Polarisation durch Streuung < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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Aufgabe | Wie funktioniert eine Polarisation durch Streuung? |
Hey ihr,
habe mich im Internet über das Thema "Polarisation durch Streuung" versucht schlauch zu machen, leider hab ich nur wenig Brauchbares gefunden. Folgendes Wissensstand herrscht vor:
Ein Lichtstrahl trifft auf Materie. Die Elektronen der Materie schwingen wellenförmig mit. Die meiste gestreute Energie wird nach vorwärts abgegeben. Der Rest wird gestreut, somit verliert der "Strahl" seine Intensität.
Ab hier komm ich gedanklich nicht mehr weiter. Wenn ich an Polarisation denk, dann hab ich sofort die x-y-Komponenten vor Augen, dh die Ebene, in der der el. Feldstärkenvektor bewegt bzw. wie er sich bewegt gibt Aufschluss über die Polarisation: linear, zirkular, elliptisch.
Ich hoffe, jemand kann mir gedanklich weiter helfen.
Freue mich auf eine Antwort.
Gruß, h.
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(Antwort) fertig | Datum: | 20:13 Mo 16.04.2007 | Autor: | leduart |
Hallo
nimm an es kommt nicht pol. Licht an, zerlege die Schwingung in 2 zueinander senkrechte Richtungen,
ein Dipol (schwingende Ladung) strahlt in Schwingungsrichtung nix ab. d.h. in diesem Bsp, wird in x Richtung gestreut, so ist die gestreute Welle in y Richtung polarisiert.
Gruss leduart
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Okay, aufgrund deiner Antwort schließe ich folgendes:
Ein Lichtstrahl dringt in Materie ein. In Richtung z wird die meiste Streuenergie übertragen, dh die elektromagnetische Welle wird somit in z-Richtung weitergeführt. Die einzelnen mitschwingenden Elektronen (bzw. Dipole) nehmen die Frequenz der Welle an.
--> Die y-Achse stehe "normal" (nach oben gerichtet) auf der z-Achse und x-Achse.
--> [mm] \vec{z} \times \vec{x} [/mm] = [mm] \vec{y}
[/mm]
Dh die schwingenden Elektronen, die sich in Richtung der y-Achse befinden (normal), sind auch nur von der y-Komponente des el. Feldvektors [mm] \vec{E} [/mm] abhängig ... oder?
Das ist gar nicht leicht zu erklären, hoffentlich ist das verständlich genug.
Freue mich auf eine Bestätigung bzw. Korrektur.
Gruß, h.
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 22:14 Mo 16.04.2007 | Autor: | leduart |
Hallo
> Habe Verstanden?
> Okay, aufgrund deiner Antwort schließe ich folgendes:
>
> Ein Lichtstrahl dringt in Materie ein. In Richtung z wird
> die meiste Streuenergie übertragen,
falls Licht aus z Richtg kommt.
> dh die
> elektromagnetische Welle wird somit in z-Richtung
> weitergeführt. Die einzelnen mitschwingenden Elektronen
> (bzw. Dipole) nehmen die Frequenz der Welle an.
>
> --> Die y-Achse stehe "normal" (nach oben gerichtet) auf
> der z-Achse und x-Achse.
> --> [mm]\vec{z} \times \vec{x}[/mm] = [mm]\vec{y}[/mm]
>
> Dh die schwingenden Elektronen, die sich in Richtung der
> y-Achse befinden (normal), sind auch nur von der
> y-Komponente des el. Feldvektors [mm]\vec{E}[/mm] abhängig ... oder?
die e "sind" überall, also nicht nur in y-Richtung!
die e sind Dinger, sie sind nicht von was abhängig!
[mm]\vec{E}[/mm] gibt die Kraft auf ne Ladung an. also die y Komponente die Kraft in y Richtung, die x Komp, die Kraft in x Richtung.
Da es sich hier um ein Wechselfeld handelt schwingt also z.Bsp. ein e in der durch [mm]\vec{E}[/mm] vorgegebenen Richtung.
die Schw. kann man zerlegen in eine in x und eine in y Richtung ( oder in sonst 2 Richtungen) ob due erst [mm]\vec{E}[/mm] zerlegst, oder die Bewegung ist wurscht.
Gruss leduart
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:00 So 29.04.2007 | Autor: | Braunstein |
Ah, jetzt hab ich's verstanden (spät aber dennoch) :)
Gruß, h.
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