www.vorhilfe.de
- Förderverein -
Der Förderverein.

Gemeinnütziger Verein zur Finanzierung des Projekts Vorhilfe.de.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Mitglieder · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status VH e.V.
  Status Vereinsforum

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Suchen
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Lineare Algebra - Eigenwerte" - Eigenwerte darstellende Matrix
Eigenwerte darstellende Matrix < Eigenwerte < Lineare Algebra < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Lineare Algebra - Eigenwerte"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Eigenwerte darstellende Matrix: Frage (reagiert)
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 18:07 Di 28.01.2014
Autor: onkelfreddy

Hallo!

Ich hätte da ein paar Verständnisfragen:

wenn ich die Basen (zB [mm] \overrightarrow{v1} [/mm] , [mm] \overrightarrow{v2} [/mm] ...) eines Vektorraums L gegben habe, sowie deren Bilder (zB [mm] \overrightarrow{b1} [/mm] , [mm] \overrightarrow{b2} [/mm] ....)und möchte nun die dazugehörige darstellende Matrix bestimmen, dann rechne ich normalerweise:

[mm] L_{B1}*Einheitsvektor [/mm] = [mm] (K_{B1}(L(K^{-1}_{B1})))*Einheitsvektor [/mm]

Nun wurde mir gesagt, dass ich auch einfach herausfinden kann, welches Vielfache eines der Basisvektoren= [mm] \overrightarrow{b1} [/mm] ist und je nachdem welcher es war und mit welchem Faktor k, weiß ich danach die jeweilige Spalte der darstellenden Matrix.
Wieso ist dem so?

Und dann noch eine Frage zu Eigenwerten w:

w* [mm] \overrightarrow{v1} [/mm] = [mm] \overrightarrow{b1} [/mm]

D.h. wenn ich meinen Eigenwert w bestimmen möchte und die Basis sowie das Bild der Basis gegeben habe, wieso kann ich einfach sagen, dass w= dem Faktor ist, mit dem ich die Basis multiplizieren muss, um das Bild der Basis heraus zu bekommen?


Vielen Dank!





        
Bezug
Eigenwerte darstellende Matrix: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 06:33 Mi 29.01.2014
Autor: angela.h.b.

Hallo,

wenn wir Dir richtig helfen sollen - und nicht noch mehr Verwirrung stiften -, wäre es gut, wenn Du mal eine konkrete Aufgabe posten würdest.
Am besten keine selbstausgedachte, sondern eine Dir gestellte, in deren Dunstkreis sich Deine Fragen ergeben haben.

Poste die Aufgabe,
poste Deinen Lösungsweg,
sage dann, was Dir dazu gesagt wurde bzw. wie Du das Gesagte verstanden hast.

LG Angela


Bezug
                
Bezug
Eigenwerte darstellende Matrix: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:06 Fr 31.01.2014
Autor: onkelfreddy

Hallo!

Entschuldigung, für die späte Antwort....
also die Aufgabe wäre diese hier: https://matheraum.de/forum/Eigenwerte_Eigenraeume/Tipp_Korrektur/i1006854

Also gegeben ist dieser Vektorraum V der reellen rechten oberen Dreiecksmatrix $ [mm] V=\left\{\pmat{ a_{1} & a_{2} \\ 0 & a_{3} } \in \IR^{2x2} | a_{1}, a_{2}, a_{3} \in \IR\right\}, [/mm]

sowie die lineare Abbildung L: V -> V und die Bilder von L:

$ [mm] L(\pmat{ 0 & -1 \\ 0 & 0 })=\pmat{ 0 & 3 \\ 0 & 0 }, L(\pmat{ 1 & 2 \\ 0 & -3 })=\pmat{ 2 & 4 \\ 0 & -6 }, L(\pmat{ 1 & 0 \\ 0 & 0})=\pmat{ 0 & -6 \\ 0 & 0}. [/mm] $


Nun, die Eigenwerte sind -3, 2 und 0, was ja letztendlich die Faktoren sind, mit denen ich die Basiselemente multiplizieren musste, um die jeweiligen Bilder heraus zu bekommen.
Das wäre also meine zweite Frage gewesen, warum das so ist?!

Und dann zu meiner ersten Frage:

[mm] \pmat{ 1 & 2 \\ 0 & -3 } [/mm] , [mm] \pmat{ 1 & 0 \\ 0 & 0 } [/mm] und [mm] \pmat{ 0 & -1 \\ 0 & 0 } [/mm] bilden nun auch die Basis bzgl. L und ich möchte nun die darstellende Matrix LB dazu bestimmen.

Wie geschrieben, wurde mir gesagt, dass ich dazu herausfinden muss, welches Vielfache eines der Basisvektoren= $ [mm] \overrightarrow{b1} [/mm] $ ist und je nachdem welcher es war und mit welchem Faktor k, weiß ich danach die jeweilige Spalte der darstellenden Matrix.

Also sprich:

$ = [mm] \pmat{ 2 & 4 \\ 0 & -6 } [/mm] habe ich 2mal mit dem ersten Basiselement malgenommen -> die erste Spalte meiner darstellenden Matrix lautet 2* 1.Einheitsvektor

Analog zu zur 2. Spalte gilt, [mm] \pmat{ 0 & -6 \\ 0 & 0 } [/mm] habe ich 6mal mit dem dritten Basiselemt malgenommen -> die zweite Spalte von LB lautet 6* 3.Einheitsvektor

Schlussendlich lautet meine LB nun: [mm] \pmat{ 2 & 0 & 0 \\ 0 & 0 & 0 \\ 0 & 6 &-3} [/mm]

Und nun frage ich mich, warum dem so ist? Und ob das bei jeder Matrix gilt oder nur bei oberen Dreiecksmatrizen?

Vielen Dank!

Viele Grüße

Bezug
                        
Bezug
Eigenwerte darstellende Matrix: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:30 Fr 31.01.2014
Autor: angela.h.b.


> Hallo!
>  
> Entschuldigung, für die späte Antwort....
>  also die Aufgabe wäre diese hier:
> https://matheraum.de/forum/Eigenwerte_Eigenraeume/Tipp_Korrektur/i1006854

Hallo,

>  
> Also gegeben ist dieser Vektorraum V der reellen rechten
> oberen Dreiecksmatrix $ [mm]V=\left\{\pmat{ a_{1} & a_{2} \\ 0 & a_{3} } \in \IR^{2x2} | a_{1}, a_{2}, a_{3} \in \IR\right\},[/mm]

V hat die Dimension 3.

>
> sowie die lineare Abbildung L: V -> V und die Bilder von
> L:
>  
> [mm]L(\pmat{ 0 & -1 \\ 0 & 0 })=\pmat{ 0 & 3 \\ 0 & 0 }, L(\pmat{ 1 & 2 \\ 0 & -3 })=\pmat{ 2 & 4 \\ 0 & -6 }, L(\pmat{ 1 & 0 \\ 0 & 0})=\pmat{ 0 & -6 \\ 0 & 0}.[/mm]
>  
>
> Nun, die Eigenwerte sind -3, 2 und 0,

Daß -3 und 2 Eigenwerte sind, sieht man sofort, denn es ist

[mm] L(\pmat{ 0 & -1 \\ 0 & 0 })=\pmat{ 0 & 3 \\ 0 & 0 }=-3*\pmat{ 0 & -1 \\ 0 & 0 }, [/mm]
[mm] L(\pmat{ 1 & 2 \\ 0 & -3 })=\pmat{ 2 & 4 \\ 0 & -6 }=2*\pmat{ 1 & 2 \\ 0 & -3 }. [/mm]

Für den Eigenwert 0 muß man ein wenig überlegen:

Die Dimension des Bildraumes ist offenbar 2, also ist dim Kern(L)=1.
Also gibt es einen Vektor (hier= eine obere Dreiecksmatrix), welche auf den Nulvektor (hier: Nullmatrix) abgebildet wird.


> Und dann zu meiner ersten Frage:
>  
> [mm]\pmat{ 1 & 2 \\ 0 & -3 }[/mm] , [mm]\pmat{ 1 & 0 \\ 0 & 0 }[/mm] und
> [mm]\pmat{ 0 & -1 \\ 0 & 0 }[/mm] bilden nun auch die Basis bzgl. L
> und ich möchte nun die darstellende Matrix [mm] L_B [/mm] dazu
> bestimmen.

Du mußt die Bilder der Basisvektoren von B bestimmen und als Koordinatenvektor bzgl B schreiben.
Das sind die Spalten der Darstellungsmatrix von L bzgl B.


> Also sprich:
>
> $ = [mm]\pmat{ 2 & 4 \\ 0 & -6 }[/mm] habe ich 2mal mit dem ersten
> Basiselement malgenommen -> die erste Spalte meiner
> darstellenden Matrix lautet 2* 1.Einheitsvektor

Genau.

[mm] L(\pmat{ 1 & 2 \\ 0 & -3 })=\pmat{ 2 & 4 \\ 0 & -6 }=2*[/mm]  [mm]\pmat{ 1 & 2 \\ 0 & -3 }[/mm]+0*[mm]\pmat{ 1 & 0 \\ 0 & 0 }[/mm]+0* [mm]\pmat{ 0 & -1 \\ 0 & 0 }[/mm] [mm] =\vektor{2\\0\\0}_{(B]} [/mm]


>  
> Analog zu zur 2. Spalte gilt, [mm]\pmat{ 0 & -6 \\ 0 & 0 }[/mm] habe
> ich 6mal mit dem dritten Basiselemt malgenommen -> die
> zweite Spalte von LB lautet 6* 3.Einheitsvektor

[mm] L(\pmat{ 1 & 0 \\ 0 & 0})=\pmat{ 0 & -6 \\ 0 & 0}=0*[/mm]  [mm]\pmat{ 1 & 2 \\ 0 & -3 }[/mm]+0*[mm]\pmat{ 1 & 0 \\ 0 & 0 }[/mm]+6* [mm]\pmat{ 0 & -1 \\ 0 & 0 }[/mm] [mm] =\vektor{0\\0\\6}_{(B]} [/mm]

3.Spalte:

[mm] L(\pmat{ 0 & -1 \\ 0 & 0 })=\pmat{ 0 & 3 \\ 0 & 0 }=0*[/mm]  [mm]\pmat{ 1 & 2 \\ 0 & -3 }[/mm]+0*[mm]\pmat{ 1 & 0 \\ 0 & 0 }[/mm]+-3* [mm]\pmat{ 0 & -1 \\ 0 & 0 }[/mm] [mm] =\vektor{0\\0\\-3}_{(B]} [/mm]


>  
> Schlussendlich lautet meine LB nun: [mm]\pmat{ 2 & 0 & 0 \\ 0 & 0 & 0 \\ 0 & 6 &-3}[/mm].


>  
> Und nun frage ich mich, warum dem so ist?

In den Spalten der Darstellungsmatrix bzgl einer vorgegebenen Basis stehen halt immer die Bilder der Basisvektoren bzgl dieser Basis.


> Und ob das bei
> jeder Matrix gilt oder nur bei oberen Dreiecksmatrizen?

Wenn Du eine lineare Abbildung f zwischen zwei endlichdimensionalen Vektorräumen V und W mit den Basen B und C hast, bkommst Du die Darstellungsmatix von f bzgl dieser Basen immer, indem Du die Bilder der Basisvektoren von B bestimmst und als Koordinatenvektor bzgl C schreibst. Dies sind dann die Spalten der Darstellungsmatrix.

LG Angela

Bezug
                                
Bezug
Eigenwerte darstellende Matrix: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:37 So 02.02.2014
Autor: BenneX

Hallo Angela,

ich kämpfe im Moment mit der selben Aufgabe und bin schon fast fertig.
Mein Problem ist jetzt noch: Als charakteristisches Polynom habe ich (2-z)*(6+2z) rauß. Aus diesem ergeben sich ja offensichtlich die Eigenwerte -3 und 2, da diese die Nullstellen des char. Polynoms sind. Wie komme ich jedoch auf den Eigenwert 0?

Und bei der letzten Frage bräuchte ich auch noch Hilfe, ist L eine injektive, surjektive oder bijektive Abbildung? Die Bedeutung jeweils verstehe ich, doch wie wende ich es hier an? Bei Matrizen ist mir dies neu.

Vielen Danke so weit für deine Hilfe schon mal!
Grüße, BenneX.

Bezug
                                        
Bezug
Eigenwerte darstellende Matrix: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:29 So 02.02.2014
Autor: leduart

Hallo
welche Dim hat denn das Bild von L? daran allein kannst du fast alles ablesen.
char . Polynom von was?bzw wie bist du darauf gekommen? wo ist der dritte Faktor geblieben?
Gruß leduart

Bezug
                                                
Bezug
Eigenwerte darstellende Matrix: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:59 So 02.02.2014
Autor: BenneX

Hallo, danke für deine Reaktion. Ich hatte zu schnell geschrieben und ein z mir einer 2 verwechselt. Jetzt konnte ich auch den Eigenwert 0 berechnen. Grüße Benny

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Lineare Algebra - Eigenwerte"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
ev.vorhilfe.de
[ Startseite | Mitglieder | Impressum ]