Messdaten plotten in Gnuplot < Mathe-Software < Mathe < Vorhilfe
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Ich muss eine Menge Messdaten mit Fehlerbalken in einigen Diagrammen plotten. Man hat mir Gnuplot empfohlen. Aber irgendwie bin ich zu blöd dazu.
Man soll die Messdaten einfach in eine Textdatei schreiben mit vier durch Tabs getrennte Spalten x, y, Fehler x, Fehler y.
Dann soll man in gnuplot
cd 'Verzeichnisstruktur'
plot 'Dateiname der Daten' xyerrorbars
Aber wie soll das Verzeichnisstruktur denn aussehen. Meint das [mm] C:\users\...
[/mm]
und Dateiname der Daten als daten.txt
Ich habs so versucht, klappt aber nicht.
Woanders hab ich auch gefunden, dass die Messdaten garnicht in txt sein sollen, sondern in dat!? Wie muss es denn nun sein???
Und wie gebe ich das dann in gnuplot ein?
Wahrscheinlich ist es garnicht so schwer..., aber ich kann mit solchen Programmen einfach nicht umgehen...
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Hallo,
> Ich muss eine Menge Messdaten mit Fehlerbalken in einigen
> Diagrammen plotten. Man hat mir Gnuplot empfohlen.
Sehr gute Idee...
> Man soll die Messdaten einfach in eine Textdatei schreiben
> mit vier durch Tabs getrennte Spalten x, y, Fehler x,
> Fehler y.
Ok, hast du das auch genau so gemacht?
> Dann soll man in gnuplot
> cd 'Verzeichnisstruktur'
> plot 'Dateiname der Daten' xyerrorbars
> Aber wie soll das Verzeichnisstruktur denn aussehen. Meint
> das [mm]C:\users\...[/mm]
> und Dateiname der Daten als daten.txt
das cd 'Verzeichnisstruktur' kannst du eigentlich weglassen, wenn du gnuplot schon in dem Verzeichnis startest in dem deine Daten liegen. Ansonsten heißt das C:\users\... bzw. relativ von deiner momentanen Position im Dateisystem aus
> Ich habs so versucht, klappt aber nicht.
Schreib doch mal genau hin was du versucht hast, damit kann man nicht viel anfangen.
> Woanders hab ich auch gefunden, dass die Messdaten garnicht
> in txt sein sollen, sondern in dat!? Wie muss es denn nun
> sein???
Vollkommen egal wie die Datei heißt, wichtig ist nur was drinnen steht. Du kannst die also auch daten.cool nennen, solang die Daten so drin stehen wie dus oben beschrieben hast.
> Wahrscheinlich ist es garnicht so schwer...,
> aber ich kann mit solchen Programmen einfach nicht umgehen...
Das glaub ich dir nicht!
Gruß,
hotblack
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Ich habe es jetzt hingekriegt, die Messdaten zu plotten.
Allerdings brauche ich jetzt noch eine Gerade... Die Messdaten sind antiproportional. Wie trage ich 1/y auf? Natürlich könnte ich das alles selbst ausrechnen und in eine neue Datei schreiben, aber das ist mir zu umständlich. Ich weiß, dass es zumindest die Möglichkeit gibt, das logarithmisch aufzutragen, geht denn auch 1/y?
Und wenn es dann so ist, kann ich dann auch irgendwie eine Regressionsgerade durch die Werte legen?
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Hey,
> Ich habe es jetzt hingekriegt, die Messdaten zu plotten.
> Allerdings brauche ich jetzt noch eine Gerade... Die
> Messdaten sind antiproportional. Wie trage ich 1/y auf?
Willst du als y-Achse 1/y haben? Das geht soweit ich weiß nicht.
> Natürlich könnte ich das alles selbst ausrechnen und in
> eine neue Datei schreiben, aber das ist mir zu
> umständlich. Ich weiß, dass es zumindest die Möglichkeit
> gibt, das logarithmisch aufzutragen, geht denn auch 1/y?
Wie gesagt, so weit ich weiß nicht, logarithmisch geht mit "set logscale" oder "set log x" bzw. "set log y" für nur eine Achse.
> Und wenn es dann so ist, kann ich dann auch irgendwie eine
> Regressionsgerade durch die Werte legen?
ja, das geht.
zuerst die Funktion angeben, auf die gefittet werden soll:
z.B. f(x) = a*x**2+b*x+c
dann der fit:
fit f(x) 'datei' via a,b,c
und anzeigen:
plot f(x)
Viele nützliche Infos findes du außerdem hier.
Grüße,
hotblack
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