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CO2: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:37 Sa 24.11.2007
Autor: engel

Hallo!

Ich habe ein gaaanz großes problem, ich hoffe ihr könnt mir helfen. es geht umd as orbitalmodell von co2.

Ich habe die bindungen von c verstanden, aber die von O nicht. O ist ja [mm] sp^2 [/mm] hybridisiert. der hybridisierte zustand ist dann ja:

[mm] 1s^2 2s^0 2sp^2 2p^3 [/mm]

Ja und nun ist es ja so, dass von O aus eine pi bindung, eine sigmabindung ausgeht und 2 freie elektronenpaare da sind.

aber wie sehe ich das aus der schreibweise: [mm] 1s^2 2s^0 2sp^2 2p^3 [/mm]

Bitte helft mir, ich komem eeinfach nicht weiter und muss das verstehen.

Kleine Zusatzfrage: Warum ist CO2 nicht polar?

        
Bezug
CO2: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:51 Sa 24.11.2007
Autor: ONeill

Nabend Engel!
> Ich habe ein gaaanz großes problem, ich hoffe ihr könnt mir
> helfen. es geht umd as orbitalmodell von co2.
>  
> Ich habe die bindungen von c verstanden, aber die von O
> nicht. O ist ja [mm]sp^2[/mm] hybridisiert. der hybridisierte
> zustand ist dann ja:
>  
> [mm]1s^2 2s^0 2sp^2 2p^3[/mm]

Also die Elektronenkonfiguration geben "wir" bei Verbingunen eigentlich nie an, sondern lediglich bei Atomen und Ionen, bin mir auch nicht sicher ob das in Verbindungen sinnvoll ist (oder es ist mir einfach nicht bekannt).
Der Kohlenstoff ist sp Hybridisiert, der Sauerstoff [mm] sp^2. [/mm]
Der Kohlenstoff mit zwei [mm] \pi [/mm] Bindungen=>zwei Orbitale=>sp
Der Sauerstoff mit einer [mm] \pi [/mm] Bindung und 4 ungepaarten Elektronen in zwei [mm] Orbitalen=>3Orbitale=>sp^2 [/mm]

> Ja und nun ist es ja so, dass von O aus eine pi bindung,
> eine sigmabindung ausgeht und 2 freie elektronenpaare da
> sind.
>  
> aber wie sehe ich das aus der schreibweise: [mm]1s^2 2s^0 2sp^2 2p^3[/mm]

Wie oben beschrieben kann ich dir bei der Elektronenkonfig. nicht weiterhelfen.

> Kleine Zusatzfrage: Warum ist CO2 nicht polar?

Die Bindungen sind schon polar, addieren sich aber im Dipolmoment zu null. du musst die beiden Bindungen praktisch als Vektor sehen, die sich gegenseitig aufheben. Schau mal hier (unterer Teil):
[mm] http://home.arcor.de/schubert.v/_aac/vorles/skript/kap_4/kap4_2/dipol.html [/mm]
Gruß ONeill

Bezug
                
Bezug
CO2: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:06 Sa 24.11.2007
Autor: engel

Hallo!

danke dir, kann mir nicht noch jemand das mit der elektronenkonfiguation erklären?

$ [mm] 1s^2 2s^0 2sp^2 2p^3 [/mm] $

diese habe ich ja, aber ich brauche ja

[mm] 1s^2 2s^0 2sp^5 2p^1 [/mm]

Weil daraus würde das das Bild folgen, wie es ist, aber ich kann die konfiguration ja nicht einfach aufschreiben wie ich will.

Bitte erklärt es mir jemadn!!

Bezug
                        
Bezug
CO2: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:26 Sa 24.11.2007
Autor: Martinius

Hallo,

  

> danke dir, kann mir nicht noch jemand das mit der
> elektronenkonfiguation erklären?
>  
> [mm]1s^2 2s^0 2sp^2 2p^3[/mm]

Das ist falsch; Du hast ein Elektron des Sauerstoffs vergessen. Wenn Du es unbedingt in dieser Schreibweise ausdrücken möchtest, dann ist der Grundzustand

[mm]1s^2 2s^2 2p^4[/mm]

Das 2s Orbital und zwei 2p Orbitale hybridisieren zu drei sp Orbitalen (mit 5 Elektronen besetzt); ein einfach besetztes p-Orbital bleibt für die [mm] \pi-Bindung [/mm] übrig:

[mm]1s^2 2s^0 2sp^5 2p^1[/mm].


> diese habe ich ja, aber ich brauche ja
>  
> [mm]1s^2 2s^0 2sp^5 2p^1[/mm]

Das ist ja auch richtig.
  

> Weil daraus würde das das Bild folgen, wie es ist, aber ich
> kann die konfiguration ja nicht einfach aufschreiben wie
> ich will.
>  
> Bitte erklärt es mir jemadn!!


LG, Martinius


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