www.vorhilfe.de
- Förderverein -
Der Förderverein.

Gemeinnütziger Verein zur Finanzierung des Projekts Vorhilfe.de.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Mitglieder · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status VH e.V.
  Status Vereinsforum

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Suchen
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Algebra" - Algebraischer Beweis
Algebraischer Beweis < Algebra < Algebra+Zahlentheo. < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Algebra"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Algebraischer Beweis: Hilfestellung
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:18 Fr 25.02.2011
Autor: Matti87

Aufgabe
Als Grundvariablenmenge aller vorkommenden Variablen wähle man stets die Menge der reellen Zahlen.

Sei p eine reelle Zahl und sei (p - [mm] 1)x^2 [/mm] – 2(p + 1)x + p + 1 = 0. Dann gilt
|L| = 1  [mm] \gdw [/mm]  p [mm] \in [/mm] {–1, 1}.

> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

Hallo,
ich würde mich sehr über einen Tipp freuen, wie ich das am besten beweise.
Soll ich zu erst [mm] "\Leftarrow" [/mm] und dann [mm] "\Rightarrow" [/mm] beweisen oder geht das einfacher?
Wenn ja, dann bräuchte ich einen Tipp wie die Richtung [mm] "\Rightarrow" [/mm] beweisen kann.

        
Bezug
Algebraischer Beweis: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:31 Fr 25.02.2011
Autor: abakus


> Als Grundvariablenmenge aller vorkommenden Variablen wähle
> man stets die Menge der reellen Zahlen.
>  
> Sei p eine reelle Zahl und sei (p - [mm]1)x^2[/mm] – 2(p + 1)x + p
> + 1 = 0. Dann gilt
>  |L| = 1  [mm]\gdw[/mm]  p [mm]\in[/mm] {–1, 1}.
>  > Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen

> Internetseiten gestellt.
>  
> Hallo,
>  ich würde mich sehr über einen Tipp freuen, wie ich das
> am besten beweise.
>  Soll ich zu erst [mm]"\Leftarrow"[/mm] und dann [mm]"\Rightarrow"[/mm]
> beweisen oder geht das einfacher?
>  Wenn ja, dann bräuchte ich einen Tipp wie die Richtung
> [mm]"\Rightarrow"[/mm] beweisen kann.

Setze in die quadratische Gleichung für x den Wert +1 bzw -1 ein. Damit bekommst du eine Gleichung zur Ermittlung möglicher p.
Gruß Abakus


Bezug
        
Bezug
Algebraischer Beweis: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:35 Fr 25.02.2011
Autor: schachuzipus

Hallo Matti87,

> Als Grundvariablenmenge aller vorkommenden Variablen wähle
> man stets die Menge der reellen Zahlen.
>
> Sei p eine reelle Zahl und sei (p - [mm]1)x^2[/mm] – 2(p + 1)x + p
> + 1 = 0. Dann gilt
> |L| = 1 [mm]\gdw[/mm] p [mm]\in[/mm] {–1, 1}.

Ich nehme an, dass $|L|=1$ bedeuten soll, dass es eine eind. Lösung gibt?

Ansonsten sage, was $L$ sein soll!

> > Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.
>
> Hallo,
> ich würde mich sehr über einen Tipp freuen, wie ich das
> am besten beweise.
> Soll ich zu erst <IMG class=latex alt=$ src="http://teximg.matheraum.de/render?d=108&s=$$" _cke_realelement="true" [mm] \Leftarrow?? \Leftarrow?$?> [/mm] und dann <IMG class=latex alt=$ src="http://teximg.matheraum.de/render?d=108&s=$$" _cke_realelement="true" [mm] \Rightarrow?? \Rightarrow?$?> [/mm]
> beweisen oder geht das einfacher?
> Wenn ja, dann bräuchte ich einen Tipp wie die Richtung
> <IMG class=latex alt=$ src="http://teximg.matheraum.de/render?d=108&s=$$" _cke_realelement="true" [mm] \Rightarrow?? \Rightarrow?$?> [/mm] beweisen kann.

[mm] $\Leftarrow$ [/mm] ist triviales Einsetzen.

[mm] $\Rightarrow$ [/mm] mache so:

Sei $|L|=1$ und [mm] $p\neq [/mm] 1$

Folgere durch simples Lösen der quadratischen Gleichung unter Beachtung, dass $|L|=1$ ist, dass $p=-1$ sein muss.

Gruß

schachuzipus


Bezug
        
Bezug
Algebraischer Beweis: Lösung?
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:47 Fr 25.02.2011
Autor: Matti87

Aufgabe
Als Grundvariablenmenge aller vorkommenden Variablen wähle man stets die Menge der reellen Zahlen.

Sei p eine reelle Zahl und sei (p - $ [mm] 1)x^2 [/mm] $ – 2(p + 1)x + p + 1 = 0. Dann gilt
|L| = 1  $ [mm] \gdw [/mm] $  p $ [mm] \in [/mm] $ {–1, 1}.


Danke schonmal für die Antworten.
Ja, das |L|=1 soll bedeuten, dass die Gleichung nur eine Lösung hat, genau dann wenn p $ [mm] \in [/mm] $ {–1, 1}.

Also ich glaube ich habs hinbekommen.

[mm] "\Leftarrow": [/mm]
(Einsetzen und fertig!)

[mm] "\Rightarrow": [/mm]
Sei |L|=1 und p [mm] \not=1. [/mm]

Dann gilt:
(p - $ [mm] 1)x^2 [/mm] $ – 2(p + 1)x + p + 1 = 0  [mm] \gdw [/mm]  (x - [mm] \bruch{p+1}{p-1})^2 [/mm] = - [mm] \bruch{p+1}{p-1} [/mm] + [mm] (\bruch{p+1}{p-1})^2 [/mm]
[mm] \gdw [/mm]  (x - [mm] \bruch{p+1}{p-1})^2 [/mm] = - [mm] \bruch{(p+1)(p-1)}{(p-1)^2} [/mm] + [mm] \bruch{(p+1)^2}{(p-1)^2} [/mm]

Nun hat die Gleichung genau dann eine Lösung, wenn (p+1)(p-1) + [mm] (p+1)^2 [/mm] = 0 ist.
Und das ist dann (nach Umforumung), wenn p = -1.


Wäre das dann hiermit ausreichend bewiesen?

Bezug
                
Bezug
Algebraischer Beweis: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:54 Fr 25.02.2011
Autor: abakus


> Als Grundvariablenmenge aller vorkommenden Variablen wähle
> man stets die Menge der reellen Zahlen.
>  
> Sei p eine reelle Zahl und sei (p - [mm]1)x^2[/mm] – 2(p + 1)x + p
> + 1 = 0. Dann gilt
>  |L| = 1  [mm]\gdw[/mm]  p [mm]\in[/mm] {–1, 1}.
>  
> Danke schonmal für die Antworten.
>  Ja, das |L|=1 soll bedeuten, dass die Gleichung nur eine
> Lösung hat, genau dann wenn p [mm]\in[/mm] {–1, 1}.
>  
> Also ich glaube ich habs hinbekommen.
>  
> [mm]"\Leftarrow":[/mm]
>  (Einsetzen und fertig!)
>  
> [mm]"\Rightarrow":[/mm]
>  Sei |L|=1 und p [mm]\not=1.[/mm]
>  
> Dann gilt:
>  (p - [mm]1)x^2[/mm] – 2(p + 1)x + p + 1 = 0  [mm]\gdw[/mm]  (x -
> [mm]\bruch{p+1}{p-1})^2[/mm] = - [mm]\bruch{p+1}{p-1}[/mm] +
> [mm](\bruch{p+1}{p-1})^2[/mm]
>  [mm]\gdw[/mm]  (x - [mm]\bruch{p+1}{p-1})^2[/mm] = -
> [mm]\bruch{(p+1)(p-1)}{(p-1)^2}[/mm] + [mm]\bruch{(p+1)^2}{(p-1)^2}[/mm]
>  
> Nun hat die Gleichung genau dann eine Lösung, wenn
> (p+1)(p-1) + [mm](p+1)^2[/mm] = 0 ist.
>  Und das ist dann (nach Umforumung), wenn p = -1.
>  
>
> Wäre das dann hiermit ausreichend bewiesen?

Nein.
Was ist im Fall p=1?
Gruß Abakus


Bezug
                        
Bezug
Algebraischer Beweis: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:07 Fr 25.02.2011
Autor: Matti87

Aufgabe
Als Grundvariablenmenge aller vorkommenden Variablen wähle man stets die Menge der reellen Zahlen.

Sei p eine reelle Zahl und sei (p - $ [mm] 1)x^2 [/mm] $ – 2(p + 1)x + p + 1 = 0. Dann gilt
|L| = 1  $ [mm] \gdw [/mm] $  p $ [mm] \in [/mm] $ {–1, 1}.

Hm.. das noch ergänzend?

Wenn p = 1. Dann gilt  -4x + 2 = 0.
Und das hat, auf jeden Fall nur eine Lösung, nämlich x = [mm] \bruch{1}{2} [/mm] .

Bezug
                                
Bezug
Algebraischer Beweis: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:12 Fr 25.02.2011
Autor: abakus


> Als Grundvariablenmenge aller vorkommenden Variablen wähle
> man stets die Menge der reellen Zahlen.
>  
> Sei p eine reelle Zahl und sei (p - [mm]1)x^2[/mm] – 2(p + 1)x + p
> + 1 = 0. Dann gilt
>  |L| = 1  [mm]\gdw[/mm]  p [mm]\in[/mm] {–1, 1}.
>  Hm.. das noch ergänzend?
>  
> Wenn p = 1. Dann gilt  -4x + 2 = 0.
>  Und das hat, auf jeden Fall nur eine Lösung, nämlich x =
> [mm]\bruch{1}{2}[/mm] .

Schon besser ;-)
Jetzt die andere Richtung.
Gruß Abakus


Bezug
                                        
Bezug
Algebraischer Beweis: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:54 Fr 25.02.2011
Autor: Matti87

Aufgabe
Als Grundvariablenmenge aller vorkommenden Variablen wähle man stets die Menge der reellen Zahlen.

Sei p eine reelle Zahl und sei (p - $ [mm] 1)x^2 [/mm] $ – 2(p + 1)x + p + 1 = 0. Dann gilt
|L| = 1  $ [mm] \gdw [/mm] $  p $ [mm] \in [/mm] $ {–1, 1}.

> Schon besser ;-)
>  Jetzt die andere Richtung.

Wie meinste das denn jetzt? Ich hab doch schon beide Richtungen oder?
Ich schreibs nochmal sauber auf:

$ [mm] "\Leftarrow": [/mm] $

Sei p = -1. Dann bekommt man raus x = 1.
Damit wäre |L| = 1 erfüllt.

Sei p = 1. Dann kommt x = -1 raus,
was ebenfalls |L| = 1 erfüllt.


$ [mm] "\Rightarrow": [/mm] $
Sei |L|=1.

1. Fall: p $ [mm] \not= [/mm] 1 $

(p - $ [mm] 1)x^2 [/mm] $ – 2(p + 1)x + p + 1 = 0  $ [mm] \gdw [/mm] $  (x - $ [mm] \bruch{p+1}{p-1})^2 [/mm] $ = - $ [mm] \bruch{p+1}{p-1} [/mm] $ + $ [mm] (\bruch{p+1}{p-1})^2 [/mm] $
$ [mm] \gdw [/mm] $  (x - $ [mm] \bruch{p+1}{p-1})^2 [/mm] $ = - $ [mm] \bruch{(p+1)(p-1)}{(p-1)^2} [/mm] $ + $ [mm] \bruch{(p+1)^2}{(p-1)^2} [/mm] $

Nun hat die Gleichung genau dann eine Lösung, wenn (p+1)(p-1) + $ [mm] (p+1)^2 [/mm] $ = 0 ist.
Und das ist dann (nach Umforumung), wenn p = -1.


2. Fall: p = 1

Jetzt gilt sowieso x = [mm] \bruch{1}{2}. [/mm]


Wären damit nicht alle Fälle erledigt?

Tut mir Leid, dass das Antworten solange dauert, aber irgendwas stimmt mit dem Server hier nicht...

Bezug
                                                
Bezug
Algebraischer Beweis: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:22 Fr 25.02.2011
Autor: kamaleonti

Hallo,
> Als Grundvariablenmenge aller vorkommenden Variablen wähle
> man stets die Menge der reellen Zahlen.
>  
> Sei p eine reelle Zahl und sei (p - [mm]1)x^2[/mm] – 2(p + 1)x + p
> + 1 = 0. Dann gilt
>  |L| = 1  [mm]\gdw[/mm]  p [mm]\in[/mm] {–1, 1}.
>  > Schon besser ;-)

>  >  Jetzt die andere Richtung.
>  
> Wie meinste das denn jetzt? Ich hab doch schon beide
> Richtungen oder?
>  Ich schreibs nochmal sauber auf:
>  
> [mm]"\Leftarrow":[/mm]
>  
> Sei p = -1. Dann bekommt man raus x = 1.
>  Damit wäre |L| = 1 erfüllt.
>  
> Sei p = 1. Dann kommt x = -1 raus,
>  was ebenfalls |L| = 1 erfüllt.
>  
>
> [mm]"\Rightarrow":[/mm]
>  Sei |L|=1.
>  
> 1. Fall: p [mm]\not= 1[/mm]
>  
> (p - [mm]1)x^2[/mm] – 2(p + 1)x + p + 1 = 0  
> [mm]\gdw[/mm]  (x - [mm]\bruch{p+1}{p-1})^2[/mm] = - [mm]\bruch{p+1}{p-1}[/mm] + [mm](\bruch{p+1}{p-1})^2[/mm]
>  [mm]\gdw[/mm]  (x - [mm]\bruch{p+1}{p-1})^2[/mm] = -  [mm]\bruch{(p+1)(p-1)}{(p-1)^2}[/mm] + [mm]\bruch{(p+1)^2}{(p-1)^2}[/mm]
>  
> Nun hat die Gleichung genau dann eine Lösung, wenn
> [mm] \red{-}(p+1)(p-1) [/mm] + [mm](p+1)^2[/mm] = 0 ist.

Das ist evt. gar nicht so klar, dann würde ich noch ganz kurz ne Begründung dazu schreiben.

>  Und das ist dann (nach Umforumung), wenn p = -1.

[ok]

>  
>
> 2. Fall: p = 1
>  
> Jetzt gilt sowieso x = [mm]\bruch{1}{2}.[/mm]
>  
>
> Wären damit nicht alle Fälle erledigt?

Jo

>  
> Tut mir Leid, dass das Antworten solange dauert, aber
> irgendwas stimmt mit dem Server hier nicht...

hm.. möglich. Hängt bei mir auch gerade etwas.

Gruß

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Algebra"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
ev.vorhilfe.de
[ Startseite | Mitglieder | Impressum ]