| Modulo rechnung < Zahlentheorie < Algebra+Zahlentheo. < Hochschule < Mathe < Vorhilfe 
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 17:12 Sa 14.03.2009 |   | Autor: | Kajotex | 
 
 | Aufgabe |  | Berechnen Sie bitte das zu [15]{28} multiplikativ inverse Element [d]{28} in (Z/28Z, +{28}, *{28}) mit 0 [mm] \le [/mm] d < 28. | 
 So, ich hab daran ein bischen rumprobiert. Auf die Lösung bin ich schon gekommmen, nämlich d=15. Nun ist nur die frage wie ein wissenschaftlicher Rechenweg aussieht.
 
 Meine Rechnung ging einfach:
 
 15 * d [mm] \equiv [/mm] 1 mod 28
 Bei d=3 kommt mod 28 17 raus, bei d=5 ist es 19. Wir benötigen 29 als Ergebniss damit 1 herauskommt. Da mit jeder Erhöhung von d um 2, das Ergebniss auch um 2 erhöht wird und uns von der 19 genau 10 bis zur 29 fehlen, müssen wir zu d nur noch 5*2 addieren und bekommen somit 1 als Ergebniss.
 
 
 Erstmal: haben wir das multiplikativ Inverse element richtig verstanden? Und wenn ja, wie sieht die wissenschaftliche Lösung dazu aus?
 
 Vielen Dank im Voraus ;)
 
 Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 17:29 Sa 14.03.2009 |   | Autor: | abakus | 
 
 > Berechnen Sie bitte das zu [15]{28} multiplikativ inverse
 > Element [d]{28} in (Z/28Z, +{28}, *{28}) mit 0 [mm]\le[/mm] d < 28.
 >  So, ich hab daran ein bischen rumprobiert. Auf die Lösung
 > bin ich schon gekommmen, nämlich d=15. Nun ist nur die
 > frage wie ein wissenschaftlicher Rechenweg aussieht.
 >
 > Meine Rechnung ging einfach:
 >
 > 15 * d [mm]\equiv[/mm] 1 mod 28
 >  Bei d=3 kommt mod 28 17 raus, bei d=5 ist es 19. Wir
 > benötigen 29 als Ergebniss damit 1 herauskommt. Da mit
 > jeder Erhöhung von d um 2, das Ergebniss auch um 2 erhöht
 > wird und uns von der 19 genau 10 bis zur 29 fehlen, müssen
 > wir zu d nur noch 5*2 addieren und bekommen somit 1 als
 > Ergebniss.
 >
 >
 > Erstmal: haben wir das multiplikativ Inverse element
 > richtig verstanden? Und wenn ja, wie sieht die
 > wissenschaftliche Lösung dazu aus?
 
 Hallo,
 DIE wissenschaftliche Lösung gibt es nicht - nur verschiedene Herangehensweisen, die mit unterschiedlichem Aufwand zum Ziel führen. Zunächst ist 15*15=225=8*28+1, damit ist d=15 tatsächlich eine Lösung.
 
 Ein möglicher Lösungsweg ist auch:
 Aus 15 * d [mm]\equiv[/mm] 1 mod 28 folgt  (wegen 1-28=-27)
 15 * d [mm]\equiv[/mm] -27 mod 28
 Nun Division durch 3 (die 28 bleibt wegen ggT (28;3)=1 unverändert):
 5 * d [mm]\equiv[/mm] -9 mod 28,
 und wegen -9-2*(28)=-65 gilt auch
 5 * d [mm]\equiv[/mm] -65 mod 28
 Division durch 5:
 d [mm]\equiv[/mm] -13 [mm] \equiv [/mm] 15 mod 28
 
 Gruß Abakus
 
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 > Vielen Dank im Voraus ;)
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 > Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
 > Internetseiten gestellt.
 
 
 
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