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Forum "Determinanten" - Diagonalisierbarkeit
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Diagonalisierbarkeit: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:31 Sa 05.06.2010
Autor: Ayame

Aufgabe
Sei A eine 2x2 Matrix mit Elementen aus [mm] \IR. [/mm] Man zeige :

(i) A ist diagonalisierbar ,falls [mm] (SpurA)^{2} [/mm] > 4Det(A)
(ii) A ist trigonalisierbar g.d.w. [mm] (SpurA)^{2} \ge [/mm] 4Det(A)
(iii) A ist trigonalisierbar aber nicht diagonalisierbar g.d.w. [mm] (SpurA)^{2}=4Det(A) [/mm] und A nicht Diagonalmatrix ist.

A:= [mm] \pmat{ a & b \\ c & d } [/mm]

(i) A soll diagonalisierbar sein wenn gilt : [mm] (a+d)^{2} [/mm] > 4(ad - bc) [mm] \Rightarrow a^{2}+d^{2} [/mm] > 2ad - 4bc

Irgendwie ist das quatsch.
Ich weiß einfach nicht wo ich ansetzen soll.
Soll ich hier am besten eine Fallunterscheindung machen?

Wo leigt genau der Zusammenhang zwischen Diagonalisierbarkeit (wann zerfällt etwas in Linearfaktoren , wann sind die geometrische Vielfachkeit gleich der algebraischen?) und der Gleichung ?

Könnte mir jemand einen Tipp geben ?

        
Bezug
Diagonalisierbarkeit: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:05 Sa 05.06.2010
Autor: steppenhahn

Hallo!

> Sei A eine 2x2 Matrix mit Elementen aus [mm]\IR.[/mm] Man zeige :
>
> (i) A ist diagonalisierbar ,falls [mm](SpurA)^{2}[/mm] > 4Det(A)
>  (ii) A ist trigonalisierbar g.d.w. [mm](SpurA)^{2} \ge[/mm]
> 4Det(A)
>  (iii) A ist trigonalisierbar aber nicht diagonalisierbar
> g.d.w. [mm](SpurA)^{2}=4Det(A)[/mm] und A nicht Diagonalmatrix ist.
>  A:= [mm]\pmat{ a & b \\ c & d }[/mm]

Du musst gar nicht auf die Ebene von a,b,c,d herunter.
Dir sollte die folgende Formel für das charakteristische Polynom für 2x2-Matrizen (oder im Allgemeineren Fall) mal untergekommen sein:

[mm] $X_{A}^{char}(t) [/mm] = [mm] t^{2}-spur(A)*t+det(A)$. [/mm]

([]Aus Wikipedia)

> Wo leigt genau der Zusammenhang zwischen
> Diagonalisierbarkeit (wann zerfällt etwas in
> Linearfaktoren , wann sind die geometrische Vielfachkeit
> gleich der algebraischen?) und der Gleichung ?

Wende die quadratische Lösungsformel auf das charakteristische Polynom an.

Wenn es zwei reelle, verschiedene Lösungen gibt, so gibt es zwei verschiedene Eigenwerte, also zwei verschiedene Eigenräume mit jeweils Dimension 1. Daraus folgt Diagonalisierbarkeit.
Wenn es zwei reelle Lösungen gibt, so zerfällt das charakteristische Polynom in Linearfaktoren. Daraus folgt Trigonalisierbarkeit.

Grüße,
Stefan

Bezug
                
Bezug
Diagonalisierbarkeit: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:27 Sa 05.06.2010
Autor: Ayame

Darf ich denn die pq-Formel benutzen ?

Ich brauche ja 2 verschiedenen Nullstellen [mm] \Rightarrow [/mm] 2 Eigenwerte.

Wie du schon sagstes sieht das charakt. Polynom einer 2x2 Matrix wie folgt aus :

c.p.= [mm] t^{2}- [/mm] SpurA*t + detA

Also kann ich mit der pq-Formel die 2 Nullstellen ermitteln

0 = -  [mm] \bruch{SpurA}{2} [/mm] +/- [mm] \wurzel{(\bruch{SpurA}{2})^{2} - detA} [/mm]

[mm] \Rightarrow \wurzel{(\bruch{SpurA}{2})^{2} - detA} [/mm] > 0 für mehrer Nullstellen
[mm] \Rightarrow (\bruch{SpurA}{2})^{2} [/mm] - detA > 0 [mm] \Rightarrow \bruch{SpurA^{2}}{4} [/mm] > detA
[mm] \Rightarrow SpurA^{2} [/mm] > 4detA

Damit stimmt meine Aussage.

Aus den gleichen weg würde ich dann (ii) und (iii) erklären.

Darf ich das aber so machen ?

Bezug
                        
Bezug
Diagonalisierbarkeit: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:31 Sa 05.06.2010
Autor: steppenhahn

Hallo,

> Darf ich denn die pq-Formel benutzen ?

Natürlich! Es geht doch hier um ein Polynom in t!

> Ich brauche ja 2 verschiedenen Nullstellen [mm]\Rightarrow[/mm] 2
> Eigenwerte.
>  
> Wie du schon sagstes sieht das charakt. Polynom einer 2x2
> Matrix wie folgt aus :
>
> c.p.= [mm]t^{2}-[/mm] SpurA*t + detA
>  
> Also kann ich mit der pq-Formel die 2 Nullstellen
> ermitteln
>  
> 0 = -  [mm]\bruch{SpurA}{2}[/mm] +/- [mm]\wurzel{(\bruch{SpurA}{2})^{2} - detA}[/mm]
>  
> [mm]\Rightarrow \wurzel{(\bruch{SpurA}{2})^{2} - detA}[/mm] > 0 für
> mehrer Nullstellen

Das ist nicht ganz okay. Du meinst: Es muss [mm] $(\bruch{SpurA}{2})^{2} [/mm] - detA [mm] \ge [/mm] 0$ sein, damit überhaupt Nullstellen existieren. (Die Wurzel ist immer > 0, die Aussage ist also nicht förderlich).

> [mm]\Rightarrow (\bruch{SpurA}{2})^{2}[/mm] - detA > 0 [mm]\Rightarrow \bruch{SpurA^{2}}{4}[/mm]
> > detA

>  [mm]\Rightarrow SpurA^{2}[/mm] > 4detA

  

> Damit stimmt meine Aussage.

Genau!

> Aus den gleichen weg würde ich dann (ii) und (iii)
> erklären.
>
> Darf ich das aber so machen ?

Ja. [ok]

Grüße,
Stefan

Bezug
                                
Bezug
Diagonalisierbarkeit: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 21:33 Sa 05.06.2010
Autor: Ayame

Jaaah :)
Super, Danke schön für deine Hilfe.

Wünsch dir noch ein schönes Wochenende.

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