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Inhaltsangabe: Korrektur
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:32 Do 12.03.2009
Autor: yellowstar

Hallo ihr Lieben!
Meine Aufgabe bestand darin eine Inhaltsangabe eines Zeitungsartikels zu verfassen. Nämlich von: http://derstandard.at/Text/?id=1234507435553
diesen hier.

Es wäre sehr nett wenn ihr eventuelle Ausdrucksfehler korrigieren könnt und mir sagt ob das eine Inhaltsangabe ist, da mein Problem meistens darin besteht nur eine Kurzfassung zu verfassen.

Hier der Text:
Der Artikel „Schafft das Banken- und Steuergehemins ab! – Warum es angesichts der Finanzkrise unabdingbar ist, dass sich Österreich von einigen traditionellen „nationalen Eigenheiten“  verabschiedet“ wurde von Kurt Bayer im Standard am 19.2.2009 veröffentlicht. In diesen Text geht es um  die Fehlende Transparenz und Offenheit in Steuersachen.
Durch die riesige Steuervermeidungsindustrie, welche von den reichen Bürger/innen und Unternehmen vollzogen wird, fällt ein immer größerer Teil der Steuerlast auf die arbeitende Mittelschicht. Wobei das benötigte Steueraufkommen zur Bewältigung der riesigen Aufgaben wie Armutsbekämpfung, Ausbildung, Gesundheitsvorsorge und Infrastruktur fehlt.
Die Steueroasen, welche durch die Zahlung von geringen Steuern und geringen bzw. keinen Berichtigungspflichten sowie Regulierungsauflagen gekennzeichnet sind, haben Billionen Dollars inne. Diese Unternehmen unterschlagen den USA, Frankreich, Deutschland und dem Vereinigten Königreich legal etwa 200 Mrd. Dollar an Steuereinahmen. 800 Mrd. Dollar Kapital entgehen den Entwicklungsländern jährlich.
Nicht nur die britische Zeitung The Guardian, sondern auch Barack Obama, der Papst und der britische Premier Gordon Brown haben sich für die Austrocknung solch Steueroasen geäußert und auch der G20 Gipfel schlägt ähnliches vor. Deutschland versucht Druck auf Liechtenstein sowie auf einige EU-Länder, wie auch Österreich, auszuüben und sie zu „zwingen“  die Mehrheitsregel der Europäischen Union zu akzeptieren.
Die steuerminimierenden Unternehmen, die zu den lautesten Vertretern der Ideologie – der Markt regelt sich selbst und der Staat solle sich nicht einmischen, wobei eine Steuervermeidung quasi moralisch geboten sei – waren,  zeigen jetzt keine Scheue sich vom Staat unterstützen bzw. helfen zu lassen und dennoch verweigern sie Eingriffe in ihre Tätigkeit und akzeptieren keine Offenheit sowie Transparenz.
Ein neues Wirtschaftsystem, welches Offenheit und Transparenz  sowie volle Informationen der betroffenen Personen enthalten, ist noch nicht in Sicht.
Die weltweit verbreiteten Steueroasen sind gut bekannt, sie wirken sich durch Geldwäsche, Steuervermeidung, nicht nicht positiv sondern sogar negativ auf das Weltwirtschaftssystem aus.
Durch die tiefe Finanzkrise ist die Bevölkerung zumindest zum verbalen Umdenken aufgefordert, doch es wird sich erst in Zukunft zeigen ob sich dieses Umdenken positiv umsetzen lässt.
Angesichts der neuen Steuerreform, welche in so gut wie allen EU-Ländern ausgenommen Österreich, Luxemburg und Belgien durchgeführt wurde, ist es zu überlegen das Bankgeheimnis sowie das Steuergeheimnis in der derzeitigen Form zu entsorgen. Österreich muss sich von seinen nationalen Eigenheiten verabschieden denn nur dadurch kann sich ein offeneres und gerechteres globales Steuer- und Wirtschaftssystem etablieren.
Meiner Meinung nach ist der Artikel höchst interessant zu studieren doch ohne Vorkenntnisse  über die Welt- bzw. Finanzkrise und dessen Fachvokabulars ist es teilweise schwierig den Textzusammenhang zu verstehen.


Danke im voraus ::):)
Liebe Grüße

        
Bezug
Inhaltsangabe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:44 So 15.03.2009
Autor: Database

Ich habe das mal korrigiert:

Der Artikel „Schafft das Banken- und Steuergehemins ab! – Warum es angesichts der Finanzkrise unabdingbar ist, dass sich Österreich von einigen traditionellen „nationalen Eigenheiten“  verabschiedet“ wurde von Kurt Bayer im Standard am 19.2.2009 veröffentlicht. In diesen Text geht es um  die fehlende Transparenz und Offenheit in Steuersachen.
Durch die riesige Steuervermeidungsindustrie, welche von den reichen Bürger/innen und Unternehmen vollzogen wird, fällt ein immer größerer Teil der Steuerlast auf die arbeitende Mittelschicht. Wobei das benötigte Steueraufkommen zur Bewältigung der riesigen Aufgaben wie Armutsbekämpfung, Ausbildung, Gesundheitsvorsorge und Infrastruktur fehlt.
Die Steueroasen, welche durch die Zahlung von geringen Steuern und geringen bzw. keinen Berichtigungspflichten sowie Regulierungsauflagen gekennzeichnet sind, haben Billionen Dollars inne. Diese Unternehmen unterschlagen den USA, Frankreich, Deutschland und dem Vereinigten Königreich legal etwa 200 Mrd. Dollar an Steuereinahmen. 800 Mrd. Dollar Kapital entgehen den Entwicklungsländern jährlich.
Nicht nur die britische Zeitung "The Guardian", sondern auch Barack Obama, der Papst und der britische Premier Gordon Brown, haben sich bezüglich der Austrocknung solcher Steueroasen geäußert, und auch der G20-Gipfel schlägt ähnliches vor. Deutschland versucht Druck auf Liechtenstein sowie auf einige EU-Länder, wie auch Österreich, auszuüben und sie zu „zwingen“,  die Mehrheitsregel der Europäischen Union zu akzeptieren.
Die steuerminimierenden Unternehmen, die zu den lautesten Vertretern der Ideologie – der Markt regelt sich selbst und der Staat solle sich nicht einmischen, wobei eine Steuervermeidung quasi moralisch geboten sei – waren,  zeigen jetzt keine Scheue sich vom Staat unterstützen bzw. helfen zu lassen, und dennoch verweigern sie Eingriffe in ihre Tätigkeit und akzeptieren keine Offenheit sowie Transparenz.
Ein neues Wirtschaftsystem, welches Offenheit und Transparenz  sowie volle Informationen der betroffenen Personen enthalten, ist noch nicht in Sicht.
Die weltweit verbreiteten Steueroasen sind gut bekannt: Sie wirken sich durch Geldwäsche, Steuervermeidung, nicht nur positiv sondern sogar negativ auf das Weltwirtschaftssystem aus.
Durch die tiefe Finanzkrise ist die Bevölkerung zumindest zum verbalen Umdenken aufgefordert, doch es wird sich erst in Zukunft zeigen, ob sich dieses Umdenken positiv umsetzen lässt.
Angesichts der neuen Steuerreform, welche in so gut wie allen EU-Ländern ausgenommen Österreich, Luxemburg und Belgien durchgeführt wurde, ist es zu überlegen, das Bankgeheimnis sowie das Steuergeheimnis in der derzeitigen Form zu entsorgen. Österreich muss sich von seinen nationalen Eigenheiten verabschieden, denn nur dadurch kann sich ein offeneres und gerechteres globales Steuer- und Wirtschaftssystem etablieren.
Meiner Meinung nach ist der Artikel höchst interessant zu studieren, doch ohne Vorkenntnisse  über die Welt- bzw. Finanzkrise und dessen Fachvokabulars ist es teilweise schwierig den Textzusammenhang zu verstehen.



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