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Gegenfeldmethode: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:57 Fr 25.09.2009
Autor: nicom88

Hallo, könnt ihr mir den Sinn und Zweck der Gegenfeldmethode erklären?
Ich habe das so verstanden... Man bestrahlt eine Photozelle mit Quecksilberlicht. Elektronen werden rausgelöst und eine Spannung entsteht...
Nun legt man die Gegenspannung an.
Es entsteht ein Feld innerhalb der Photozelle und dieses Feld hindert die Elektronen am "austreten" bzw. bewegen oder wie man das auch immer nennt...^^
So .. und nun? Ist das so gemeint, dass man dadurch die Mindestenergie der anderen Teilspektren ausfindig machen kann?

und ich habe eine Frage zum Hallwachs Effekt
Wieso klappt das nur bei negativ geladenen Platten?


MfG

        
Bezug
Gegenfeldmethode: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:32 Fr 25.09.2009
Autor: MatheOldie

Hallo,

> ... Man bestrahlt eine
> Photozelle mit Quecksilberlicht. Elektronen werden
> rausgelöst und eine Spannung entsteht...
>  Nun legt man die Gegenspannung an.
> Es entsteht ein Feld innerhalb der Photozelle und dieses
> Feld hindert die Elektronen am "austreten" bzw. bewegen
> oder wie man das auch immer nennt...^^

Die vom Licht (einer Wellenlänge) ausgelösten Elektronen haben kinetische Energie. Wenn sie gegen das Gegenfeld Richtung Anode anfliegen, werden sie langsamer. Wenn die Gegensapnnung groß genug ist, erreicht kein Elektron mehr die Anode und der Fotostrom wird Null.

Man kann aus der gemessenen Gegenspannung also die (maximale)Energie ermitteln, die die ausgelösten Elektronen haben.

Je nach Lichtfrequenz erhält man unterschiedliche Gegenspannungen (falls die Energie des Lichts dieser Frequenz zum Auslösen überhaupt reicht).

Gruß, MatheOldie

Bezug
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