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Biografie Ein Spiel: Themen des Buches
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:45 So 24.05.2009
Autor: Babybel73

Hallo zusammen

In meiner Abschlussprüfung im Deutsch muss ich eine Textstelle aus dem Buch Biografie: Ein Spiel von Max Frisch analysieren anhand einer von mir aufgestellten Thesen.
Deshalb wollte ich euch fragen, ob ihr mir vielleicht ein paar Themen/Thesen/Hauptaussagen des Buches aufzählen könntet, worüber ich danach schreiben könnte!???

Ist z.B. die Dominanz der Frau ein sinnvolles Thema zum Buch?

        
Bezug
Biografie Ein Spiel: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:35 Mi 27.05.2009
Autor: Babybel73

Hallo nochmal

Ich wäre immer noch an Informationen von eurer Seite interessiert!

Danke

Bezug
        
Bezug
Biografie Ein Spiel: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:20 Do 28.05.2009
Autor: Josef

Hallo,

Sollte man es als Zuschauer / Leser schon als komisch empfinden, dass Kürmann mit Antoinette in der ersten gemeinsamen Nacht Schach spielt (S. 12ff; 26)? (Weiteres zum Thema Frisch Schach in der Literatur)
Mir scheint, Kürmann erkennt, dass alle Möglichkeiten, die ihm offen stehen, wenig taugen. Das ergibt sich aus dem folgenden Dialog (S. 155), bei dem er eine niederschmetternde Beliebigkeitsfolgerung zieht:
Kürmann: Soll ich mit Yoga anfangen?!
Spielleiter: Es gibt vielerlei Lehren ...
Kürmann: Die Summe der Banalität bleibt gleich.
Das erinnert an:
Die Summe der Intelligenz auf der Erde bleibt konstant, die Weltbevölkerung wächst.

[]Quelle





Warum nun kann Kürmann sein Leben nicht verändern?  

Warum macht er bei wirklich wichtigen Entscheidungen einen Rückzieher?

Er sagt sehr passend an einer Stelle im Text: „Das ist das einzige, was ich wünsche, wenn ich nochmals anfangen kann: eine andere Intelligenz.“

Woraufhin der Spielleiter sagt: „Sie mißverstehen unsere Spielregel: Sie haben die Genehmigung, nochmals zu wählen, aber mit der Intelligenz, die Sie nun einmal haben. “.

Und an anderer Stelle heißt es : „Was Sie wählen können, ist ihr eigenes Verhalten.“.

Kürmann hat so viele Möglichkeiten, tatsächlich etwas  an seiner Biografie umzugestalten, zweimal ist er Antoinette sogar wirklich los. Doch er fürchtet sich vor tiefgreifenden Veränderungen. Er hat zwar das Endprodukt, eine „Biografie ohne Antoinette“ im Sinn, die Voraussetzung dafür aber, daß er sich selbst verändern müßte, erkennt er nicht.

[]Quelle



Viele Grüße
Josef

Bezug
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