Nathan der Weise < Deutsch < Sprachen < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 18:36 Mo 23.05.2005 | Autor: | Suedoise |
Ich habe diese Frage auch in folgenden Foren auf anderen Internetseiten gestellt:
[http://www.deutschboard.de/ptopic,1644.html#1644]
Hallo!
Wir schreiben bald eine Klausur in Deutsch. Wir sollen dort einen Arbeitsauftrag zu Nathan der Weise bekommen. Wir haben das Buch gelesen und durchgesprochen. Allerdings finde ich das Buch nicht gerade leicht zu verstehen, deshalb habe ich noch ein paar Fragen.
1. Worin liegt überhaupt der Hauptkonflikt des Dramas? Dass die Religionen sich bekämpfen und nicht "zusammenarbeiten"?
2. Wie wird er gelöst? Also darin, dass sich zum Schluss alle verstehen und ihre verschiedenen Religionen akzeptieren. Der Tempelherr ist Christ, Recha und Daja ebenfalls. Nathan ist Jude und Saladin und Sittah Moslems....aber sie haben immer noch alle verschiedene Religionen...und Daja ist jetzt glücklich? Es hat sich doch nicht das erfüllt, was sie sich für Recha erhofft hat und
3. Recha und der Tempelherr sind ja Geschwister... Warum freuen sie sich darüber? Erst lieben sie sich über alles und dann finden sie heraus, dass sie Geschwister sind. Das ist doch nicht gut, da sie so nicht zusammen sein können und Geschwister liebt man ja auf eine andere Weise als seinen Partner...Na ja so können sie für immer zusammen sein...bei einer Beziehung ist das nicht garantiert, trotzdem verstehe ich ihre Reaktion nicht.
4. Wo liegt die Peripetie in dem Drama? Bei der Perepetie nimmt die Handlung eine unerwartete Wendung...Ehrlich gesagt sehe ich keine unerwartete Wendung im Schicksal des Helden... Wer ist überhaupt der Held? Nathan oder nicht? Weil er so weise ist...
Es wäre wirklich nett, wenn mir jemand bisschen bei der Beantwortung der Fragen helfen könnte!!!
DANKE!!!
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