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Fahrwiderstandskraft: Aufgabe
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:59 Mi 09.02.2005
Autor: meikl

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt
Brauche die Lösung für meinen Sohn. Mit den entsprechenden Formeln wäre mir bereits geholfen. Rechne auch selbst.

Straße hat Steigung von 1,5%. Auto mit 1800kg Gesamtgewicht rollt hinab und erreicht Gleichgewichtsgeschwindigkeit von 95km/h.
1. Berechne die Fahrwiderstandskraft bei 95 km/h
2. Berechne damit die mechanische Leistung, die zum Antrieb des Autos auf ebener Strecke mit 95km/h erforderlich ist.
3. Berechne damit die mechanische Arbeit, die bei ebener Strecke nötid ist, um Autu 100km weit zu bewegen.
4. Berechne damit und bei 95km/h Dieselverbrauch von 6,8 Liter/ 100km den Wirkungsgrad
5. Schließe aus Ergebnis und Annahme, dass bei 95km/h rund 2/3 des Fahrwiderstandes vom Luftwiderstand verursacht sind und Motor auch bei höherer Geschwindigkeit gleichen Wirkungsgrad hat, den Treibstoffverbrauch bei 130km/h.
Such selbst noch im Netz nach Formeln udgl. bin aber unter Zeitdruck.
Bitte Hilfe!!!

        
Bezug
Fahrwiderstandskraft: viele Fragen auf einmal
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:38 Mi 09.02.2005
Autor: Hugo_Sanchez-Vicario

Hallo Manfred,

1.) Steigung 1,5% entspricht einem Neigungswinkel von [mm]\arctan(0,015)=51'33,74''[/mm]

Die Kraft, die das Auto bergab treibt, ist [mm]\sin(51'33,74'')\cdot\G=265 N[/mm]. Diese ist bei 95 km/h gleich der Fahrtwiderstandskraft.

2.) Die Leistung ist das Produkt aus Kraft und Geschwindigkeit.

3.) Die Arbeit ist Kraft mal Weg.

4.) Dazu muss der Energieinhalt von 1 Liter Diesel bekannt sein, ich kenn den aber nicht.

5.) Dazu muss man Annahmen machen, wie der Luftwiderstand mit der Geschwindigkeit abhängt. In der Regel kann man hier von einem quadratischen Zusammenhang ausgehen.

Soweit mal ein paar Tipps von mir. Schreib doch, wie es euch mit diesen Hilfen ergangen ist.

Hugo

Bezug
        
Bezug
Fahrwiderstandskraft: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 22:19 Do 10.02.2005
Autor: meikl

Danke für die Tipps!
Habe damit und im Web unter www.physik.uni-muenchen.de/leifphysik/ (hoffentlich eine Lösung für meinen Sohn (und seinen Professor) gefunden!

Bezug
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