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Eigenvektor: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:23 So 17.06.2007
Autor: fendral

Aufgabe
Man bestimme Eigenwerte und die zugehörigen Eigenräume der Matrix

A = [mm] \pmat{ -1 & 0 & 1 \\ 3 & 0 & -3 \\ 1 & 0 & -1} [/mm]

Vorweg: Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

Hallo nocheinemal!

Danke für die Geduld im Voraus, ich bewerfe euch mit Fragen ;)


Das charakteristische polynom ergibt bei mir: [mm] \lambda^{3} [/mm] - [mm] \lambda^{2} [/mm]
Daraus ergeben sich für [mm] \lambda_1 [/mm] = -2 [mm] \lamda_2 [/mm] = [mm] \lamda_3 [/mm] = 0

Für die Berechnung von [mm] \lambda [/mm] = -2 bekomme ich folgende Matrix
[mm] \pmat{ 1 & 0 & 1 \\ 3 & 2 & -3 \\ 1 & 0 & 1} [/mm]
Nach der Gauss Elimination
[mm] \pmat{ -1 & 0 & 1 \\ 0 & 2 & -6 \\ 0 & 0 & 0} [/mm]

D.h:
Eigenvektor 1: [mm] \pmat{ -1 & 0 & 1 \\ 0 & 2 & -6 \\ 0 & 0 & 0} [/mm] * v = 0
Nun mein Problem, wie komme ich zum Eigenvektor?
Im Script steht nicht wirklich etwas drinnen. Mir kommt manchmal vor als ob für den vektor v willkürlich irgendwelche "t"s gesetzt werden usw.

Kann mir das jemand auf "kindergartenniveau" zeigen? ;)

Danke sehr!


        
Bezug
Eigenvektor: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:01 So 17.06.2007
Autor: schachuzipus

Hallo fendral,

> Man bestimme Eigenwerte und die zugehörigen Eigenräume der
> Matrix
>
> A = [mm]\pmat{ -1 & 0 & 1 \\ 3 & 0 & -3 \\ 1 & 0 & -1}[/mm]

> Das charakteristische polynom ergibt bei mir: [mm]\lambda^{3}[/mm] -
> [mm]\lambda^{2}[/mm]
>  Daraus ergeben sich für [mm]\lambda_1[/mm] = -2 [mm]\lamda_2[/mm] = [mm]\lamda_3[/mm]
> = 0 [kopfkratz3]

Hast du dich beim cP verschrieben? Du meintest sicher [mm] cp_A(\lambda)=-\lambda^3-2\lambda^2=-\lambda^2(\lambda+2) [/mm]

Dann kommst du auch auf die EWe ;-)

  

> Für die Berechnung von [mm]\lambda[/mm] = -2 bekomme ich folgende
> Matrix
>  [mm]\pmat{ 1 & 0 & 1 \\ 3 & 2 & -3 \\ 1 & 0 & 1}[/mm] [ok]
>  Nach der
> Gauss Elimination
>  [mm]\pmat{ -1 & 0 & 1 \\ 0 & 2 & -6 \\ 0 & 0 & 0}[/mm]

Hier haste nen VZF bei [mm] a_{11} [/mm]

[mm] \pmat{ 1 & 0 & 1 \\ 0 & 2 & -6 \\ 0 & 0 & 0} [/mm] ist richtig


> D.h:
> Eigenvektor 1: [mm]\pmat{ -1 & 0 & 1 \\ 0 & 2 & -6 \\ 0 & 0 & 0}[/mm]
> * v = 0
>  Nun mein Problem, wie komme ich zum Eigenvektor?
>  Im Script steht nicht wirklich etwas drinnen. Mir kommt
> manchmal vor als ob für den vektor v willkürlich
> irgendwelche "t"s gesetzt werden usw.
>  
> Kann mir das jemand auf "kindergartenniveau" zeigen? ;)
>
> Danke sehr!
>  

ok, wir suchen zu [mm] \lambda_2=-2 [/mm] einen Eigenvektor [mm] 0\ne x=\vektor{x_1\\x_2\\x_3} [/mm]

In Matrixschreibweise  ist zu lösen: [mm] (A+2\mathbb{E})x=0 [/mm]


[mm] \pmat{ 1 & 0 & 1 &\mid 0\\ 3 & 2 & -3 &\mid 0\\ 1 & 0 & 1&\mid 0} [/mm]

Wir können die obigen Umformungen benutzen und erhalten:

[mm] \pmat{ 1 & 0 & 1 &\mid 0\\ 0 & 2 & -6 &\mid 0\\ 0 & 0 & 0&\mid 0} [/mm]

Das sind 3 Gleichungen in 3 Unbekannten, wobei die letzte Gleichung 0=0 ist, also effektiv haben wir 2 Gleichungen in 3 Unbekannten.

Also haben wir eine frei wählbare Variable.

Setzen wir zB. [mm] x_3=t [/mm] mit [mm] t\in\IR, [/mm] du könntest auch [mm] x_2 [/mm] oder [mm] x_1 [/mm] nehmen - probier's aus...

Dann folgt mit der 2ten Zeile der Matrix: [mm] 2x_2-6x_3=0, [/mm] also [mm] 2x_2-6t=0\Rightarrow 2x_2=6t\Rightarrow x_2=3t [/mm]

Mit der ersten Zeile der Matrix folgt [mm] x_1+x_3=0, [/mm] also [mm] x_1+t=0. [/mm] somit [mm] x_1=-t [/mm]

Also ist ein Eigenvektor x zu [mm] \lambda_2=-2 [/mm] von der Form [mm] x=\vektor{x_1\\x_2\\x_3}=\vektor{-t\\3t\\t}=t\cdot{}\vektor{-1\\3\\1} [/mm] mit [mm] t\in\IR [/mm]

Wir brauchen einen speziellen Eigenvektor, zB den für t=1, also [mm] x=\vektor{-1\\3\\1} [/mm]


Gruß

schachuzipus

Bezug
                
Bezug
Eigenvektor: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 09:30 Mo 18.06.2007
Autor: fendral

Danke, Danke, Danke, Danke...

Bezug
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