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(Frage) beantwortet | Datum: | 23:26 Fr 06.08.2010 | Autor: | ONeill |
Hallo zusammen!
Ich habe eine Frage zu Mathematica. Dabei handelt es sich ja um ein recht mächtiges Programm und ich überlege ob es Sinn macht es in Zukunft als alternative zu Excel zu verwenden.
In der Vergangenheit ist Excel bei mir teilweise an seine Grenzen gestoßen, seien es logarythmische Auftragungen mit bestimmten skallierungen oder einfach eine absolut einheitliche Darstellung.
Ich habe etwas davon gelesen, dass es möglich ist Mathematica mit Excel zu verbinden. Ich würde in Zukunft entsprechende Messdaten in Excel eingeben und aufbereiten und dann mit Mathematica zu einem Diagramm verarbeiten. Wenn man sich einmal die Mühe gemacht alles nach seinen Wünschen einzurichten, sollte das zukünftig ja wohl in kürzester Zeit machbar sein. (Ähnlich zu einem guten Rohling für eine LaTeX Datei)
Daher würde ich mich dafür interessieren, ob es sich lohnt mit Mathematica entsprechende Diagramme zu erarbeiten.
Gruß Christian
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 23:56 Fr 06.08.2010 | Autor: | Kroni |
Hi,
nur eine kleine Anmerkung meinerseits:
Wenn du wirklich nur etwas plotten magst, oder auch ein paar Sachen fitten magst, kannst du genausogut 'gnuplot' benutzen.
Das ist in der Lage, mit ein paar Skripten Sachen zu plotten, und damit auch ein einheitliches Layout zu haben, das professionell ausschaut.
Dazu sollte man dann seine Daten dann am besten als ASCII-File vorliegen haben, aber das kann man dann ja, nach Bearbeitung mit einem Kalkulationsprogramm seiner Wahl, noch in ein solches umwandeln.
Viele Gruesse,
Kroni
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(Frage) beantwortet | Datum: | 12:27 So 08.08.2010 | Autor: | ONeill |
Hi!
Habe mich nun mal fix an Gnuplot gemacht. Habe die aktuelle Version runtergeladen (4.4.0, benutze Windows 7). Binn dann wie folgt vorgegangen:
"2.1.3. Installation unter Windows
Im Downloadbereich von http://sourceforge.net/projects/gnuplot/ finden
Sie eine *.zip-Datei für Windows.
Diese Datei entpacken Sie, das dabei entstehende Verzeichnis „gnuplot“ wird anschließend
nach c:\programme verschoben.
Anschließend muss der Pfad gesetzt werden, so dass wgnuplot.exe gefunden
wird. Dazu gehen Sie in der Systemsteuerung auf „System“. Unter „Erweitert“ finden
Sie einen Button „Umgebungsvariablen“. In der Liste „Systemvariablen“ doppelklicken
Sie „PATH“ und hängen an den bereits enthaltenen Wert das Verzeichnis
„C:\Programme\GnuPlot\binary“ an – durch Semikolon vom bisherigen Wert abgetrennt.
Für Windows 7 muss stattdessen „C:\Program Files\GnuPlot\binary“ verwendet werden.
Falls Sie das Programm nicht unter C:\Programme\GnuPlot installiert haben,
müssen Sie diesen Teil des Pfades entsprechend korrigieren."
Quelle
Soweit kein Problem. Habe wgnuplot gestartet (oder gnuplot, Problem bleibt das selbe). Dann wollte ich mir zu anfang [mm] x^2 [/mm] plotten lassen:
plot x**2
Dann wird ein neues Fenster geöffnet, indem wahrscheinlich der Plot auftauchen soll. Dann reagiert das Programm allerdings nicht mehr. Hat dazu jemand eine Idee? Ausführen als Admin und mit verschiedenen Kompatibilitätsmodi (Vista, XO usw) hat ebenfalls nicht geholfen.
Gruß Christian
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(Antwort) fertig | Datum: | 13:30 So 08.08.2010 | Autor: | Kroni |
Hi,
eigentlich sollte es doch ausreichen, die Gnuplot-Files zu haben, und dann einfach auf wgnuplot.exe zu gehen. (Genau weiss ichs leider nicht, nutze Unix).
Es kann sein, dass deine Version darauf wartet, dass es ein x11-Fenster aufmachen kann. Versuchs mal, mit dem 'set term windows' oder schau mal, ob das Terminal auf 'wxt' gesetzt ist, denn das ist bei mir der Fall, wenn ich die windows-binary mit wine starte. Da sollte wohl irgendwo das Problem liegen.
Ich hab das mit dieser URL gerade getestet.
LG
Kroni
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 08:11 Mo 09.08.2010 | Autor: | ONeill |
Hallo Kroni!
> Versuchs mal, mit dem 'set term
> windows' oder schau mal, ob das Terminal auf 'wxt' gesetzt
> ist, denn das ist bei mir der Fall, wenn ich die
> windows-binary mit wine starte. Da sollte wohl irgendwo das
> Problem liegen.
Set term windows funktioniert, dankeschön.
Gruß Christian
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> Hallo zusammen!
>
> Ich habe eine Frage zu Mathematica. Dabei handelt es sich
> ja um ein recht mächtiges Programm und ich überlege ob es
> Sinn macht es in Zukunft als alternative zu Excel zu
> verwenden.
>
> In der Vergangenheit ist Excel bei mir teilweise an seine
> Grenzen gestoßen, seien es logarythmische Auftragungen mit
> bestimmten skallierungen oder einfach eine absolut
> einheitliche Darstellung.
>
> Ich habe etwas davon gelesen, dass es möglich ist
> Mathematica mit Excel zu verbinden. Ich würde in Zukunft
> entsprechende Messdaten in Excel eingeben und aufbereiten
> und dann mit Mathematica zu einem Diagramm verarbeiten.
> Wenn man sich einmal die Mühe gemacht alles nach seinen
> Wünschen einzurichten, sollte das zukünftig ja wohl in
> kürzester Zeit machbar sein. (Ähnlich zu einem guten
> Rohling für eine LaTeX Datei)
>
> Daher würde ich mich dafür interessieren, ob es sich
> lohnt mit Mathematica entsprechende Diagramme zu
> erarbeiten.
>
> Gruß Christian
Hallo Christian,
"Mathematica als Alternative zu Excel" scheint mir schon
ziemlich abenteuerlich, das klingt etwa wie "Ferrari als
Alternative zu Seifenkiste" ...
"Excel als Alternative zu Mathematica" ginge natürlich
überhaupt nicht.
Falls du Mathematica nicht ohnehin schon hast, würde
ich dir von dieser Kombination mit Excel eher abraten,
denn Mathematica hat seinen (stolzen) Preis.
Es gibt zwar ein Paket "Mathematica Link for Excel",
doch dies lohnt sich wohl erst dann, wenn man auch
die eigentlichen Fähigkeiten von Mathematica
(über reines Plotten hinaus) braucht. Übrigens sind
die (Standard-) Grafiken von Mathematica nach
meiner Ansicht vom Design her nicht unbedingt um-
werfend ...
Deshalb schließe ich mich dem Ratschlag von Kroni an,
es lieber z.B. mit Gnuplot zu versuchen (damit habe ich
allerdings noch keine entsprechenden Erfahrungen).
LG Al-Chw.
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 11:33 So 08.08.2010 | Autor: | ONeill |
Hallo ihr beiden!
Danke für eure Antworten.
Gruß Christian
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