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Lloyd de Mause: Korrektur
Status: (Umfrage) Beendete Umfrage Status 
Datum: 10:36 Fr 30.01.2009
Autor: Prijanka

Lloyd de Mause

Fünf Hypothesen von Lloyd de Mause
1. Eltern setzen sich mit den Ängsten ihrer Kindheit, durch ihre Kinder, erneut auseinander (Regression)

2. Tendenz zu psychischem Wandel tritt unabhängig von sozialem und technologischem Wandel auf

3. Jede Verringerung psychischer Distanz ruft neue Angst hervor. Verminderung genau dieser Angst ist entscheidender Bereich, welcher die Kindererziehung neu bestimmt.

4. Je weiter zurück in die Vergangenheit geblickt wird, desto schlechter sind die Eltern in der Lage den Bedürfnissen der Kinder nach zu gehen.

5. Spezifische Kindheitserfahrungen sind nötig, um kulturelle Merkmale weiter zu geben.

6 Formen der Erziehung
1. Form: Kindesmord (Antike bis 4.Jahrhundert)
Eltern befreien sich regelmäßig von ihren Ängsten hinsichtlich der Fürsorge für die Kinder, in dem sie sie töten, was entscheidenden Einfluss auf überlebende Kinder hat.

2. Form: Weggabe (4. bis 13. Jahrhundert)
Um der Gefahr ihrer eigenen Projektionen zu entrinnen, geben Eltern ihre Kinder zu Säugammen, ins Kloster, oder als Diener oder Geisel zu anderen hochgestellten Familien.

3. Form: Ambivalenz (13. bis 17. Jahrhundert)
Das Kind wird von den Eltern für formbar gehalten. In etwa so, als wären sie aus Wachs, Gips oder Lehm und versuchen es so weit es ihnen möglich ist, die Entwicklung zu steuern.

4. Form: Intrusion, Eindringen (18. Jahrhundert)
Kind wird nicht mehr als voll von Projektionen angesehen und durch die Verbesserung der elterlichen Fürsorge (stillen, wickeln, auf Reinlichkeit erzogen, beten statt spielen, schlagen, aber nicht regelmäßig peitschen) gibt es weniger Kindesmord.

5. Form: Sozialisation (19 Jahrhundert bis Mitte 20. Jahrhundert)
Die Erziehung des Kindes besteht immer weniger in der Unterwerfung seines Willens, sondern viel mehr in Ausbildung, Anpassung und Sozialisation.

6. Form: Unterstützung (ab Mitte 20. Jahrhundert bis 20. Jahrhundert)
Beide Elternteile werden in das Leben des Kindes integriert und sie werden nicht geschlagen und man entschuldigt sich bei ihnen, wenn sie unter großen Stress angeschrieen werden.

        
Bezug
Lloyd de Mause: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 11:48 Sa 07.02.2009
Autor: kleine_Frau

Schau mal hier rein: [a]De Mause
Vielleicht kannst du darin die ein oder andere Antwort auf deine Unsicherheiten finden.
Lieben Gruß
Claudy

Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: doc) [nicht öffentlich]
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