Antireflexbeschichtung < Optik < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:45 Do 01.12.2011 | Autor: | valoo |
Aufgabe | Durch Aufbringen einer einzelnen dünnen dielektrischen Schicht auf ein Substrat lässt sich die
Reflektivität stark reduzieren. Dies beruht auf destruktiver Interferenz der reflektierten Teilstrahlen.
a) Bestimmen Sie die Dicke d für eine Antireflexschicht (für Wellenlänge [mm] \lambda) [/mm] und zeigen Sie, dass
[mm] n_{AR}=\sqrt{n_{Luft}*n_{S}}
[/mm]
gilt, wenn [mm] n_{S} [/mm] der Brechungsindex des Substrates ist. Berücksichtigen Sie dabei die beiden Fälle für
den Brechungsindex [mm] N_{AR} [/mm] der Antireflexschicht [mm] (n_{AR} [/mm] < [mm] n_{S} [/mm] und [mm] n_{AR} [/mm] > [mm] n_{S}), [/mm] und wählen Sie die
Schichtdicken entsprechend. Nehmen Sie einen senkrecht einfallenden Lichtstrahl an (Einfallswinkel
= 0°)
b) Zeigen Sie, dass man schon bei Berücksichtigung zweier reflektierter Strahlen ein
zufriedenstellendes Ergebnis erhält. |
Hallo,
also bei wikipedia steht, dass die Gleichung [mm] n_{AR}=\sqrt{n_{Luft}*n_{S}} [/mm] aus den Fresnelschen Formeln folgen würde....
In der VL hatten wir Folgendes unter dem Stichwort "Fresnel"
Bei Orthogonalität gilt:
[mm] q_{r}^{\pi}=\bruch{n_{2}-n_{1}}{n_{2}+n_{1}}
[/mm]
und [mm] q_{t}^{\pi}=\bruch{2*n_{1}}{n_{1}+n_{2}}
[/mm]
Ich nehme einfach mal an, dass das Licht vom Medium 1 ins Medium 2 fällt, was aber nun die qs sein sollen, weiß ich nicht.
Und wie man damit nun auf diese Beziehung kommen soll? Mmh... Erst Recht d...
Und bei Aufgabe b) versteh ich nichtmal, was gefragt ist...
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(Antwort) fertig | Datum: | 22:29 Do 01.12.2011 | Autor: | leduart |
Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)
hallo
Du hast 3 Medien Luft L, Antireflexschicht ARS , Substrat.
der lichtstahl wird an der Schicht L ARS reflektiert, ein Teil geht weiter und geht durch bis ARS-S und wird dort reflektiert. die beiden reflektierten strahlen sollen einschlißlich möglichem phasensprung einen gangunterschied von \lambda/2 haben und moglichst gleiche Intensität, aus dieser gleichen intensität folgt die forderung dass n_{ARS=\wurzel{n_L*n_S} sein muss für optimale interferenz.
beim Übergeng n1<n2 findet ein Phasensprung statt, wenn n2>n1 ist.
das musst du berücksichtigen, wenn ns<n_{ARS} ist im anderen fall geben die 2 phasensprünge um \pi gerade wieder 2\pi man kann sie also für die interferenz vergessen.
deine q sind die anteile die reflektiert werden q_r und transmittiert werden q_t
q= Verhältnis der feldstärken E sieh wiki fesnelformeln
Gruss leduart
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