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Neureichen, Altreichen: Umfrage (beendet)
Status: (Umfrage) Beendete Umfrage Status 
Datum: 12:20 Fr 06.02.2009
Autor: Dinker

Ich brauche wirklich sehr dringend eure Hilfe.

Ich möchte etwas über die "Neureichen" und die "Altreichen" berichten.
Nur fehlt mir momentan die notwendige Informationen, da ich weder zu diesen beiden Sorten gehöre noch mich in diesen Kreisen bewege.....aber vielleicht tut es ja einer von euch.....
Also zurück zum Wesentlichen. Wie ist der Lifestyle, Moral, Wertvorstellung use.

Vielen Besten Dank
Gruss Dinker

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.


        
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Neureichen, Altreichen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:58 Fr 06.02.2009
Autor: Josef

Hallo Dinker,


neu·reich
Adj. neu·reich
(abwert.) so, dass jmd. erst seit kurzer Zeit viel Geld hat und dies auch immer, meist auf geschmacklose Art, zeigen will

TheFreeDictionary.com Deutsches Wörterbuch. © 2008 Farlex, Inc. and partners.



Viele Grüße
Josef

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Neureichen, Altreichen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:42 Fr 06.02.2009
Autor: angela.h.b.


> Ich möchte etwas über die "Neureichen" und die "Altreichen"
> berichten.
>  Nur fehlt mir momentan die notwendige Informationen, da
> ich weder zu diesen beiden Sorten gehöre noch mich in
> diesen Kreisen bewege.....aber vielleicht tut es ja einer
> von euch.....

Hallo,

nachdem ich hier nun stundenlang lauere, wer sich zu was bekennt, jedoch außer Josef mit dem Wörterbuch die Expertenkommissionen ausbleiben,
will ich mal ein bißchen was verraten von dem, was ich zu wissen meine:

Die Altreichen sind gediegen, und die Neureichen sind protzig.
Die Altreichen wohnen Häusern, die teilweise schon lange in Familienbesitz sind, und in denen sie teilweise auch entsprechendes Mobiliar findet.

Die Neureichen bauen neu und sehr groß, lieben Kiesauffahrten, Dreifachgaragen und blau glasierte Dachziegel.
Der Neureiche trägt Kleidung, der man sofort ansieht, von welcher Marke (teuer) sie ist, der Altreiche läßt maßschneidern beim Schneider seines Vertrauens.

Über die Autos und den Schmuck kannst Du selber nachdenken..

Urlaub: der Neureiche steuert gerne weit entfernte, teure Ziele an, und er versäumt es nicht seine Mitmenschen darüber zu unterrichten.
Der Altreiche fährt nicht unbedingt immer weit fort, er fährt in die Sommerfrische (oder habe ich mich jetzt im Jahrhundert vertan?) in die Berge oder vielleicht auf einen alten Gutshof in der Toskana - in sicherer Entfernung zum Strandtreiben, also ins Hügelland, und keinesfalls billiger als die Fernreise.

Die Neureichen wollen in die Kreise der Altreichen kommen, aber die Altreichen wollen nicht unbedingt Neureiche in ihren Kreisen haben, weil die nämlich etwas simpel sind und sich nicht benehmen können.

Gruß v. Angela


























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Neureichen, Altreichen: Frage (reagiert)
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 20:13 Fr 06.02.2009
Autor: Dinker

Also mir kommen spontan wenn ich an die Neureichen denke die Russen in den Sinn. Wäre dazu Abramowitsch ein passendes Beispiel?

Gruss Dinker


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Neureichen, Altreichen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 09:59 Sa 07.02.2009
Autor: angela.h.b.


> Also mir kommen spontan wenn ich an die Neureichen denke
> die Russen in den Sinn.

Huch! An sowas hätte ich jetzt gar nicht gedacht. Aber vielleicht kenne ich die falschen Russen.

> Wäre dazu Abramowitsch ein
> passendes Beispiel?

Ich mußte jetzt erstmal kurz in der Wikipedia gucken, wer das ist. (Bildungslücke?)

Der ist wohl also ziemlich reich und noch nicht so lange reich. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das ein gutes Beispiel ist.

Wenn ich über neureich und schon immer reich nachdenken sollte, würde ich das gar nicht an den Suuuuuuuuperreichen und Bekannten aufhängen, sondern eher in meinem "Umfeld" bleiben.

Reich ist doch sowieso relativ.

Was führst Du mit der Frage nach neureich und altreich im Schilde? Wie lautet der genaue Auftrag?

"Neureich" ist wertend und nicht eine Tatsache. Wenn ich jemand als neureich bezeichne, werte ich ihn und sein Gebaren damit ab.
Man würde nicht jeden, der erst in den vergangenen 10 Jahren reich geworden ist, als "neureich" bezeichnen.
Zu "neureich" gehören Protz  und ungehobeltes Benehmen - wobei das, was man als "ungehobelt" empfindet, auch von der "Verfeinerung" des eigenen Lebensstils abhängt.

Gruß v. Angela




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Neureichen, Altreichen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:18 Sa 07.02.2009
Autor: Dinker

Hallo Angela

Ich muss einen Vortrag über das Buch The Great Gatsby halten. (Es läuft mir bereits kalt den Rücken herunter wenn ich schon nur daran denke) Jeder Schüler muss ein bestimmtes Thema aufgreifen und ich bin der glückliche der etwas über die Schauplätze berichten kann. Daraus resultieren auch 3 unterschiedliche Charakteren, die eine ganz andere Lebensauffassung und Moral aufweissen.
Nun ist in diesem Buch die Rede, von einem "Quartier" in dem die neureichen Leben, in einem anderen Leben die Altreichen, welche das Geld über Generationen vererbt haben und an einem dritten Standort die heruntergekommenen. Leider gibt das Thema aus meiner Sicht für einen 15 bis 20 minütigen Vortrag zu wenig her, deshalb hätte ich gedacht ich könnte einen Abstecher in die Aktualität unternehmen....

Gruss Dinker


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Neureichen, Altreichen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 21:25 Sa 07.02.2009
Autor: angela.h.b.


> Hallo Angela
>  
> Ich muss einen Vortrag über das Buch The Great Gatsby
> halten. (Es läuft mir bereits kalt den Rücken herunter wenn
> ich schon nur daran denke)

Hallo,

ich kenne das Buch nicht, hab' nur eben grad mal gschaut, worum es geht.


Jeder Schüler muss ein

> bestimmtes Thema aufgreifen und ich bin der glückliche der
> etwas über die Schauplätze berichten kann. Daraus
> resultieren auch 3 unterschiedliche Charakteren, die eine
> ganz andere Lebensauffassung und Moral aufweissen.
> Nun ist in diesem Buch die Rede, von einem "Quartier" in
> dem die neureichen Leben, in einem anderen Leben die
> Altreichen, welche das Geld über Generationen vererbt haben
> und an einem dritten Standort die heruntergekommenen.
> Leider gibt das Thema aus meiner Sicht für einen 15 bis 20
> minütigen Vortrag zu wenig her,

Du mußt aber bedenken, daß Du in der fremden Sprache langsamer bist als in der Muttersprache.

> deshalb hätte ich gedacht
> ich könnte einen Abstecher in die Aktualität
> unternehmen....

Meinem (!) Gefühl nach paßt das nicht zum Thema.

Das Buch spielt in New York? Gibt's die Stadtteile, um die es geht, wirklich? Findest Du vielleicht ein paar typische Bilder? Die 20er-Jahre sind allerdings ein Weilchen vorbei...

Ansonsten mußt Du wohl das Buch durchforsten danach, was z.B. über die Häuser und Gärten der Hauptdarsteller berichtet wird, wie die Straßen aussehen, herausarbeiten, was bei den einen total protzig ist, wie gediegen es bei den anderen aussieht, wie dort Traditionen bewahrt werden, wie heruntergekommen es im dritten Stadtteil ist.

Gibt es Geschäfte in den Stadtteilen, geht man in die Kirche, wo trifft man sich zu welchen Anlässen?

Ich kenne wie gesagt das Buch nicht, deshalb ist das völlig ins Blaue hinein geschrieben.

Gruß v. Angela






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Neureichen, Altreichen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 01:37 So 08.02.2009
Autor: reverend

Hallo Dinker,

das Thema ist in der Tat nicht sehr ergiebig, es sei denn, Du gehst sehr auf gesellschaftliche Fragen ein.

Hier ein []Auszug aus einer amerikanischen Hausarbeit zum Thema. Mach Dir lieber direkt eine Kopie, die Seite sieht professionell aus, vielleicht kannst Du das nur einmal aufrufen. Den kompletten Text bekommst Du nur als Vollmitglied, minimaler Einstiegspreis fast 20 US-$.

Gut ist auch dieser []Thread aus einem anderen Forum.

Überhaupt finden sich in englischer Sprache leicht weitere Informationen, so z.B. []hier oder []hier.

Ich habe einfach mal die ersten drei Seiten []dieser google-Suche durchgeblättert.

Die Frage nach Altreichen und Neureichen ist im Kontext Nordamerikas ein anderer als in Europa, zumal in den 1920ern. Ich habe einmal Jekyll Island vor der Küste Georgias besucht, ein Refugium der Altreichen, etwa in dieser Zeit ein Treffpunkt der Rockefellers und Vanderbilts, die gerade zwischen den beiden Gruppen eingeordnet wurden. Sie waren schon in dritter Generation stinkreich, und das ist für die USA längst eine historische Größe. Dennoch gab es andere Familien, die schon seit fünf Generationen in den USA reich waren, und womöglich schon reich eingewandert waren. "The Grand Old South" ist so ein Denkmodell, dass von viel Geld ausgeht. Der passende Roman dazu ist "Gone with the wind", Vom Winde verweht.

Als Fitzgeralds Roman erschien, war die Wirtschaftskrise der späten 1920er noch nicht in Sicht. Hinterher wurde behauptet, man hätte sie schon voraussehen können. Aber es gab nur die Unkenrufe, die es immer gibt, noch hielt die Euphorie der Gründerzeit. Mit dem Kriegsgewinn 1918 war Amerika im Nationalbewusstsein und in seiner wirtschaftlichen Kraft deutlich gewachsen, es gab daher auch viele "Neureiche", bezeichnenderweise ganz "posh" als "nouveaux riches" bezeichnet. Die Wall Street wurde zum Zentrum der finanziellen Macht, was vorher nicht so gewesen war. Zuvor war die Warenbörse in Chicago (heute Warenterminbörse) deutlich wichtiger.

New York, eine immer schwierige Stadt, war dabei zu verkommen. Die Einwandererströme, die über Ellis Island das Land erreichten, blieben oft gleich in New York stecken. Ganze Stadtviertel verfielen, und während Günter Dehn und andere in Berlin das rapide Anwachsen des Lohnproletariats beklagten - ganz in der Argumentationsweise der ermordeten Rosa Luxemburgs -, war der Untergang der breiten Masse in die Armut im gelobten Land Amerika nicht geringer als im ländlichen Ostgalizien oder anderswo.

In anderen Gesellschaften versuchen die Neureichen, sich als Altreiche zu geben, ohne dass es ihnen gelänge. In den USA galt es dagegen als schick, sich abzusetzen vom britisch-aristokratisch anmutenden Gehabe der "schon immer reichen" Familien (wie gesagt, drei oder mehr Generationen...). Dazu gehörten in anderen Landesteilen z.B. protzige, historisierende Schlossbauten, z.T. Kopien von Loireschlössern oder großen englischen "Manors", riesige Gebäude im "red brick"-Stil alter englischer Universitäten, mit teuren dunklen Tropenhölzern vertäfelt. Dafür gibt es zahlreiche Beispiele, wie etwa das Privat- und das Firmengebäude der Familie Kohler in Wisconsin, die mit der Produktion von Sanitärwaren das ganze Land bediente. Das kann man heute noch besichtigen, die Firma gibt es noch, der Ort heißt: Kohler, Wisconsin.

Es war eine Zeit, in der der Zusammenhang der Gesellschaftsschichten sich löste, so wie heute auch wieder. Das "Valley of Ashes", ein Anklang an das biblische Totenfeld aus []Hesekiel/Ezechiel 37, war aus dem Blickfeld der konkurrierenden Neu- und Altreichen geraten, die nur noch einander beäugten und sich den jeweils anderen für ebenbürtig hielten und sie doch verachteten. Fitzgerald, selbst aus dem Bildungsbürgertum (eine in den USA damals eher kleine Gesellschaftsschicht!) stammend, nicht nur vom Namen her irischer Abstammung und doch "längst" Vollblut-Amerikaner, hatte einen klaren Blick für die gesellschaftliche Realität. Selbst wohlhabend, sah er doch die Lebenswirklichkeit der anderen.

Während die Schickeria sich in Jazz-Clubs erging (auch in den Metropolen Europas), beschrieb er, wie eine Gesellschaft zerfällt, indem eine kleine Gruppe oder mehrere solche Gruppen zu weit aufsteigen, und das um den Preis der Verarmung der Masse. Es gab in den USA keine wesentliche kommunistische Bewegung, die diese Klage hätte führen können, anders als in Europa, wo man sich mit der Bewältigung der französischen Revolution, der deutschen 1848er Revolution, der russischen Oktoberrevolution 1917 und den sozialistischen, kommunistischen, sozialdemokratischen und allen sonstigen Arbeiterparteien genauso herumschlagen musste wie mit den Gewerkschaften (eine Bewegung, die gerade in den 1920ern auch in die USA überschwappte), verschiedenen Jugendbewegungen (auch mit dem Höhepunkt in den 1920ern), den fatalen Kriegsfolgen und verschiedenen politischen und wirtschaftlichen Umbrüchen.

In mancher Hinsicht war "The Great Gatsby" für die USA vielleicht das, was das Kommunistische Manifest für Deutschland und einige anderen Länder gewesen war: ein Aufruf, sich den Auswüchsen des Gesellschaftswandels, vor allem dem geradezu perversen Reichtum weniger - seien sie alt- oder neureich - entgegenzustellen. Der Roman war kein Kampfaufruf, sondern eher moralisches Merkzeichen einer sich noch bewusst entwickelnden Nation. Doch war ihr die Entwicklungsrichtung wirklich bewusst?

Du könntest bekannte Beispiele nehmen, den amerikanischen Zweig der Bankiersfamilie Rothschild oder die Rockefellers, dagegen z.B. Henry Ford, der zwar reich wurde, aber wenig Allüren verbreitete - wie kamen solche Menschen eigentlich miteinander klar?

Auch ein Vergleich mit Europa mag doch fruchtbar sein. Hier ist z.B. []Gustav von Bohlen und Halbach ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie sich der Geldadel (die immer noch "neureichen" Krupps) durch geschickte Heiratspolitik - hier sogar mit kaiserlicher Unterstützung! - mit dem alten Erbadel verband. Die vertriebene russische Aristokratie (eher alter Adel) mutierte im Berliner oder Pariser Exil zu einer sich neureich gebenden Gruppe. Wenige Jahrzehnte zuvor hatte man an gleichen Orten mit ansehen können, wie der in den napoleonischen Kriegen vertriebene polnische Adel zunehmend verarmte und sich erst noch auf Geld und Bildung, später fast nur noch auf Herkunft berufen konnte.

Die soziale Schichtung und die "soziale Frage" des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts gäbe Dir genug Stoff für die Handlungsorte im "Great Gatsby". Die Orte selbst sind ja nur Symbole, lokalisierbare Manifestationen gesellschaftlicher Entwicklungen, die Fitzgerald mit scharfem Auge und spitzer Feder dokumentierte.

Ich hoffe, Du hast nun ein paar mehr Ideen dazu, was Du in Deinem Referat noch berücksichtigen könntest.

Musst Du es eigentlich auf Englisch halten?

Herzliche Grüße,
reverend

Bezug
                
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Neureichen, Altreichen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 21:30 Mo 09.02.2009
Autor: Dinker

Vielen besten Dank für deine ausführlichen und sehr hilfreichen Ausführungen und für deine Hilfe meinen Ideenhorizont zu erweitern.
Ja ich habe das Vergnügen auf Englisch ein Referat zu halten...da muss ich durch
Gruss Dinker

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