Montesquieu und Rom? < Geschichte < Geisteswiss. < Vorhilfe
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Aufgabe | Für Montesquieu ist die republik in zweierlei form gegeben. es kann vermutet werden, dass er an eine bestimmte phase der römischen geschichte bei der Kennzeichnung "Republik als Herrschaft der Aristokratie" gedacht hat. äußern Sie sich über diese vermutung. |
(Der Begriff Aristokratie wird gewöhnlich als Herrschaft des Adels verstanden. Die ursprüngliche Wortbedeutung ist jedoch Herrschaft der Besten)
im antiken Rom:
Der König wurde vom römischen Adel um 500 v. Chr. gestürzt. An seine Stelle traten zwei jeweils auf ein Jahr gewählte Konsuln und ein Parlament [gesetzgebende Versammlung] mit 300 Mitgliedern, der Senat. Wählbar waren allerdings nur Adelige. Das Volk war nach Vermögen in Klassen mit abgestuften Rechten und Pflichten eingeteilt. Die wehrfähigen Männer mussten ihre Waffen und Rüstungen selbst beschaffen und unterhalten. In den Volksversammlungen wurden die Patrizier (adlige Ritter) und die schwer bewaffneten reichen Bürger zuerst befragt, die übrigen Klassen erst, wenn sich die ersteren nicht einigen konnten. Leute ohne Vermögen, die so genannten Proletarier besaßen nichts außer Nachkommen, mussten keinen Kriegsdienst leisten, hatten aber auch kaum Rechte. Alle fünf Jahre wurden zwei Censoren gewählt, die das Vermögen der Bürger schätzten und sie in die Klassen einteilten. Die Censoren beriefen auch die Senatoren.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob damit diese Phase gemeint ist, aber mehr finde ich diesbezüglich auch nicht.
bitte verbessert mich, falls ich daneben liege.
falls jemand noch ein paar tipps hat wäre ich auch dankbar
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 14:20 Mi 05.11.2008 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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