Barwert; Differenz von zwei Re < Finanzmathematik < Finanz+Versicherung < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 10:13 Do 31.03.2005 | Autor: | peb |
Hallo zusammen,
ich hab's bereits im Formum Analysis versucht. Bin aber leider nicht zum Ende gekommen. Brauche jetzt bitte auch Eure Unterstützung.
Aufgabe:
Ein Mitarbeiter erhält eine Jahresvergütung von 30.000 (in 12 nachschüssigen Zahlungen). Diese Vergütung soll zum nächten Jahreswechsel um 30% ( = 7.500 p.a. oder 625 pro Monat) reduizert werden. Für den Verlust der höheren Vergütung erhält der Mitarbeiter am Jahresanfang, also wenn die Reduzierung erstmalig greift, eine Ausgleichszahlung. Dies soll den Verlust der Vergütungsreduzierung ausgleichen.
Prämissen:
Unterstellte Lohnsteigerung ab dem nächsten Jahresanfang 4% p.a. für die alte und die neue Vergütung
Barwertbildung mit 6%
Betrachtungszeitraum 5, alternativ 10 Jahre
Die Frage hieraus lautet, wie hoch die Zahlung für den Ausgleich von 5 bzw. 10 Jahren sein muß.
Irgendwie hab ich einen Knoten im Kopf und bekomme es einfach nicht gelöst.
Mittels Tabellenkalkulation würde ich folgenden Ansatz wählen (es müsste aber doch eine Formel hierzu geben?). Hierbei ist der Faktor 1,03 der halbe Abzinsungsfaktor für das erste Jahr. Die weiteren Jahres ermitteln sich durch 1,03 * 1,06 ^(n-1).
Jahr_ Verlust____Faktor___Barwert
1____7500_____1,03_____7.281
2____7800_____1,09_____7.155
usw.
Das Ergebnis erscheint mir aber nicht plausibel. Zusätzlich berücksichtigt es nicht den innerjährlichen Zinsverlust des Mitarbeiters. Oder?
Hat jemand von Euch eine Lösung, die ich verstehe?
Danke schon mal jetzt
peb
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(Antwort) fertig | Datum: | 10:34 Do 31.03.2005 | Autor: | Max |
Hallo peb,
Ich habe noch eine Nachfrage:
Sollen wir davon ausgehen, dass in beiden Fällen (also 2500 bzw. 1750 pro Monat) das gesamte monatliche Einkommen aufgebraucht wird, oder soll bei den 2500 der überschüssige Betrag monatlich gespart werden?
Gruß Brackhaus
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