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Binomialverteilung: Varianz u.Standardabweichung
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:20 Mo 03.11.2008
Autor: albafreak

Hallo...

Hab eine Frage...

Hab die Aufgabe :

Wie oft wir man beim 180fachen (234fachen, 3000fachen, 1932fachen) Würfeln die Augenzahl 6 erhalten?


Muss ich da einfach nur die Varianz ausrechnen? [keineahnung]
Also V(x) = n*p*q ??

Wobei ich hier für n=180 (bzw 234,3000,1932) genommen habe.
Für [mm] p=\bruch{1}{6} [/mm] und [mm] q=\bruch{5}{6}... [/mm]

Dann hab ich beim 180fachen V(x)=25 raus...
Ist das richtig?

Lg

        
Bezug
Binomialverteilung: Erwartungswert, Streuung
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:36 Mo 03.11.2008
Autor: Al-Chwarizmi


> Wie oft wir man beim 180fachen (234fachen, 3000fachen,
> 1932fachen) Würfeln die Augenzahl 6 erhalten?
>  
>
> Muss ich da einfach nur die Varianz ausrechnen?
> [keineahnung]
> Also V(x) = n*p*q ??
>  
> Wobei ich hier für n=180 (bzw 234,3000,1932) genommen
> habe.
>  Für [mm]p=\bruch{1}{6}[/mm] und [mm]q=\bruch{5}{6}...[/mm]
>  
> Dann hab ich beim 180fachen V(x)=25 raus...
>  Ist das richtig?    [ok]

Du solltest aber sicher auch den Erwartungswert E für
die Anzahl Sechser-Würfe angeben.  Da gilt die Formel
E=n*p, im Beispiel mit n=180 also [mm] E=180*\bruch{1}{6}=30. [/mm]

Ferner kann man die Quadratwurzel aus der Varianz,
also die Grösse

          [mm] s=\wurzel{V} [/mm]

(die sogenannte Standardabweichung) als Streuungsmass
anschaulich deuten. Im Beispiel ist [mm] s=\wurzel{V}=\wurzel{25}=5. [/mm]

Man kann dann sagen:  Bei 180 Würfen eines idealen
Würfels ist die zu erwartende Anzahl Sechser etwa  30±5

Das bedeutet zwar nicht, dass die Anzahl Sechser bei jeder
180-er-Wurfserie im Intervall  [mm] 25\le [/mm] x [mm] \le [/mm] 35 liegt, aber
doch etwa in zwei Dritteln aller Wurfserien.


Bezug
                
Bezug
Binomialverteilung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:39 Mo 03.11.2008
Autor: albafreak

Danke erstmal.

Ja E(x) habe ich grade auch ausgerechnet.

D.h. ich muss jeweils E(x) + S(x) rechnen, und halt V(x) und dann gilt V(x) < x < E(x)+S(x) ??

Bezug
                        
Bezug
Binomialverteilung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:48 Mo 03.11.2008
Autor: Al-Chwarizmi


> Danke erstmal.
>  
> Ja E(x) habe ich grade auch ausgerechnet.
>  
> D.h. ich muss jeweils E(x) + S(x) rechnen, und halt V(x)
> und dann gilt V(x) < x < E(x)+S(x) ??       [kopfschuettel]



Nein; es ist aber sinnvoll, nebst E(x) und V(x) auch
[mm] S(x)=\wurzel{V(x)} [/mm] zu berechnen. Dann kann man schreiben:

           x=E(x)±S(x)

mit der Bedeutung:  

"In etwa [mm] \bruch{2}{3} [/mm] (genauer: etwa 68%) der Fälle liegt
x zwischen  E(x)-S(x) und E(x)+S(x)"


Gruß  Al-Chw.

Bezug
                                
Bezug
Binomialverteilung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:53 Mo 03.11.2008
Autor: albafreak

Okay Dankesehr:)

Bezug
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