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Forum "Chemie" - MWG Gleichgewichtskonstante
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MWG Gleichgewichtskonstante: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:04 Mo 29.11.2010
Autor: Kuriger

Hallo

Ich habe gerade gemnerkt, dass ich mit dem massenwirkungsgesetz noch meien Mühe habe. Per Definition ist die Gleichgewichtskonstante K nur von der Temperatur abhängig. das heisst, wenn ich eine Druckänderung vornehme, oder die Konzentration von Edukten und Produkten ändere, müsste die Gleichgewichtskonstante K unverändert bleiben.

Mal ein Beispiel, Ammoniak Synthese

[mm] 3H_2(g) [/mm] + [mm] N_2(g) \to 2NH_3(g) [/mm]

Nun Stelle ich das Massenwirkungsgesetz für die Gleichgewichtskonstante [mm] K_p [/mm] auf.
[mm] K_p [/mm] = [mm] \bruch{p(NH_3)^2}{p(H_2)^3 * p(H_2)} [/mm]

Nun frage ich micht, welchen Einfluss, dass eine Verdoppelung des Drucks auf die Bildung des Produkts Ammoniak hat.

[mm] K_p [/mm] = [mm] \bruch{(2*p(NH_3))^2}{(2*p(H_2))^3 * (2*p(N_2))} [/mm] = [mm] \bruch{4*p(NH_3)^2}{8*p(H_2)^3 * 2*p(N_2)} [/mm]  = [mm] \bruch{1}{4} K_p [/mm]

Da hat sich doch nun was geändert? aus [mm] K_P [/mm] wurde 1/4 [mm] K_p? [/mm]

kann mir das jemand erklären?

Danke, gruss Kuriger

        
Bezug
MWG Gleichgewichtskonstante: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:48 Mo 29.11.2010
Autor: Zwerglein

Hi, Kuriger,

> Ich habe gerade gemnerkt, dass ich mit dem
> massenwirkungsgesetz noch meien Mühe habe. Per Definition
> ist die Gleichgewichtskonstante K nur von der Temperatur
> abhängig. das heisst, wenn ich eine Druckänderung
> vornehme, oder die Konzentration von Edukten und Produkten
> ändere, müsste die Gleichgewichtskonstante K unverändert
> bleiben.

[ok]

> Mal ein Beispiel, Ammoniak Synthese
>
> [mm]3H_2(g)[/mm] + [mm]N_2(g) \to 2NH_3(g)[/mm]
>
> Nun Stelle ich das Massenwirkungsgesetz für die
> Gleichgewichtskonstante [mm]K_p[/mm] auf.
> [mm]K_p[/mm] = [mm]\bruch{p(NH_3)^2}{p(H_2)^3 * p(H_2)}[/mm]

p steht für den Partialdruck?

> Nun frage ich micht, welchen Einfluss, dass eine
> Verdoppelung des Drucks auf die Bildung des Produkts
> Ammoniak hat.
>
> [mm]K_p[/mm] = [mm]\bruch{(2*p(NH_3))^2}{(2*p(H_2))^3 * (2*p(N_2))}[/mm] =
> [mm]\bruch{4*p(NH_3)^2}{8*p(H_2)^3 * 2*p(N_2)}[/mm] = [mm]\bruch{1}{4} K_p[/mm]
>
> Da hat sich doch nun was geändert? aus [mm]K_P[/mm] wurde 1/4 [mm]K_p?[/mm]

Die RECHTE Seite hat sich (kurzzeitig!) geändert!
Die Reaktion ist "aus dem Gleichgewicht geraten"!

Nun stellt sich das Gleichgewicht neu ein und zwar ändern sich die einzelnen Konzentrationen (und damit der jeweilige Partialdruck) der Stoffe so, dass [mm] K_{p} [/mm] den ürsprünglichen Wert wieder erreicht:
Die Ammoniak-Konzentration wird etwas größer, die Konzentrationen von Stickstoff und Wasserstoff werden etwas kleiner.
(Wie groß diese Konzentrationen genau sein werden, will ich jetzt hier nicht vorrechnen: Das macht doch etwas Mühe! ;-))

mfG!
Zwerglein

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