Kalium- und Natriumionen < Biologie < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:27 Di 14.09.2010 | Autor: | tj92 |
Hallo! Mich interessiert, warum sich Kaliumionen (d=133pm), im Gegensatz zu Natriumionen (d=95pm), in Lösungen schneller bewegen können und besser durch kleinere Poren (bzw. Membranproteine) wandern können.
Ich glaube ja, dass das was mit dem Gleichgewichtspotenzial zu tun hat (Kalium: -76mV; Natrium: +55mV). Beim Ruhepotenzial [mm] (\approx-75mV) [/mm] werden beispielsweise auch bevorzugt Kaliumionen in die Zelle transportiert, weil ihr Gleichgewichtspotenzial dem Ruhepotenzial relativ nahe kommt. Ist das eine richtige Überlegung? Oder doch zu weit hergeholt? Ist das übehaupt mit der Ausgangsfrage vereinbar? Na ja, ich hoffe, jemand kann das für mich bitte klären. Danke.
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Hi^^,
> Hallo! Mich interessiert, warum sich Kaliumionen (d=133pm),
> im Gegensatz zu Natriumionen (d=95pm), in Lösungen
> schneller bewegen können und besser durch kleinere Poren
> (bzw. Membranproteine) wandern können.
jain, kalium ist "größer" und natrium kleiner, daher kann kalim auch nur durch große poren in der membran wandern... allerdings hängt das von der membran ab un nicht von den ionen, dass kalium "schneller" ist:
Im Vergleich zu den Natrium-Ionen können die Kalium-Ionen sehr viel schneller aus der Zelle herausgelangen, da die Membran für Kalium-Ionen ungefähr 25 bis 50 mal durchlässiger ist als für Natrium-Ionen.
(http://www.u-helmich.de/bio/neu/1/11/112/rp1122.html)
die antwort liegt also bei der membran und natürlich auch bei dem gleichgewicht, wo viele Kalium ionen und wo viele natrium ionen im ruhezustand liegen... (mit "wo" meine ich, auf welcher seite der membran..)
oki???
LG
pythagora
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