Nasenkurve einer Freileitung < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) überfällig | Datum: | 21:10 Mo 23.02.2015 | Autor: | David15 |
Hallo zusammen!
Ich bin auf der Suche nach einigen Informationen zur sogenannten Nasenkurve, wie man sie zum Beispiel auch hier auf Seite 119 sieht. Bisher habe ich leider nicht so viel über die Kurve gefunden. Aber vielleicht könnt ihr mir ja auch weiterhelfen.
Meine Fragen:
1.) Betrachtet man das Verhältnis der Spannungen [mm] \bruch{U_{2}}{U_{1}} [/mm] für [mm] \bruch{P_{2}}{P_{nat}}=0 [/mm] ergibt sich offenbar für den oberen Punkt, dass die Ausgangsspannung [mm] U_{2} [/mm] größer ist als die Eingangsspannung [mm] U_{1}. [/mm] Warum ist das so? Handelt es sich dabei um den sog. Ferranti-Effekt? Der untere der beiden Punkte dürfte dann vorliegen, wenn die Leitung am Ende kurzgeschlossen ist, oder sehe ich das falsch?
2.) Nun ist es so, dass im Falle der natürlichen Leistung Leistungsanpassung vorliegt, d.h. dass in diesem Fall der komplexe Widerstand der Leitung dem komplexen Lastwiderstand entspricht. Ist dies der Grund, wieso die Leistungabgabe der Leitung über eine Kompensation mit Kondensatoren weiter gesteigert werden kann? Denn eine Leitung oberhalb der natürlichen Leistung verhält sich ja induktiv, oder?
3.) Was passiert eigentlich, wenn ich den Punkt der maximalen Leistung für einen bestimmten Leistungsfaktor erreiche oder gar überschreite? Kommt es dann zu einem Spannungseinbruch? Gibt es eine Möglichkeit, diesen Punkt weiter nach rechts zu schieben zum Beispiel durch einen Ausbau des Netzes o.ä.?
Schon mal vielen Dank für eure Antworten.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:20 Mi 25.02.2015 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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