kondensator, der exponentiell abfällt, die Spannung steigt hingegen.
Am besten mal Bilderchen angucken:
Link1
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Auf-_und_Entladung_Spule.png?uselang=de
Schöne Grüße, hoffe du kommst klar so mehr oder weniger ;)
Wie gesagt es wäre gut, wenn sich das vllt jemand nochmal angucken könnte, was da mit dem Widertand los ist.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:59 Do 03.03.2011 | Autor: | Ensili |
> also ich rechne das jetzt mal durch.
> bei a) läuft es wohl darauf hinaus, dass t gegen
> unendlich läuft weil da der Strom maximal ist. Bekomme
> dann R=10ohm raus. Mit t=1s sehe ich keine Möglichkeit,
> die Gleichung analytisch zu lösen.
> PS du darfst den ln auf keinen Fall einfach "einsetzen",
> das ist eine Funktion!
>
> ich editiere später den Rest. schreibe mitm handy daher
> bitte die Formatierung entschuldigen.
Hallo :)
Erst einmal vielen Dank das du dir so viel Mühe gibst bei dieser Aufgabe.
Jetzt hätte ich noch eine Frage, gebe es die Möglichkeit, dass du zumindest die wichtigsten Rechenschritte mit hineinschreibst. Ich habe jetzt beispielsweise a.) 3mal durchgerechnet und komme einfach nicht auf die 10 Ohm.
Wenn es also nicht zu viel Aufwand ist mit dem Handy alles abzutippen, würde es mir sehr helfen die Rechenschritte mit einzufügen.
Wenn das nicht möglich ist, ist das auch in Ordnung :)
Vielen Dank für deine großartige Hilfe,
Sebastian
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(Antwort) fertig | Datum: | 15:10 Do 03.03.2011 | Autor: | kappen |
kein Ding.
und doch Formeln sind zu kompliziert, editiere heute Abend aber nochmal. hast du t mal gegen unendlich laufen lassen?
bin mir da aber auch nicht 100% sicher, es ist nur eine Idee.
sind die 7Hz btw richtig in der Aufgabenstellung bekomme damit nämlich nur Müll ;)
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:15 Do 03.03.2011 | Autor: | Ensili |
> kein Ding.
> und doch Formeln sind zu kompliziert, editiere heute Abend
> aber nochmal. hast du t mal gegen unendlich laufen lassen?
> bin mir da aber auch nicht 100% sicher, es ist nur eine
> Idee.
>
> sind die 7Hz btw richtig in der Aufgabenstellung bekomme
> damit nämlich nur Müll ;)
Hallo :)
Ich habe t gegen unendlich laufen lassen, aber bekomme nur Müll heraus. Wahrscheinlich, weil ich ln falsch berechne.
Und ja die 7 Hz sind richtig. Ich habe auch mal versucht diese 7 Hz auf irgendeine Weise einzusetzen, aber bekomme nichts gescheites heraus :/
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:35 Do 03.03.2011 | Autor: | kappen |
okay. dann sag mir auch nochmal ob für die Übertragungsfunktion wirklich [mm] I_L [/mm] gemeint ist und ob das [mm] U_0 [/mm] nur an [mm] R_1 [/mm] und L abfallen soll. gibts in dem Bildchen noch andere spannungspfeile?
und btw bist du nicht angehender Mathematiker? was passiert denn, wenn das t im Exponenten gegen [mm] \infty [/mm] läuft? Da brauchst du dann keinen ln mehr.
und nochwas, wo kommt euer [mm] \frac{1}{2} [/mm] in der Dämpfung her?
Für die Resonanzfrequenz macht es übrigens keinen unterschied, ob ein R in dem Kreis ist oder nicht..
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:52 Do 03.03.2011 | Autor: | Ensili |
> okay. dann sag mir auch nochmal ob für die
> Übertragungsfunktion wirklich [mm]I_L[/mm] gemeint ist und ob das
> [mm]U_0[/mm] nur an [mm]R_1[/mm] und L abfallen soll. gibts in dem Bildchen
> noch andere spannungspfeile?
>
> und btw bist du nicht angehender Mathematiker? was passiert
> denn, wenn das t im Exponenten gegen [mm]\infty[/mm] läuft? Da
> brauchst du dann keinen ln mehr.
>
> und nochwas, wo kommt euer [mm]\frac{1}{2}[/mm] in der Dämpfung
> her?
> Für die Resonanzfrequenz macht es übrigens keinen
> unterschied, ob ein R in dem Kreis ist oder nicht..
Wie ich mit dem Schaltbild mitgesendet habe, gibt es sonst keine weiteren Informationen, leider.
Bezüglich der Übertragungsfunktion überlege ich grade, ob nicht eher i = zweigstrom und nicht I = Maschenstrom gebraucht wird. Allerdings stimmt dann die Formel des Aufladestroms für die Spule nicht mehr. Außerdem haben wir ja eine Gleichstromquelle und keine Wechselstromquelle.
Ich wollte bezüglich der 1a auch eher wissen, wie man das ganze mit ln berechnet, wenn t nicht gegen [mm] \infty [/mm] geht. Ist ja nur eine Annahme von dir, wenn ich das richtig verstanden habe.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:17 Do 03.03.2011 | Autor: | kappen |
was für ein maschenstrom??
die quelle ist doch abgeklemmt wenn ich das richtig gelesen habe und es gibt eh nur noch den einen Strom, der durch alle Bauteile fließt.
gibts von der Aufgabe keine vernünftige Zeichnung oder hat die irgendwer ausm Kopf aus der letzten Klausur dahingeklatscht?
ich meine, dass die Übertragungsfunktion so keinen Sinn ergibt.
lasse mich da aber auch gerne Belehren ;)
bezüglich der a sagte ich ja schon, dass ich glaube, dass die nur numerisch oder mit Methoden gelöst werden kann die ich nicht kenne. du müsstest einen widerstand finden, der, wenn von ihm 10abgezogen und davon der ln gebildet wird gleich dem negativen seinerselbst sein.
gibt numerisch 9,9995. eine Sekunde ist auch schon relativ lange.
die andere Lösung ist btw 0, aber damit würde der Strom sehr groß werden ;)
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:41 Do 03.03.2011 | Autor: | Ensili |
Du wirst lachen, aber das ist das originale Schaltbild aus der Prüfung. Zumal bei uns jede Art von Schaltbild in dieser Form gezeichnet wird. Das ist auch der Grund warum ich so große Probleme habe, diese Schaltbilder richtig zu interpretieren bzw. abzulesen.
Mir ist die Lösung der b.) fast am wichtigsten. Selbst wenn du nur, deiner meinung nach falsches herausbekommst, kannst du trotzdem deinen Lösungsweg hierein schreiben?
Denn die Berechnung der Dämpfung und der Kennkreisfrequenz = Eigenfrequenz = 1/ Wurzel (L*C) (ist wie gesagt nicht die Resonanzfrequenz, zumindest nicht in diesem Fall) ist mir am wichtigsten.
Woher die 1/2 in der Dämpfungsformel herkommen, wissen wir nicht. Wir haben diesbezüglich nie eine Herleitung durchgeführt. Ich habe auch schon Aufgaben angesehen, in denen mit genau diesen zwei Formeln die Dämpfung und Eigenfrequenz berechnet wird. Nur wie, ist dort nicht beschrieben :(
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:08 Do 03.03.2011 | Autor: | kappen |
So bin zuhause, gucke was ich machen kann.
Aber du willst mir nicht erzählen, dass die Zeichnung oben eine Klausurabbildung ist, oder? Ohne Spannungs/Strompfeile + Beschriftungen der Elemente oder?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:22 Do 03.03.2011 | Autor: | Ensili |
Original Schaltbild aus einer Klausur vom 10.07.2009. Und die ändern sich auch nicht, die sehen immer so aus :/
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(Antwort) fertig | Datum: | 01:03 Di 01.03.2011 | Autor: | leduart |
Hallo
die Gl. für die erste aufgabe ist richtig.
wenn ihr die ungedämpfte Schwingung hergeleitet habt aus [mm] U_C+U_L=0
[/mm]
kannst du leich die DGL für die Gedämpfte hinschreiben:
[mm] U_C+U_L+U_R=0
[/mm]
sie führt zu I''+R/L*I'+1/LC*I=0
kannst du die lösen, sonst sie in wiki unter Schwingkreis nach. oder unter Schwingung, da unter gedämpfte.
Gruss leduart
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 10:12 Di 01.03.2011 | Autor: | kappen |
Hi!
ich kann mir durchaus vorstellen, dass garkeine dgl gefordert ist, sieht alles so nach dem komplexen Bildbereich aus, aber mal sehen was der Ersteller gemacht hat.
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