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 | Aufgabe |   Berechne die Gleichung der Umkehrfunktion!
 
 
f(x)= 2*3 ^{x}     b ) f(x)= log4(x) + 2         c ) f(x)= 0,3*5 ^{x-3}  |  
  
Hallo nochmal!
 
 
Eine normale Gleichung der Umkehrfunktion kann ich ohne Probleme errechnen.
 
Doch bei solchen schwereren Aufgaben hapert es schon wieder.
 
 
Gibt es da irgednwelche Tricks die ich beachten / kennen muss?
 
 
DANKE
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Antwort) fertig    |    | Datum: |  21:51 So 12.03.2006 |    | Autor: |  Walde |   
	   
	   Hi rotespinne,
 
 
als erstes muss man den Definitionsbereich einer Funktion bestimmen zu der man die Umkehrkt. sucht. Das sind alle x Werte, die man einsetzten darf. Dann den Wertebereich, das sind alle f(x) die rauskommen können. Dann setzt du einfach y=f(x) und löst nach x auf. 
 
Ein Beispiel:
 
[mm] f(x)=2*3^{x}. [/mm] Def.Bereich: alle x [mm] \in \IR, [/mm] Wertebereich, alle positiven Zahlen.
 
 
   [mm] y=2*3^{x}
 [/mm] 
[mm] \gdw \bruch{y}{2}=3^x
 [/mm] 
[mm] \gdw log_3(\bruch{y}{2})=x
 [/mm] 
 
Das ist dann deine Umkehrfunktion, nennen wir sie g.
 
 
[mm] g(y)=log_3(\bruch{y}{2}) [/mm] Def. Bereich alle y>0, Wertebereich: ganz [mm] \IR
 [/mm] 
 
Anstelle von y kann man natürlich auch wieder x schreiben. Das hab ich nur nicht gemacht, um dich nicht zu verwirren. Ist ja egal, wie man die Funktionsvariable nennt.
 
Der Def. Bereich von g ist (ganz allgemein) gleich dem Wertebreich von f und der Wertebereich von f ist (ganz allgemein) gleich dem Definitionsbreich von g.
 
 
Alles klar?  
 
 
L G, walde
 
 
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	   Oh je....vielen Dank für deine Rückmeldung.
 
 
Bei der 2. hapert es dann aber schon wieder. Die lautet ja:
 
 
log4(x)+2
 
 
Mein Definitionsbereich wäre x > 0, oder? und mein Wertebereich dann logischerweise auch alle positiven reellen Zahlen.
 
 
 
Meine Gleichung:  y= log4(x)+2                          2 subtrahieren
 
 
 
--> y - 2 = log4(x)
 
 
Aber wie soll es weitergehen??? 
 
 
 
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	   Bei der c habe ich mich noch einmal versucht:
 
 
y = [mm] 0,3*5^{x-3} [/mm]      dividieren durch 0,3
 
 
 
 [mm] \bruch{y}{0,3} [/mm] = [mm] 5^{x-3} [/mm]   
 
 
log5 (  [mm] \bruch{y}{0,3} [/mm] ) = x -3
 
 
 
log5 (  [mm] \bruch{y}{0,3} [/mm] ) + 3 = x
 
 
 
Wo ist hier mein Fehler?
 
 
Danke!
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Antwort) fertig    |    | Datum: |  22:22 So 12.03.2006 |    | Autor: |  Walde |   
	   
	   Öhm, kein Fehler, denke ich. Alles richtig gerechnet. Denkst du, es ist falsch?
 
 
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Mitteilung) Reaktion unnötig    |    | Datum: |  22:26 So 12.03.2006 |    | Autor: |  rotespinne |   
	   
	   Ich war mir nicht so ganz sicher.-....daher habe ich lieber mal nachgefragt.
 
 
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	   Kurz Frage noch: wenn ich einen Graphen zu log0,8 (x) zeichnen soll, wie mache ich das?
 
 
Ist das das selbe wie  [mm] x^{0,8} [/mm] ??
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Antwort) fertig    |    | Datum: |  23:00 So 12.03.2006 |    | Autor: |  Walde |   
	   
	   Hi,
 
 
nein ganz und gar nicht dasselbe. Die Funktionen 
 
[mm] f(x)=log_{0,8}(x) [/mm] und 
 
[mm] g(x)=x^{0,8} [/mm] 
 
sind völlig verschieden. Sie haben nichts miteinander zu tun (sind auch nicht die Umkehrfunktion zueinander, oder so was.) g ist im wesentlichen eine Wurzelfunktion. Vielleicht hast du es mit 
 
[mm] h(x)=0,8^x
 [/mm] 
verwechselt, was dann tatsächlich die Umkehrfunktion von f ist, aber natürlich einen ganz anderen Graph hat. Um f zu zeichnen, empfehle ich dir eine Wertetabelle anzulegen. Wähle für x Werte wie 0,25 ; 0,5 ; 1 ; 2 ; 3 ; 4  oder so, dann kriegst du nen Eindruck von f 
 
 
l G walde
 
 
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	   Oh, schade, dann kann ich sie gar nicht zeichnen. ich weiß leider nicht wie ich bei meinem Taschenrechner den o0,8 logarithmus berechnen kann :(
 
 
Weißt du das? habe einen Texas instruments......
 
 
 
DANKE :0)
 
 
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	   		           				(Antwort) fertig    |    | Datum: |  23:13 So 12.03.2006 |    | Autor: |  Walde |   
	   
	   Hm, also ich kenne mich jetzt nicht mit Taschenrechnern aus, aber wenn er keine "ln" taste hat, hat er mit sicherheit ein [mm] e^x [/mm] taste. zum ln kommst du dann höchstwahrsch. mit "shift" oder "2nd " und dann [mm] e^x. [/mm] das ist der Log zur basis e , nicht zu 0,8 aber kein Problem es gilt nämlich:
 
 
[mm] log_{0.8}(x)=\bruch{ln (x)}{ln (0.8)}.
 [/mm] 
 
wenn du also [mm] log_{0.8}(2) [/mm] haben willst, musst du zuerst ln 2 ausrechnen, dann dein ergebnis durch ln0.8 teilen. Ich häng dir den Graph an. Aber nicht schummeln, erst selbst rechnen, dann überprüfen.
 
 
L G Walde
 
 Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
  
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	   		           				(Mitteilung) Reaktion unnötig    |    | Datum: |  23:21 So 12.03.2006 |    | Autor: |  rotespinne |   
	   
	   Super hat nun doch noch geklappt. Lieben lieben Dank!!!
 
 
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