Gebäudeaufstockung < Bauingenieurwesen < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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Hallo zusammen,
ich bin grad dabei, mein eigenes "Interessensprojekt", wasauch wirklich gibt, logischer weise, durchzuarbeiten...
Und zwar soll auf ein bestehendes Flachdach Gewerbeobjekt
ein 2-Geschössiger Aufbau drauf, in Holzbauweise....
Und ebenfalls wieder Flachdach...
Nun meine Fragen :
- kann mir jemand ne Seite Zeigen, wo der Anschlussvom 1.Aufbau zum 2.Aufbau ( bzw. Geschoss ) vorhanden ist ? Ich finde hierzu leider nichts...
Über weitere, wichtige Infos, was sonst noch wichtig ist zu beachten, aus erfahrungen etc. wäre ich echt dankbar.
Gruss und danke schonmal
Daniel
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:18 Sa 10.08.2013 | Autor: | Diophant |
Hallo,
um all deine Fragen überhaupt anreißen zu können, solltest du noch dazusagen, ob das eine Fachwerkkonstruktion oder Holzständerbauweise werden soll oder irgendetwas dazwischen.
Gruß, Diophant
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:07 Sa 10.08.2013 | Autor: | Loddar |
Hallo Daniel!
Ebenso interessant wäre es auch zu wissen, wie der Bestand aussieht (Bauweise etc.).
Gruß
Loddar
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Hallo...
es soll eine Holzständerbauweise werden...
Der Bestand:
Das Dach Stahlbeton, ebenso die Tragkonstruktion...sonstige Wände bestehen aus Mauerwerk....
Gruss Daniel
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(Antwort) fertig | Datum: | 12:40 So 11.08.2013 | Autor: | Loddar |
Hallo Daniel!
Wenn es sich um eine Stahlbetondachdecke handelt, kannst Du die Anschlüsse ausführen wie auf einem Betonfundament.
Nur dass hier die Anschlussplatten angedübelt werden müssen (und nicht direkt mit einbetoniert werden können).
Du musst Dir halt nur klarwerden, wie nun die Abdichtung am Gesamtbauwerk aussehen soll. Schließt der Neubau alles ab und man kann die Abdichtung gänzlich vom bestehenden Dach entfernen?
Oder muss man die neuen Anschlusspunkte wieder eindichten (wenn z.B. nur eine Teilfläche des Daches aufgestockt werden soll)?
Gruß
Loddar
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Hallo Loddar,
danke erstmal für deine Infos...
Der Neubau schließt mit dem Bestand ab...
Kannst du mir vllt. noch Infos zur Windlast geben... Das haben wir bisher nicht durchgenommen.. kann man da auch vereinfacht einen Wert, bzw. Formel annehmen ? Ein Mittelwert zum Beispiel ?
Gruss Daniel
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(Antwort) fertig | Datum: | 14:00 Mo 12.08.2013 | Autor: | Loddar |
Hallo Daniel!
Die Windlasten sind DIN EN 1991-1-4 zu entnehmen (oder auch den Schneider-Bautabellen).
Für die Höhe der Windlast sind die Geometrie und die Abmessungen des (neuen) Gesamtbauwerkes erforderlich; in erster Linie die Höhe.
Gruß
Loddar
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Hallo Loddar..
ich weiss ich bin nervig.. :-( aber danke für deine Geduld....
Ich habe nun mal nachgelesen... also das (neue) Gebäude ist 6,10 m hoch.. sind dann auch diese 6,10 m maßgebend ?
Und für die Bemessung der Balken ist "nur" der [mm] w_e,10 [/mm] Wert maßgebend ? Und der [mm] w_e,1 [/mm] für die Verankerungen ?
Da der Wind ja von allen seiten kommen kann, muss ich auch dies so "durchrechnen"... Und der größte Wert ist dann Maßgebend, oder ist es günstiger( aus wirtschaftlicher Sicht) jede Wandseite auf Sog und Druck zu untersuchen und dann die jeweilige größere Kraft anzusetzen ?
Gruss Daniel
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(Antwort) fertig | Datum: | 13:59 Di 13.08.2013 | Autor: | Loddar |
Hallo Daniel!
> Ich habe nun mal nachgelesen... also das (neue) Gebäude
> ist 6,10 m hoch.. sind dann auch diese 6,10 m maßgebend ?
Ist das die Gesamthöhe (alt + neu), oder nur die Höhe des Aufbaus?
Maßgebend ist die Gesamthöhe.
> Und für die Bemessung der Balken ist "nur" der [mm]w_e,10[/mm] Wert
> maßgebend ?
Wenn Du die Balken nachweist und diese haben eine Gesamteinflussfläche von [mm]\ge \ 10 \ \text{m}^2[/mm] , kannst Du [mm]c_{p,10}[/mm] verwenden.
Ansonsten ist der Beiwert entsprechend zu interpolieren.
> Da der Wind ja von allen seiten kommen kann, muss ich auch
> dies so "durchrechnen"...
Ist denn der Aufbau symmetrisch? Bei doppelter Symmetrie reicht es dann aus, den Wind frontal und quer nachzuweisen.
> Und der größte Wert ist dann
> Maßgebend, oder ist es günstiger( aus wirtschaftlicher
> Sicht) jede Wandseite auf Sog und Druck zu untersuchen und
> dann die jeweilige größere Kraft anzusetzen ?
Das wäre genauer und dann wirtschaftlicher. Die Frage ist, ob Du selber den Mehraufwand betreiben willst / musst.
Gruß
Loddar
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