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Quellenkritische einleitung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:35 Mo 02.11.2009
Autor: su92

Aufgabe
Schreibe eine Quellenkritische einleitung zum text. (sie Anhang)

Hallo,

ich muss in Geschichte eine QUELLENKRITISCHEEINLEITUNG schreiben, aber leider hab dabei relativ große schwirigkeiten, aber totzdem habe ich versucht eine QULLENKRTISCHE EINLEITUNG zu schreiben. Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir weiter helfen würdet.

Also meine Einleitung:

Die vorliegende Texte sind zwei unterschiedliche Auszüge, einmal aus der Rede von [...] die im Jahr 1791 gehalten wurde und aus dem "Chronique de Paris" von [..] geschrieben ist, beschäftigen sich mit dem Thema Zensurswahl der Menschen. Durh steigende Argumente erklären die beiden Phylosophen, dass alle Menschen von Natur aus gleich sind und somit gleich behandelt werden sollten.


Ich persöhnlich finde meine Einleitung sehr schlecht, daher wollte ich tipps von euch nehmen.
bedanke mich im vorraus.
grüße su92


die texte falls ihr zeit habt und mal kurz lesen magt.

[Dateianhang nicht öffentlich]

Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: pdf) [nicht öffentlich]
        
Bezug
Quellenkritische einleitung: Vorschlag
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 07:48 Di 03.11.2009
Autor: Josef


> Schreibe eine Quellenkritische einleitung zum text. (sie
> Anhang)
>  Hallo,
>  
> ich muss in Geschichte eine QUELLENKRITISCHEEINLEITUNG
> schreiben, aber leider hab dabei relativ große
> schwirigkeiten, aber totzdem habe ich versucht eine
> QULLENKRTISCHE EINLEITUNG zu schreiben. Ich würde mich
> sehr freuen wenn ihr mir weiter helfen würdet.
>  
> Also meine Einleitung:
>
> Die vorliegende Texte sind zwei unterschiedliche Auszüge,
> einmal aus der Rede von [...] die im Jahr 1791 gehalten
> wurde und aus dem "Chronique de Paris" von [..] geschrieben
> ist, beschäftigen sich mit dem Thema Zensurswahl der
> Menschen. Durh steigende Argumente erklären die beiden
> Phylosophen, dass alle Menschen von Natur aus gleich sind
> und somit gleich behandelt werden sollten.
>  
>
> Ich persöhnlich finde meine Einleitung sehr schlecht,
> daher wollte ich tipps von euch nehmen.
>  bedanke mich im vorraus.


Hallo su92,


Vorschlag:


1. Einleitung
Diese Quellenkritik beschäftigt sich mit dem Thema „Zensurswahl der Menschen“ von Parlamentsadvokat Orry de Mauperthuy und von […]. Nach einer kurzen Quellenbeschreibung, kläre ich zunächst die Gegebenheiten von Ort, Zeit, Verfasser und Adressat. Es folgt die sachliche Aufschlüsselung, die Erklärung historischer Anspielungen in der Quelle. Diese führt dann zur Inhaltsangabe und einer anschließenden Interpretation des Aufrufs. Letztlich erfolgt im Fazit die Reflexion der gewonnenen Ergebnisse.

2. Quellenkritik

2.1 Quellenbeschreibung

...

Viele Grüße
Josef


Bezug
                
Bezug
Quellenkritische einleitung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 08:42 Di 03.11.2009
Autor: su92

danke , josef

Grüße
Su92

Bezug
        
Bezug
Quellenkritische einleitung: Korrektur der Quellenkritik
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:03 Do 10.12.2009
Autor: BreakingLeonidas

Hallo ihr beiden,

um mich kurz zu fassen: Wir bearbeiten gerade im Geschichts-eA dieselbe Aufgabe und bei Recherche bin ich auf euren Beitrag gestoßen.
Dabei ist mir aufgefallen, dass ihr beide schwere Fehler bei der Einleitung gemacht hab und ich würde euch gern weiterhelfen, wenn ihr das erlaubt.

1. Fehler: su92 schreibt in seiner Einleitung: "Durh steigende Argumente erklären die beiden Phylosophen, dass alle Menschen von Natur aus gleich sind und somit gleich behandelt werden sollten."
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber der Satz ist komplett falsch aus meiner Sicht.
1. Wer oder was ist eine "steigende Argumentation"?
   Argumentation ist gut, aber wie wird argumentiert?!
2. Beide Verfasser sind KEINE Philosophen! Sofern wir  
   beide dieselbe Quelle haben ist Mauperthuy PARLAMENTS-
   ADVOKAT und Robespierre VERTRETER DES DRITTEN STANDES.  
   Genaueres musst du in Quellen selbst suchen.
3. Mauperthuy argumentiert FÜR das Zensuswahlrecht! Er hält
   die Menschen NICHT von Natur aus gleich, denn er sagt,  
   dass einige die Gesetze gar nicht verstehen könnten.
   Damit pauschalisiert und rechtfertigt er seine These und
   widerspricht zu gleich den kurz vorher verfassten
   Menschen und Bürgerrechten! Das ist ganz wichtig!

Grundsätzlich musst du in einer Einleitung die Quelle erst einmal vorstellen. Das heißt du musst dich folgenden Fragen widmen:

1. Art der Quelle z.B. Bild(Stil des Bildes) oder Text(Textsorte)
2. Wer ist der Autor? Wer ist dieser Autor für ein Mensch? Was ist sein Beruf? Wieviel und was weiß er über das was er schreibt und wieviel kann er wissen? Zum Beispiel kann ein einfach Fischer von der Atlantikküste wohl kaum detaillierte Einblicke in Frankreichs Finanzpolitik besitzen.
3. Von wann ist die Quelle? Davon ausgehend kannst du die Quelle dann mit anderen Ereignissen verknüpfen.
4. Wie und wo ist die Quelle erschienen? Daraus kannst du z.B. Rückschlüsse auf ihre Bedeutung ziehen.
5. Schau dir ebenfalls die Quellenangaben im Buch, das ihr habt. Bei mir steht z.B. "Erster Text: Wolfgang Lautemann(Bearb.)..."usw. In der Regel ist das nicht wichtig, sollte jedoch z.B. (ich gehe jetzt davon aus, dass du aus Deutschland kommst) als Quellenangabe "Leipzig 1984" stehen, dann solltest du dir sehr viel Gedanken machen, ob der Inhalt der Quelle richtig dargestellt ist. Die DDR tat dies nämlich häufig nicht.

Also immer dran denken: Bei der Vorstellung nur die Quelle VORSTELLEN, d.h. orientier dich an meinen Fragen und überleg dir noch, was noch wichtig sein könnte. Wichtig ist, dass du die Quelle beschreibst und sie dann im zweiten Schritt, der äußeren Quellenkritik einordnest.
Schau, ob das alles so richtig sein kann, was dort steht und schreib dir JEDE Besonderheit auf, die dir auffällt!
Im dritten Schritt betreibst du eine "innere Quellenkritik", indem du den Inhalt untersuchst, also was der Autor geschrieben hat.
Das musst du aber alles selbst ausprobieren und für dich entscheiden, jede Quellenkritik ist anders ausgerichtet und keine ist perfekt. Versuchs einfach, du schaffst das schon! Viel Erfolg und wenn du noch Fragen hast, schreib einfach zurück!

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