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Exceldaten in Matlab/Mathcad: Rückfrage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:11 Mo 12.12.2011
Autor: Tcore

Hallo zusammen,

ich möchte Exceldaten in einem der beiden Programme auslesen und mittels Interpolierung bzw. multivarianter Polynomregression angleichen.

Die "Messdaten" sind folgendermaßen aufgebaut:

- eine Spalte bildet ein aussagekräftiges physikalisches Kriterium auf der x-Achse ab.
- 4 weiter Spalten, die jeweils Messwerte enthalten. Allerdings definieren jeweils 2 dieser 4 Spalten paarweiße EINEN Paramter. Man gibt hier also 2 Messwerte für einen Parameter an, die abstrahiert "links" bzw. "rechts" gemessen wurden.

Wie kann ich unter gegebenen Bedingungen das ganze in Matlab oder Mathcad konkret umsetzen?

- also, das Auslesen der Exceldaten?
- das Implementieren der Daten in die Funktionen?


Leider bin ich bei beidem Programmen auf Anfängerstatus, deshalb benötige ich eure kompetente Hilfe :)

Viele Grüße

Tcore


Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.


        
Bezug
Exceldaten in Matlab/Mathcad: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:07 Mo 12.12.2011
Autor: ullim

Hi,

ich habe Dir mal ein Beispiel für Mathcad beigefügt. Die Regression kann man natürlich auch noch mit vielen anderen Funktionen durchführen, hier nur mal eine lineare Regression.


[Dateianhang nicht öffentlich]


Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: png) [nicht öffentlich]
Bezug
                
Bezug
Exceldaten in Matlab/Mathcad: Rückfrage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:04 Mo 12.12.2011
Autor: Tcore

Hallo ullim,

vielen Dank für Deine Antwort.

Interpretiere ich folgendes richtig?

-readfile: muss die *.xls im Mathcadordner liegen?
- X:= -> liest somit die 0-te Spalte ein
- Y:= -> liest die 1 Spalte ein
- n:= zählt alle Zeilen durch
- das Tupel (b m)^(-1) bestimmt die Koeefizienten
- bestimmt und plottet die Funktion

Allerdings sollte Y mehrere Spalten des Excelfiles zugeordnet werden, das funktioniert mit Y:=A^() ja nicht. Zumindest bei mir :)

Bezug
                        
Bezug
Exceldaten in Matlab/Mathcad: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:44 Mo 12.12.2011
Autor: ullim

Hi,

> Hallo ullim,
>  
> vielen Dank für Deine Antwort.
>  
> Interpretiere ich folgendes richtig?
>  
> -readfile: muss die *.xls im Mathcadordner liegen?

Hier der Text aus der Mathcad Hilfe:

Datei ist eine Zeichenfolge, die den Dateinamen oder den vollständigen Pfadnamen mit dem Dateinamen enthält. Relative Pfadnamen verstehen sich relativ zum aktuellen Arbeitsverzeichnis.

>  - X:= -> liest somit die 0-te Spalte ein

Ja

>  - Y:= -> liest die 1 Spalte ein

Ja

>  - n:= zählt alle Zeilen durch

Ja, kann aber hier entfallen. Habe ich vergessen raus zu nehmen weil ich vorher was anderes ausprobiert habe.

>  - das Tupel (b m)^(-1) bestimmt die Koeefizienten

Meinst Du mit (-1) das transponierte? Wenn ja, stimmt es.

>  - bestimmt und plottet die Funktion

Was meinst Du hier?

> Allerdings sollte Y mehrere Spalten des Excelfiles
> zugeordnet werden, das funktioniert mit Y:=A^() ja nicht.
> Zumindest bei mir :)

Wenn Y mehrere Spalten enthalten soll geht das z.B. so

[mm] Y:=erweitern(A^{<0>},A^{<2>}) [/mm]



Bezug
                                
Bezug
Exceldaten in Matlab/Mathcad: Rückfrage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:19 Mo 12.12.2011
Autor: Tcore

Vielen Dank. Soweit konnte ich alles implementieren.

Deine Fragen bzgl. der meinen hast Du ja schon alle selbst beantwortet :)

Ein Stein drückt leider noch im Schuh und zwar
stelle man sich auf der x-Achse Punkte vor, zu denen aber jeweils 2 y-Werte gehören. Insgesamt ergibt das eine sehr illustre Datenwolke. Dennoch die Frage: Wie kann ich solche Werte sinnvoll interpolieren bzw. mit in die Regressionsrechnung aufnehmen? Somit hätte ich nämlich 2 abhängige Variablen (Wirkung) und 1 unabhängige (Ursache).

Bezug
                                        
Bezug
Exceldaten in Matlab/Mathcad: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:40 Mo 12.12.2011
Autor: ullim

Hi,

wenn diese beiden Werte z.B. Maximum und Minimum der Messwerte darstellen könntest Du den Mittelwert bilden und diesen anfitten und zusammen mit den Maxima und Minima darstellen.

Bezug
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