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Lebesgue-Stieltjes-Integral: Unstetiger Integrand
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 08:33 Do 03.06.2010
Autor: gfm

Hallo

Mal angenommen ein rechtsstetiges nicht fallendes F auf [mm] \IR [/mm] habe bei x=c einen endlichen Sprung der Höhe h und eine meßbare, beschränke und integrierbare Funktion g ist bei x=c unstetig.

Welchen Anteil in [mm] \integral [/mm] gdF gibt es dann an der Sprungstelle? Wenn g dort stetig ist, ist das g(c)*h. Was gilt aber, wenn g an x=c nicht stetig ist, also dort selber (endlich) springt?

LG

Nur hier gepostet...

gfm



        
Bezug
Lebesgue-Stieltjes-Integral: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:29 Do 03.06.2010
Autor: dormant

Hi!

> Hallo
>  
> Mal angenommen ein rechtsstetiges nicht fallendes F auf [mm]\IR[/mm]
> habe bei x=c einen endlichen Sprung der Höhe h und eine
> meßbare, beschränke und integrierbare Funktion g ist bei
> x=c unstetig.

Das Problem ist, dass g sehr unstetig sein kann. Z.B. g kann 1/(x-1/2) sein und bei 1/2 hast du einen zu großen Sprungen, den du durch ein sprungstetiges F nicht retten kannst (ansonsten wäre das g bei 1/2 stetig fortsetzbar).
  

> Welchen Anteil in [mm]\integral[/mm] gdF gibt es dann an der
> Sprungstelle? Wenn g dort stetig ist, ist das g(c)*h. Was
> gilt aber, wenn g an x=c nicht stetig ist, also dort selber
> (endlich) springt?

Somit kann man den Sprung nur dann bewerten, wenn g bei c nur sprungstetig ist. Für allgemeine unstetige Funktionen geht's nicht. Und ich glaube g muss auch rechtsstetig sein. Dann hast du wieder lim [mm] g(x_n)h, x_n->c [/mm] als Sprung.
  

> LG
>  
> Nur hier gepostet...
>  
> gfm
>  
>  

Gruß,
dormant

Bezug
                
Bezug
Lebesgue-Stieltjes-Integral: Frage (überfällig)
Status: (Frage) überfällig Status 
Datum: 13:23 Do 03.06.2010
Autor: gfm


> Hi!
>  
> > Hallo
>  >  
> > Mal angenommen ein rechtsstetiges nicht fallendes F auf [mm]\IR[/mm]
> > habe bei x=c einen endlichen Sprung der Höhe h und eine
> > meßbare, beschränke und integrierbare Funktion g ist bei
> > x=c unstetig.
>  
> Das Problem ist, dass g sehr unstetig sein kann. Z.B. g
> kann 1/(x-1/2) sein und bei 1/2 hast du einen zu großen
> Sprungen, den du durch ein sprungstetiges F nicht retten
> kannst (ansonsten wäre das g bei 1/2 stetig fortsetzbar).

Dein Beispiel ist nicht beschränkt.

>    
> > Welchen Anteil in [mm]\integral[/mm] gdF gibt es dann an der
> > Sprungstelle? Wenn g dort stetig ist, ist das g(c)*h. Was
> > gilt aber, wenn g an x=c nicht stetig ist, also dort selber
> > (endlich) springt?
>  
> Somit kann man den Sprung nur dann bewerten, wenn g bei c
> nur sprungstetig ist. Für allgemeine unstetige Funktionen
> geht's nicht. Und ich glaube g muss auch rechtsstetig sein.

Na, das kann glaube ich nicht. Im Rahmen der Maß/Integrationstheorie ist doch F ein Maß auf der rellen Achse, mit welchem man meßbare (also nicht notwendig stetige) Funktionen integrieren kann, oder?

Dem Sprung der Höhe h bei x=c sollte das Dirac-Maß [mm] \delta_c(A):=h*1_A(c) [/mm] entsprechen.
Gilt hier nicht [mm] \integral gd\delta_c=g(c)*h? [/mm]

Reicht vielleicht einfach nur, dass [mm] |g(c)|<\infty, [/mm] damit das Integral über die Sprungstelle hinweg von dieser einen endlichen Anteil mit bekommt?

LG

gfm





Bezug
                        
Bezug
Lebesgue-Stieltjes-Integral: Fälligkeit abgelaufen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 14:20 Sa 05.06.2010
Autor: matux

$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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