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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:00 Mo 23.12.2019 | Autor: | cheezy |
Aufgabe | Kriegsfotografie
Schreiben Sie eine Zusammenfassung
Situation: Im Rahmen eines Projekts zum Thema Fotografie an ihrer Bildungsinstutition fassen Sie für die Projekt-Website einen Bericht über die Arbeit des Fotografen Simon Norfolk zusammen.
Lesen Sie den Bericht Kriegsfotograf Simon Norfolk von Wolfgang Popp von der Website oe1.orf.at vom 16.August 2016 (Textbeilage 1)
https://oe1.orf.at/artikel/448360/Kriegsfotograf-Simon-Norfolk
Schreiben Sie nun die Zusammenfassung und bearbeiten Sie dabei die folgenden Arbeitsaufträge:
Beschreiben Sie, wie sich die Bedingungen für die Kriegsfotografie laut Simon Norfolk geändert haben
Geben Sie die Besonderheiten der Fotografie von Simon Norfolk und seine Intentionen wieder
Schreiben Sie zwischen 270 und 330 Wörter. Markieren Sie Absätze mittels Leerzeilen.
Hallo Liebes Forum,
da ich im Jänner eine Deutsch-Abitur(Matura) habe, würde ich gerne jemanden bitten, der vielleicht so nett wäre und Zeit hat, meine geschriebene Zusammenfassung Korrektur zu lesen. Kann mir jmd auch sagen, ob ich auf die vorgegebenen drei Operatoren gut argumentiert habe.
Danke euch |
In dem Bericht „Kriegsfotograf Simon Norfolk“ von Wolfgang Popp, erschienen auf der Website oe1.orf.at am 16. August 2016, geht es um die außergewöhnliche Fotografie und die Veränderung der Bedingung der Kriegsführung.
Simon Norfolk findet sich heutzutage mit der Kriegsfotografie nicht zurecht, da man früher in den 30er- und 40er- Jahren brutale Gefechte mit handlichen Kleinbildkameras mit Schwarzweiß-Film fotografiert hatte. Man konnte aus unmittelbarer Nähe erkennen, wie Soldaten sich mit Gewehren misshandelten. Früher kämpften sie mit Waffen in der Hand auf dem Schlachtfeld, doch heutzutage werden Kriege anders gehandhabt. Heutzutage werden Kriege mit Drohnen geführt oder mit selbsterstellten Viren werden ganze Rechnersysteme lammgelegt. Den modernen Krieg kann man leider auf einer üblichen Capa nicht mehr festhalten. Es gibt aber nach wie vor Fotografen, die immer noch Kriegsfotos mit ihren Kompaktkamera im Kleinbildformat knipsen und auch den World Press Award gewinnen.
Die Eigenheit der Fotografie von Folk ähnelt sehr einer friedlichen Landschaftsgemälde. Eine seiner älteren Werke handelt von einem zeschossenen Nordtor von Baghdad, wo sich ein Panzer in der Nähe befindet. Im Kern des Bildes befindet sich ein ruhig fließender Bach. Er wollte dieses Foto genau im Still von Claude Lorrain entwerfen, um zu zeigen, dass selbst die mächtigsten Reiche versunken sind. Weiters ist er der Ansicht, dass Kriege nicht unter den Teppich gekehrt werden sollen. Sonst bestehe das Risiko, dass Kriege privat von Politiker oder Generälen geregelt werden. Die Öffentlichkeit sollte immer vom aktuellen Geschehen gut informiert sein, damit Themen diskutiert werden. Außerdem gibt es auch schöne Plätze auf dieser Welt, die eine traurige Vergangenheit haben, wo unzählige Kinder ermordet oder ganze Gebiete ausradiert wurden. Genau diese Orte haben den Wunsch, ihr ganzes Gift herauszulassen, um ihre Geschichte zu erzählen. Er betont zudem auch, dass sein Job eines Archäologen ähnelt, weil er verweste Sachen überprüft und dann der Öffentlichkeit zeigt.
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Anbei ein Bild, da mir die Texteditierung zu kompliziert ist.
[Dateianhang nicht öffentlich]
Zu 1: Norfolk ist m.M.nach uninformiert auf den Stand der 1930er Jahre. Aber das ist für deinen Tditext egal.
Er versteht unter Kriegsfotografie offenbar nur das Fotografieren des Ergebnisses, nicht den Vorgang der Kriegsführung. (das könnte evtl. zu 2)
Zu 2: Es fehlt seine Inszenierung mit Hilfe des Lichtes der Sonne.
Zu 3: Leerzeilen fehlen
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: GIF) [nicht öffentlich]
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