www.vorhilfe.de
- Förderverein -
Der Förderverein.

Gemeinnütziger Verein zur Finanzierung des Projekts Vorhilfe.de.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Mitglieder · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status VH e.V.
  Status Vereinsforum

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Suchen
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Fachdidaktik" - Funktionen
Funktionen < Fachdidaktik < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Fachdidaktik"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Funktionen: Zahlenmauern
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:38 Mi 06.08.2008
Autor: pagnucco

Aufgabe
Zahlenmauern sind ein verbreitetes Aufgabenformat für den Mathematikunterricht (nicht nur) in der grundschule: Jede Zahl ist die Summe der beiden darunter stehenden Zahlen.

       13                          z                       z
    4      9                    _   _                  _   _
3     1     8              a   b    c           a  a+1  a+2

1.) Wie hängt die Zielzahl z von den Startzahlen a,b,c ab? Stellen sie hierfür  einen Term auf. Deuten Sie diesem Term als reele Funktion, indem sie beispielsweise z in Abhängigkeit von a betrachten und die anderen Variablen konstant halten. (Abbildung mitte)

2.) Betrachten sie die Zahlenmauern unter dem Kovariationsaspekt (jede Veränderung von x zieht eine bestimmt Veränderung von y nach sich  und umgekehrt): Wie ändert sich z, wenn a um 1 erhöht wird, b um 1 erhöht wird, wenn a verdoppelt wird, ...? Wie muss a geändert werden, wie muss b geändert werden, damit z um eins kleiner wird?

3.) Arbeiten Sie mit Zahlenmauern, die eine spezielle Struktur aufweisen , symmetrisch sind oder mehr als drei Zeilen aufweisen. (rechte abbildung)

Hallo zusammen,

vielleicht könnte mir jemand bei diesen Aufgaben helfen, wäre sehr nett. Danke.

Mein Ansatz zu Punkt 1.) wäre:
Term (Abb.2) : a+b=m    ;  b+c=n  ;   m+n=z
daraus folgt...  a+b+b+c=z  <=>  a+2b+c=z

Als Funktion deuten würde ich wie erwähnt b und c als konstanten betrachten beispielsweise als ganze zahl. bspw. b=2 und c=3. also wäre die Funktion z=2a+6 und jedem z würde eine Zahl a zugeordnet. Wäre das so richtig?

Zu Punkt 2.):
Mein Ansatz würde z um 4 erhöhen, da a+1+b+1=m , b+1+c+1=n und daraus folgt, dass m+n=z also a+1+b+1+b+1+c+1=z  <=> a+2b+c+4=z
Damit z um eins kleiner wird müsste meiner meinung nach eine dieser größen um eins veringert werden, das müsste doch eigentlich genügen oder?

Zu Punkt 3.):
Könnte mir hier vielleicht jemand ein oder zwei Beispiele mehr verraten? irgendwie kann  ich hier nicht die symmetrie (die mir klar ist) auf die Zahlenmauern übertragen.

Lg pagnucco

        
Bezug
Funktionen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:30 Mi 06.08.2008
Autor: statler

Hi!

> Zahlenmauern sind ein verbreitetes Aufgabenformat für den
> Mathematikunterricht (nicht nur) in der grundschule: Jede
> Zahl ist die Summe der beiden darunter stehenden Zahlen.
>  
> 13                          z                       z
>      4      9                    _   _                  _  
> _
>   3     1     8              a   b    c           a  a+1  
> a+2
>  
> 1.) Wie hängt die Zielzahl z von den Startzahlen a,b,c ab?
> Stellen sie hierfür  einen Term auf. Deuten Sie diesem Term
> als reele Funktion, indem sie beispielsweise z in
> Abhängigkeit von a betrachten und die anderen Variablen
> konstant halten. (Abbildung mitte)
>  
> 2.) Betrachten sie die Zahlenmauern unter dem
> Kovariationsaspekt (jede Veränderung von x zieht eine
> bestimmt Veränderung von y nach sich  und umgekehrt): Wie
> ändert sich z, wenn a um 1 erhöht wird, b um 1 erhöht wird,
> wenn a verdoppelt wird, ...? Wie muss a geändert werden,
> wie muss b geändert werden, damit z um eins kleiner wird?
>  
> 3.) Arbeiten Sie mit Zahlenmauern, die eine spezielle
> Struktur aufweisen , symmetrisch sind oder mehr als drei
> Zeilen aufweisen. (rechte abbildung)
>  Hallo zusammen,
>  
> vielleicht könnte mir jemand bei diesen Aufgaben helfen,
> wäre sehr nett. Danke.
>  
> Mein Ansatz zu Punkt 1.) wäre:
>  Term (Abb.2) : a+b=m    ;  b+c=n  ;   m+n=z
>  daraus folgt...  a+b+b+c=z  <=>  a+2b+c=z

Letzteres ist der gesuchte Term.

>  
> Als Funktion deuten würde ich wie erwähnt b und c als
> konstanten betrachten beispielsweise als ganze zahl. bspw.
> b=2 und c=3. also wäre die Funktion z=2a+6 und jedem z
> würde eine Zahl a zugeordnet. Wäre das so richtig?

Mit deinen Beispielzahlen wäre z = a + 7; wenn jetzt z von a abhängt, dann wird jedem a ein z zugeordnet. In diesem Fall geht es auch umgekehrt, jedenfalls solange wir mit ganzen oder reellen Zahlen hantieren, die Zuordnung ist bijektiv.

> Zu Punkt 2.):
>  Mein Ansatz würde z um 4 erhöhen, da a+1+b+1=m , b+1+c+1=n
> und daraus folgt, dass m+n=z also a+1+b+1+b+1+c+1=z  <=>
> a+2b+c+4=z

So war das glaubich nicht gedacht. Wenn a um 1 wächst, wächst z auch um 1, wenn b um 1 wächst, dann wächst z um 2.

>  Damit z um eins kleiner wird müsste meiner meinung nach
> eine dieser größen um eins veringert werden, das müsste
> doch eigentlich genügen oder?

Nee, damit z um 1 kleiner wird, gibt es verschiedene Möglichkeiten für a, b und c. Wenn nur b um 1 verringert wird und die anderen unverändert bleiben, funktioniert das jedenfalls nicht.

> Zu Punkt 3.):
>  Könnte mir hier vielleicht jemand ein oder zwei Beispiele
> mehr verraten? irgendwie kann  ich hier nicht die symmetrie
> (die mir klar ist) auf die Zahlenmauern übertragen.

Nimm einfach a = c, dann wird das symmetrisch.

Gruß aus HH-Harburg
Dieter

Bezug
                
Bezug
Funktionen: Zahlenmauern
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:31 Mi 06.08.2008
Autor: pagnucco

Aufgabe
Zahlenmauern sind ein verbreitetes Aufgabenformat für den Mathematikunterricht (nicht nur) in der grundschule: Jede Zahl ist die Summe der beiden darunter stehenden Zahlen.

       13                          z                       z
    4      9                    _   _                  _   _
3     1     8              a   b    c           a  a+1  a+2

1.) Wie hängt die Zielzahl z von den Startzahlen a,b,c ab? Stellen sie hierfür  einen Term auf. Deuten Sie diesem Term als reele Funktion, indem sie beispielsweise z in Abhängigkeit von a betrachten und die anderen Variablen konstant halten. (Abbildung mitte)

2.) Betrachten sie die Zahlenmauern unter dem Kovariationsaspekt (jede Veränderung von x zieht eine bestimmt Veränderung von y nach sich  und umgekehrt): Wie ändert sich z, wenn a um 1 erhöht wird, b um 1 erhöht wird, wenn a verdoppelt wird, ...? Wie muss a geändert werden, wie muss b geändert werden, damit z um eins kleiner wird?

3.) Arbeiten Sie mit Zahlenmauern, die eine spezielle Struktur aufweisen , symmetrisch sind oder mehr als drei Zeilen aufweisen. (rechte abbildung)  

Viele dank Dieter

Außer die letzten beiden Punkte ist mir jetzt alles klar :-)

leider hats bei den letzten beiden Fragen bei mir noch nicht gefunkt :-(

wenn ich in der Pyramide (Abb. Mitte) eine der Größen um 1 veringere, also
z.b.   a-1    daraus folgt ...        

            z                       oder                z
        _     _                                        _    _
   a-1   b     c                               a-2   b+1  c

müsste sich doch auch z um 1 veringern?

Bei der Frage zur Symmetrie.... warum ist wenn ich a=c setze die Zuordnung dann symmetrisch. Wäre schön wenn du mir darauf noch, einfach zum Verständnis noch ein zwei sätze dazuschreibst.

Lg pagnucco

Bezug
                        
Bezug
Funktionen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:42 Mi 06.08.2008
Autor: fred97


> Zahlenmauern sind ein verbreitetes Aufgabenformat für den
> Mathematikunterricht (nicht nur) in der grundschule: Jede
> Zahl ist die Summe der beiden darunter stehenden Zahlen.
>  
> 13                          z                       z
>      4      9                    _   _                  _  
> _
>  3     1     8              a   b    c           a  a+1  
> a+2
>  
> 1.) Wie hängt die Zielzahl z von den Startzahlen a,b,c ab?
> Stellen sie hierfür  einen Term auf. Deuten Sie diesem Term
> als reele Funktion, indem sie beispielsweise z in
> Abhängigkeit von a betrachten und die anderen Variablen
> konstant halten. (Abbildung mitte)
>  
> 2.) Betrachten sie die Zahlenmauern unter dem
> Kovariationsaspekt (jede Veränderung von x zieht eine
> bestimmt Veränderung von y nach sich  und umgekehrt): Wie
> ändert sich z, wenn a um 1 erhöht wird, b um 1 erhöht wird,
> wenn a verdoppelt wird, ...? Wie muss a geändert werden,
> wie muss b geändert werden, damit z um eins kleiner wird?
>  
> 3.) Arbeiten Sie mit Zahlenmauern, die eine spezielle
> Struktur aufweisen , symmetrisch sind oder mehr als drei
> Zeilen aufweisen. (rechte abbildung)
> Viele dank Dieter
>  
> Außer die letzten beiden Punkte ist mir jetzt alles klar
> :-)
>  
> leider hats bei den letzten beiden Fragen bei mir noch
> nicht gefunkt :-(
>  
> wenn ich in der Pyramide (Abb. Mitte) eine der Größen um 1
> veringere, also
>  z.b.   a-1    daraus folgt ...        
>
> z                       oder                z
>          _     _                                        _  
>  _
>     a-1   b     c                               a-2   b+1  
> c
>  
> müsste sich doch auch z um 1 veringern?

Im ersten Fall: ja. Im zweiten Fall: nein. Rechne es einfach nach!


>  
> Bei der Frage zur Symmetrie.... warum ist wenn ich a=c
> setze die Zuordnung dann symmetrisch. Wäre schön wenn du
> mir darauf noch, einfach zum Verständnis noch ein zwei
> sätze dazuschreibst.


              2a+2b

     a+b             a+b

a                b                a

Das ist doch prima symmetrisch

FRED

>  
> Lg pagnucco  


Bezug
                                
Bezug
Funktionen: Zahlenmauern
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:08 Mi 06.08.2008
Autor: pagnucco

Aufgabe
  Zahlenmauern sind ein verbreitetes Aufgabenformat für den Mathematikunterricht (nicht nur) in der grundschule: Jede Zahl ist die Summe der beiden darunter stehenden Zahlen.

       13                          z                       z
    4      9                    _   _                  _   _
3     1     8              a   b    c           a  a+1  a+2

1.) Wie hängt die Zielzahl z von den Startzahlen a,b,c ab? Stellen sie hierfür  einen Term auf. Deuten Sie diesem Term als reele Funktion, indem sie beispielsweise z in Abhängigkeit von a betrachten und die anderen Variablen konstant halten. (Abbildung mitte)

2.) Betrachten sie die Zahlenmauern unter dem Kovariationsaspekt (jede Veränderung von x zieht eine bestimmt Veränderung von y nach sich  und umgekehrt): Wie ändert sich z, wenn a um 1 erhöht wird, b um 1 erhöht wird, wenn a verdoppelt wird, ...? Wie muss a geändert werden, wie muss b geändert werden, damit z um eins kleiner wird?

3.) Arbeiten Sie mit Zahlenmauern, die eine spezielle Struktur aufweisen , symmetrisch sind oder mehr als drei Zeilen aufweisen. (rechte abbildung)

danke fred

wieder ist ein bisschen mehr sonne über dieser Aufgabe bei mir in meinem Kopf aufgegangen :-). ich glaub gleich hab ichs ...

was mir aber aufgefallen ist ist folgendes...

bei 2.) damit z um 1 kleiner wird müsste doch eigentlich jeweils eine Größe entweder a, b oder c um 1 größer werden oder? denn...

z.B.                                   z
                                     ...   ...
                             a+1     b      c

ist doch dann a+1+b+c=z  und daraus kann man a+b+c=z-1 machen

damit hätte ich doch mein um 1 veringertes z , oder denk ist hier falsch?

Gruß pagnucco

Bezug
                                        
Bezug
Funktionen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:18 Mi 06.08.2008
Autor: fred97

Du hast doch ganz oben schon festgestellt:

(*)    a+2b+c=z


Aus (*) kannst Du folgendes ablesen:


Wenn am Ende z-1 raukommen soll, so kannst Du z.B. a um 1 veringern, beginnst also mit    a-1     b      c.     Dasselbe liefert     a      b       c-1.


Wenn Du aber mit   a    b-1      c   beginnst, so erhälst Du   z-2   !!!




FRED

Bezug
                                                
Bezug
Funktionen: Zahlenmauern
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:31 Mi 06.08.2008
Autor: pagnucco

Nachgerechnet und verstanden :-) Puh! schwere Geburt....

Vielen Dank an euch beiden, sehr lieb von euch.

Gruß pagnucco

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Fachdidaktik"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
ev.vorhilfe.de
[ Startseite | Mitglieder | Impressum ]