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Haftreibungskoeffizienten: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:34 Mo 28.09.2009
Autor: Dinker

Guten Nachmittag


Als Beispiel für eine Anwendung des Haftreibungskoeffizienten wollen wir ebrechnen, ob das alte 6-Tram zwischen Haldenegg und ETH-Tannenstrasse unter allen Bedingungen problemlos verkehren kann.

Im Anhang sind die Daten und Skizze vermerkt

Gemäss Skizze hat das Tram 4 Räder. Den Anhänger hat logischerweise keinen Antrieb, also ist die Masse auf jedes Rad des Trams: 7037.5 kg

Nun müsste doch gelten:

[mm] F_{parallel} [/mm] < [mm] F_{N} [/mm] * [mm] \mu [/mm]

7037.5 kg * g * sin [mm] (\alpha) [/mm] < 7037.5 kg * g * [mm] cos(\alpha) [/mm] *  [mm] \mu [/mm]

alpha = 3.81°

[mm] \mu_{min.} [/mm] = 0.0666

Gemäss Lösung wären es jedoch 0.102

Was mache ich falsch?

Danke
Gruss Dinker









Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
        
Bezug
Haftreibungskoeffizienten: beide Wagen
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:45 Mo 28.09.2009
Autor: Loddar

Hallo Dinker!


Für die Hangabtriebskraft (Dein [mm] $F_{\text{parallel}}$ [/mm] ) musst Du auch das Eigengewicht beider Wagen (Triebwagen + Anhänger) berücksichtigen.


Gruß
Loddar


Bezug
                
Bezug
Haftreibungskoeffizienten: Frage (reagiert)
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 16:58 Mo 28.09.2009
Autor: Dinker

Hallo Loddar

Ich kann dir leider momentan nicht folgen.
Ich habe doch beide berücksichtigt

(18350 kg + 9800)/4 = 7037.5 kg

Ich versteh nicht, was ich rechnen sollte

Danke
Gruss Dinker



Bezug
                        
Bezug
Haftreibungskoeffizienten: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:10 Mo 28.09.2009
Autor: Dinker

Hallo Loddar

Es hat sich erledigt, ich sehe es nun, was du meinst

Gruss DInker

Bezug
        
Bezug
Haftreibungskoeffizienten: Frage (reagiert)
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 09:57 Do 01.10.2009
Autor: Dinker

Aufgabe
[Dateianhang nicht öffentlich]


Guten Tag

Bei diesem Beispiel habe ich Schwierigkeiten nachzuvollziehen. Habe wohl das richtige Resultat, doch ich habe es etwas anders gemacht.



Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
Anhang Nr. 2 (Typ: png) [nicht öffentlich]
Bezug
                
Bezug
Haftreibungskoeffizienten: konkreter fragen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 11:00 Do 01.10.2009
Autor: Loddar

Hallo Dinker!


Du kennst doch langsam die hiesigen "Spielregeln" ... Du musst schon konkret verraten, was genau unklar ist, und/oder Deinen Rechenweg hier posten.


Gruß
Loddar


Bezug
                        
Bezug
Haftreibungskoeffizienten: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:14 Do 01.10.2009
Autor: Dinker

Hallo

Ich hab gerade wieder einmal eine geistige Krise
Denn ich weiss es nicht einmal mehr wieso ich es so berechnen muss, wie ich es nach Loddars Tipp am Montag machte.


Überlegung.
1. Hangabtrieb:
Wenn das Tram nach oben kommen will, muss es die Hangabtriebskraft des Trams und des Anhängers überwinden

2. Reibung
Um nach oben zu gelangen, muss auch die Reibung berücksichtigt werden, die wirkt ja auch parallel zur Fahrbahn nach unten.

Nun gilt ja:

[mm] F_{Reib}= F_{N} [/mm] * [mm] \mu [/mm]

[mm] \mu [/mm]  = [mm] \bruch{F_{Reib}}{F_{N} (nur vom Tram)} [/mm]

Nun was muss ich für die Reibungskraft einsetzen? Ist dies nicht gleich der erforderlichen Zugkraft?

Danke
Gruss Dinker

Bezug
                                
Bezug
Haftreibungskoeffizienten: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:17 Do 01.10.2009
Autor: leduart

Hallo Dinker
Die Reibung ist hier die Haftreibung , die der Antriebswagen hat!, wenn die noetige Antriebskraft= Gesamthangabtrieskraft groesser ist als die, drehen die Raeder durch und das ganze rutscht dann (mit Gleitreibung) den Berg runter.
Ne geistige Krise ist was ganz anderes als ein Moment, wo man sich was falsches vorstellt!
Gruss leduart

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