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Aufgabe | Vergleichen Sie die Wissenschaftlertypen aus Goethe's "Faust" und "Das Leben des Galilei" von Berthold Brecht |
Hallo Leute~
Ich muss bis Freitag einen Kurzvortrag über den Vergleich von den Wissenschaftlertypen aus Faust und Das Leben des Galilei halten. Allerdings habe ich ein Problem.. ich verstehe Faust absolut gar nicht >o<°
Da ich gestern total umlag, habe ich vorhin schonmal ein paar Sachen in meinem Gedächtnis zusammen gekramt:
Faust:
Faust will ja immer neues Wissen hinzu gewinnen, dass allerdings nicht unbedingt aus Büchern zu gewinnen ist. er ist zwar Gottes Diener, aber ihm ist diese Rolle nicht ganz bewusst und er ist auch nicht sonderlich gläubig, wenn ich das richtig verstanden habe. Allerdings lässt er sich auf Magie bzw. den Teufel ein, um seinen wissenshunger zu stillen. Er denkt sehr viel nach und steht sich dabei selbst im Weg, zudem will er immer wieder aus seiner inneren Unruhe flüchten, was ihm aber nicht gelingt, da er hauptsächlich denkt und nicht handelt.
Galilei:
Ist genau wie Faust sehr wissbegierig und forscht gerne. Zudem unterrichtet er Schüler aber hauptsächlich wegen des Geldes. (?) Als er herausfindet, dass das Kopernische Weltbild nicht richtig ist, will er es sofort jedem beweisen, wird allerdings als Ketzer dargestellt, da es ja die lehre der theologie widerlegen würde. Deshalb zieht er seien Aussage letzten Endes zurück, um nicht noch mehr in den Zorn der Kirche zu geraten. Demnach ist er ja recht gläubig bzw lässt sich von der Kirche unterwerfen. Allerdings führt er seine Forschungen später mehr oder weniger durch, nur eben geheim, da er von der Kirche kontrolliert wird.
ok.. so ungefähr habe ich das im Moment.. tut mir leid, wegen der Formulierungen und weils etwas chaotisch ist, wie gesagt.. dadurch, dass ich ziemlich angeschlagen bin, fällt es mir nicht so leicht X__x
jedenfalls.. hoffe ich, dass mir wer helfen kann.. das wäre wirklich super lieb!
danke und schönen sonntag noch
ki~
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt
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Hey ki ,
> Faust:
> Faust will ja immer neues Wissen hinzu gewinnen, dass
> allerdings nicht unbedingt aus Büchern zu gewinnen ist. er
> ist zwar Gottes Diener, aber ihm ist diese Rolle nicht ganz
> bewusst und er ist auch nicht sonderlich gläubig, wenn ich
> das richtig verstanden habe. Allerdings lässt er sich auf
> Magie bzw. den Teufel ein, um seinen wissenshunger zu
> stillen. Er denkt sehr viel nach und steht sich dabei
> selbst im Weg, zudem will er immer wieder aus seiner
> inneren Unruhe flüchten, was ihm aber nicht gelingt, da er
> hauptsächlich denkt und nicht handelt.
- Der Wissenschaftler Dr. Faust der in dem Drama Faust von J. W. Goethe auftritt, hat alle Fakultäten, die es damals gab, studiert. Hierbei handelte es sich um Philosophie, Jura, Theologie und Medizin.
---> weitere Infos findest du hier
> Galilei:
> Ist genau wie Faust sehr wissbegierig und forscht gerne.
> Zudem unterrichtet er Schüler aber hauptsächlich wegen des
> Geldes. (?) Als er herausfindet, dass das Kopernische
> Weltbild nicht richtig ist, will er es sofort jedem
> beweisen, wird allerdings als Ketzer dargestellt, da es ja
> die lehre der theologie widerlegen würde. Deshalb zieht er
> seien Aussage letzten Endes zurück, um nicht noch mehr in
> den Zorn der Kirche zu geraten. Demnach ist er ja recht
> gläubig bzw lässt sich von der Kirche unterwerfen.
> Allerdings führt er seine Forschungen später mehr oder
> weniger durch, nur eben geheim, da er von der Kirche
> kontrolliert wird.
- Galilei wird, besonders in der ersten Szene, als genügsamer Mensch dargestellt, dessen Forschungen allerhöchste Priorität genießen. Um sie verwirklichen und ständig weiterführen zu können, kauft er lieber teure Bücher, anstatt die "Schulden beim Milchmann" (S.11) zu begleichen. Sogar sein Leben setzt er aufs Spiel, als er während der Pest in Florenz als einziger in der Stadt zurückbleibt, da er seine Bücher nicht hätte mitnehmen können.
---> weitere Informationen findest du hier
Liebe Grüße,
Sarah
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