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Nullstellen von Funktionen: Ordnung- Vorzeichenwechsel
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:44 Fr 21.10.2005
Autor: irene

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

Hallo Leute bin neu hier,

wisst ihr, wie man beweist, dass Funktionen genau an den Stellen Vorzeichenwechsel haben, an denen sie Nullstellen mit ungerader Ordnung haben? Und an den Nullstellen gerader Ordnung gibt es keinen Vorzeichenwechsel.
Kann man das überhaupt "relativ" einfach beweisen? Meine Freundin ist in der Oberstufe und möchte wissen, warum das gilt, d.h. ich suche einen allgemeinen Beweis mit möglichst einfachen Hilfsmitteln.

Vielen Dank für eure Hilfe,

Irene.

        
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Nullstellen von Funktionen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:46 Fr 21.10.2005
Autor: Leopold_Gast

Um was für einen Funktionentyp geht es denn? Ganzrationale Funktionen?

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Nullstellen von Funktionen: Funktionstyp
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:54 Fr 21.10.2005
Autor: irene

In unserer Aufgabe ging es nur um Polynome.
Aber wenn man das auch allgemeiner zeigen kann, würde mich echt interessieren wie das geht! :-)

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Nullstellen von Funktionen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:07 Fr 21.10.2005
Autor: Leopold_Gast

Die Sache ist relativ einfach. Eine Stetigkeitsbetrachtung genügt.

Nehmen wir als Beispiel an, daß bei 4 eine Nullstelle der Ordnung 3 unserer ganzrationalen Funktion [mm]f[/mm] liegt. Dann gibt es eine ganzrationale Funktion [mm]g[/mm] mit

[mm]f(x) = (x-4)^3 \cdot g(x) \ \ \text{und} \ \ g(4) \neq 0[/mm]

Das ist gerade die Definition der Ordnung einer Nullstelle.
Da [mm]g(4) \neq 0[/mm] ist, gilt auch [mm]g(x) \neq 0[/mm] in einer Umgebung von 4 (Stetigkeit ganzrationaler Funktionen; Bildchen zeichnen, z.B. mit [mm]g(4) = -1{,}5[/mm]). In [mm](x-4)^3 \cdot g(x)[/mm] hat also der Faktor [mm]g(x)[/mm] in unmittelbarer Umgebung von 4 immer dasselbe Vorzeichen. Dagegen ändert [mm](x-4)^3[/mm] sein Vorzeichen an der Stelle 4. Insgesamt ergibt sich daher eine Vorzeichenänderung an der Stelle 4.

Und wie das Ganze bei geradzahliger Nullstellenordnung geht, sollte jetzt auch klar sein.

Das Beweis-Verfahren läßt sich auf beliebige analytische Funktionen (das sind Funktionen, die lokal eine Potenzreihenentwicklung besitzen) übertragen, z.B. die Sinusfunktion.

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Nullstellen von Funktionen: Danke
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:15 Fr 21.10.2005
Autor: irene

Danke für Deine Hilfe :-)

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