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Brücken-Gleichrichter: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:39 Do 13.03.2008
Autor: Wimme

Hallo!
Ich verstehe den Brückengleichrichter leider nicht ganz. Wie funktioniert das Teil? Wieso fließt da überhaupt Strom? Für mich wird der Strom in jeder Richtung durch eine Diode blockiert.
Hängt wohl irgendwie mit diesem U' zusammen. Wie darf ich das interpretieren?

Hier einmal das Bild, hoffe ihr könnts mir erklären!!

Danke!
[Dateianhang nicht öffentlich]

Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: JPG) [nicht öffentlich]
        
Bezug
Brücken-Gleichrichter: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:53 Do 13.03.2008
Autor: Kroni

Hi,

ich habe die Dioden mal durchnummeriert:

[Dateianhang nicht öffentlich]

Wenn "oben" an der Einspeisequelle der Positive Pol ist und unten der negative, dann fließt der Strom wie folgt: Von oben durch Diode 1, da Diode 4 sperrt. Dann kann "rechts" vom Ausgang der Pluspol abgegriffen werden. Der Strom kann nicht weiterfließe, da Diode 2 sperrt. Dann hast du den Pfeil von U' ja schon eingetragen. Da fließt der Strom dann durch das Gerät, und wird dann "unten links" wieder eingespeist. Dann fließt der Strom durch Diode 3 zum "Minuspol", der dort momentan anliegt. Das geht so lange, bis der "Eingang" umgepolt wird.
Nehmen wir jetzt an, dass "oben" vom Eingang der Minuspol ist und "unten" der Pluspol. Dann fließt der Strom über Diode 2 zum "rechten Ausagang", da Diode 2 in Sperrichtung. Dann durch das Gerät, dann durch Diode 4 zum "Minuspol", der ja jetzt oben liegt. Das geht so lange, bis oben wieder + und unten - anliegt.

Der Sinn des Brückengleichrichters ist es, aus dem Wechselstrom einen "Gleichstrom" zu machen. Denn du willst ein Gerät anschließen, dass immer an einer "Klemme" Plus hat, und an der anderen Klemme Minus.
Nun, jetzt kannst du dich Fragen: Warum nimmt man nicht nur zwei Dioden? Der Sinn dahinter ist es, jede Phase des Wechselstromes auszunutzen, denn wenn du nur zwei Dioden nimmst, hast du immer eine halbe Phase "nichts", also keinen Strom.
Dass du immer nur "gleichgerichteten Strom" hast, siehst du ja auch an dem richtigen Diagramm von U'(t), denn das ist der Strom, der unten abgegriffen wird.
Meist schaltet man dann noch einen Kondesator parallel, damit das Gerät immer Strom hat, denn dann kann der Kondensator ein wenig Spannung abgeben, wenn U'(t) gerade mal durch die 0 geht.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen.

LG

Kroni

Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: JPG) [nicht öffentlich]
Bezug
                
Bezug
Brücken-Gleichrichter: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:55 Do 13.03.2008
Autor: leduart

Hallo Wimme
Der Brückengleichrichter ist eigentlich auch nicht zu verstehen, solange man da, wo du U' hast nicht einen Verbraucher etwa einen Widerstand R einbaut! sonst fliesst ja wirklich kein Strom (das ist auch gut so, solange er nur bereit steht! also kein Strom, so wie dus gezeichnet hast.
Mit dem eingezeichneten R ists dann so wie s Kroni erklärt hat zu verstehen. Die Spannung ist dann die an dem Widerstand! (auch ein Messgerät hat ja nen Innenwiderstand, deshalb kann man auch ohne Verbraucher ne Spannung messen, mit nem statischen Spannungsmessgerät [mm] R_I=\infty [/mm] würdest du auch keine Gleichspg messen!
Du siehst, deine Schwierigkeiten sind berechtigt.
Gruss leduart

Bezug
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