www.vorhilfe.de
- Förderverein -
Der Förderverein.

Gemeinnütziger Verein zur Finanzierung des Projekts Vorhilfe.de.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Mitglieder · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status VH e.V.
  Status Vereinsforum

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Suchen
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Funktionen" - Funktionen
Funktionen < Funktionen < eindimensional < reell < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Funktionen"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Funktionen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:44 Fr 16.04.2010
Autor: melisa1

Aufgabe
Es seien X,Y und Z Mengen und f: X->Y. sowie g:Y->Z Abbildungen. Dann ist die Verkettung von f und g definiert durch g [mm] \circ [/mm] f: X-> Z mit g [mm] \circ [/mm] f(x):= g(f(x)), x [mm] \in [/mm] X.

Beweisen sie folgenden Aussagen:

a) Sind f und g injektiv, so ist auch g [mm] \circ [/mm] f injektiv.
b) Ist g [mm] \circ [/mm] f injektiv und f surjektiv, so ist g injektiv

Hallo,

kann mir jmd sagen, ob das stimmt?

a)
Vorraussetzung:

f(x1) = f(x2) daraus folgt x1 = x2

g(x1) = g(x2) daraus folgt x1 = x2


zu zeigen: wenn

g(f(x1)) = g(f(x2)) daraus folgt x1 = x2


Also:

g(f(x1)) = g(f(x2))

daraus folgt, weil g injektiv, dass

f(x1) = f(x2)

daraus folgt, weil f injektiv, dass

x1 = x2


Im voraus schonmal vielen dank

Lg Melisa

        
Bezug
Funktionen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:48 Fr 16.04.2010
Autor: ChopSuey

Hi Melisa,

> Es seien X,Y und Z Mengen und f: X->Y. sowie g:Y->Z
> Abbildungen. Dann ist die Verkettung von f und g definiert
> durch g [mm]\circ[/mm] f: X-> Z mit $\ [mm] \red(g \circ f\red)(x):= [/mm] g(f(x)), x [mm]\in[/mm]
> X.
>  
> Beweisen sie folgenden Aussagen:
>
> a) Sind f und g injektiv, so ist auch g [mm]\circ[/mm] f injektiv.
>  b) Ist g [mm]\circ[/mm] f injektiv und f surjektiv, so ist g
> injektiv
>  Hallo,
>
> kann mir jmd sagen, ob das stimmt?
>  
> a)
>   Vorraussetzung:
>  
> f(x1) = f(x2) daraus folgt x1 = x2
>  
> g(x1) = g(x2) daraus folgt x1 = x2
>  
>
> zu zeigen: wenn
>
> g(f(x1)) = g(f(x2)) daraus folgt x1 = x2
>  
>
> Also:
>  
> g(f(x1)) = g(f(x2))
>  
> daraus folgt, weil g injektiv, dass
>  
> f(x1) = f(x2)
>  
> daraus folgt, weil f injektiv, dass
>  
> x1 = x2
>  

[ok]

>
> Im voraus schonmal vielen dank
>  
> Lg Melisa

Grüße
ChopSuey


Bezug
                
Bezug
Funktionen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 20:06 Fr 16.04.2010
Autor: melisa1

Hallo Chopysuey,

danke für die schnelle Antwort!

Super endlich mal was richtig gemacht :)



Lg Melisa

Bezug
        
Bezug
Funktionen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:49 Fr 16.04.2010
Autor: melisa1

Hallo,

bei der b habe ich schwierigkeiten :S

Das f  surjektiv ist  bedeutet, dass das Urbild jedes Elementes der Bildmenge mindestens ein Element hat. Für f: X --> Y bedeutet dies:
f(X) = Y.

(g*f)(X) = g(f(X)) = g(Y)

stimmt meine Überlegung soweit?


Lg Melisa


Bezug
                
Bezug
Funktionen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:05 Fr 16.04.2010
Autor: ChopSuey

Hi Melisa,

> Hallo,
>  
> bei der b habe ich schwierigkeiten :S
>  
> Das f  surjektiv ist  bedeutet, dass das Urbild jedes
> Elementes der Bildmenge mindestens ein Element hat. Für f:
> X --> Y bedeutet dies:
>  f(X) = Y.

[ok]

>
> (g*f)(X) = g(f(X)) = g(Y)
>  
> stimmt meine Überlegung soweit?

Wir wissen, dass $\ g [mm] \circ [/mm] f $ injektiv ist.

Also $\  [mm] g(f(x_1)) [/mm] =  [mm] g(f(x_2)) \Rightarrow f(x_1) [/mm] = [mm] f(x_2) [/mm] $ für alle $\ f(x) [mm] \in [/mm] Y $ (*)

Weiter wissen wir, dass $\ f $ surjektiv ist.

Also $\ f(x) := y $ für alle $\ x [mm] \in [/mm] X $

Also können wir (*) schreiben als:

Also $\  [mm] g(y_1) [/mm] =  [mm] g(y_2) \Rightarrow y_1 [/mm] = [mm] y_2 [/mm] $ für alle $\ y [mm] \in [/mm] Y $ (*)

Das wiederum ist gerade die Definition von Injektivität.
Also ist $\ g $ injektiv.

Es kommt vor, dass es zu einer Sache mehrere Definitionen gibt, die aber allesamt Äquivalent sind. So z.b. auch hier bzgl. Injektivität und Surjektivität.
Lass dich dadurch nicht beirren.

>
>
> Lg Melisa
>  

Viele Grüße
ChopSuey

Bezug
                        
Bezug
Funktionen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 21:15 Fr 16.04.2010
Autor: melisa1

okay habs jetzt verstanden dankeee ;)

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Funktionen"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
ev.vorhilfe.de
[ Startseite | Mitglieder | Impressum ]