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Forum "Physik" - Induktion lange Zylinderspule
Induktion lange Zylinderspule < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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Induktion lange Zylinderspule: Aufgabe
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 09:30 Fr 29.02.2008
Autor: Meister1412

Aufgabe
Folgende Werte der Spule sind gegeben:
N = 250
l = 0,24 m
A = 20 cm²

Über einen Schalter s kann sie an eine  Gleichspannungsquelle mit U = 4 V angeschlossen werden.
Ohmscher Widerstand des Stromkreises = 8 Ohm

a) Induktivität der Spule berechnen.

Das habe ich nun mit folgender Formel gemacht L [mm] \approx \frac{\mu_0 N^2 A}{l} [/mm]

Durch Einsetzen der Werte erhalte ich eine Induktivität von 6,54 * [mm] 10^{-4} [/mm] H.
Nun komme ich bei Aufgabe b) nicht weiter

b) Die Spule wird mit einem Eisenkern ausgestattet.Die Induktivität beträgt nun 0,65 H.Nach Schließen des Schalters s nähert sich die Stromstärke asympotisch ihrem Maximalwert [mm] I_{m}. [/mm]

Berechne [mm] I_{m} [/mm] und den dazugehörigen Wert der in der Spule gespeicherten magnetischen Energie.

Ich hoffe jemand kann mir hier weiterhelfen.

Danke im Voraus !

        
Bezug
Induktion lange Zylinderspule: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:26 Fr 29.02.2008
Autor: leduart

Hallo
Die Induktivität spielt für den Maximalstrom bei Gleichspannung keine Rolle. Der Maximalstrom wird nur durch den Ohmschen Widerstand bestimmt.
die Energie einer stromdurchflossenen Spule solltest du kennen?
Gruss leduart

Bezug
                
Bezug
Induktion lange Zylinderspule: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:42 Sa 01.03.2008
Autor: Meister1412

Ok !

Also die gespeicherte magnetische Energie würde ich mit der Formel
W = - L * 1/2I² berechen.

Also müsste ich ja zunächst den Maximalstrom berechnen.
Kannst du mir da bitte mit einer Formel weiterhelfen ?

Danke !

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Bezug
Induktion lange Zylinderspule: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:52 Sa 01.03.2008
Autor: leduart

Hallo Meister
> Ok !
>  
> Also die gespeicherte magnetische Energie würde ich mit der
> Formel
>  W = - L * 1/2I² berechen.

Da Minus ist natürlich falsch! aber sonst ok
Strom hatte ich schon gesagt: nur von R abh. Und U=RI solltest du kennen!  
Gruss leduart

Bezug
                                
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Induktion lange Zylinderspule: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:48 Sa 01.03.2008
Autor: Meister1412

Ok !

Ich habe jetzt folgendes gemacht:

I = [mm] \bruch{U}{R} [/mm]

I = 0,5 A

und daraus folgend:

W = L * 1/2 I²
    
    = 0,65 * 1/2 * (0,5 A)²
  
    = 8,1 * [mm] 10^{-2} [/mm] W

Stimmt das jetzt so ?

Bezug
                                        
Bezug
Induktion lange Zylinderspule: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:20 Sa 01.03.2008
Autor: leduart

Hallo
ob du L richtig hast, hab ich nicht überprüft, der Rest ist von den Zahlen richtig, aber Energie misst man nicht in W=Watt sondern in J=Ws!
Gruss leduart

Bezug
                                                
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Induktion lange Zylinderspule: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:36 So 02.03.2008
Autor: Meister1412

Klar OK Danke :-)

Zuletzt noch was zum Verständnis:

Wenn ich jetzt die Spule mit Eisenkern parallel zur einer Lampe schalten würde mit einer Zündspannung von...sagen wir... 60 V.
Würde die Lampe dann kurz aufleuchten, wenn ich den Schalter öffne ?

Danke !

Bezug
                                                        
Bezug
Induktion lange Zylinderspule: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:53 So 02.03.2008
Autor: leduart

Hallo
ja!
Gruss leduart

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Induktion lange Zylinderspule: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:53 Mo 03.03.2008
Autor: Meister1412

Kannst du mir kurz die Begründung dafür nennen :-) ?

Bezug
                                                                        
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Induktion lange Zylinderspule: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:03 Mo 03.03.2008
Autor: Kroni

Hi

das ist eine Folge der Induktion der Spule. Wenn du den Schalter öffnest, so hast du eine Änderung der Stromstärke I. [mm] $\dot{I}$ [/mm] ist dann ziemlich groß, und da es dann noch Selbstinduktion etc. gibt, wird ein Strom induziert, der dann die Lampe zum Leuchten bringt.

Schau dir mal vlt. []diesen

Link an.

[]dasist auch noch eine gute mathematische Herleitung.

Das ist also alles ein Phänomen der Selbstinudktion, die proportional zu Änderung der Stromstärke ist, und da [mm] $dI/dt=\dot{I}$ [/mm] beim Ausschalten recht groß ist, bekommst du da eine sehr große Spannung.

LG

Kroni

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