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(Frage) überfällig | Datum: | 21:25 Fr 04.03.2011 | Autor: | miyagi |
Aufgabe | Kann das Nash-Gleichgewicht in einer Spielmatrix als Entscheidungskriterium bei unabhängigen, simultanen Investitionsentscheidungen von zwei Wirtschaftssubjekten dienen? |
Hallo liebe Leute,
in einer Klausur an einer Uni wurde Nicht-Wirtschaftswissenschaftlern eine Aufgabe mit einer Spielmatrix gestellt. Hier wurden 2 Unternehmen mit 3 verschiedenen Investitions-Strategien verglichen.
Es sollte eine Strategie-Emfpehlung für das Unternehmen A abgegeben werden, unter "der Voraussetzung unabhängier Entscheidungen".
Im Endeffekt sollte ein ein Nash-Gleichgewicht erkannt werden und dessen Lage als Investitions-Strategieempfehlung für das Unternehmen A herangezogen werden.
Irgendwie scheint mir die Frage nicht passend zur geforderten Antwort. Meines Erachtens nach könnte man das Nash-Gleichgewicht hier doch nur zu Rate ziehen, wenn man sicher ist, dass der Konkurrent eben diese eine Strategie wählt und auch beibehält. Somit wäre die Entscheidung aber nicht mehr unabhängig. Ich würde an dieser Stelle dazu tendieren die Strategie zu wählen, wo man gegenüber dem Konkurrenten stets oder meist im Vorteil ist. Wobei der erste Fall nicht existiert (Dominante Strategie).
Ich habe das Nash-Gleichgewicht bisher als mathematisches Instrument aufgefasst, mit dem man eben eine Situation beschreiben kann, die sich zufällig oder über eine Kooperation ergibt. Aber nicht als Konstrukt welches ich nutzen kann, um unabhängige Investitionsentscheidungen zu treffen.
Daher meine konkrete Frage:
Kann das Nash-Gleichgewicht in einer Spielmatrix als Entscheidungskriterium bei unabhängigen, simultanen Investitionsentscheidungen von zwei Wirtschaftssubjekten dienen?
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:20 Mo 07.03.2011 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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